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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea waren die Börsen wegen des Tags des koreanischen Alphabets geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.919,00   +0,91%  +16,11% 
Euro-Stoxx-50        3.459,09   +0,77%  +15,25% 
Stoxx-50             3.153,87   +0,46%  +14,27% 
DAX                 12.085,35   +0,96%  +14,46% 
FTSE                 7.178,27   +0,49%   +6,17% 
CAC                  5.494,70   +0,70%  +16,15% 
Nikkei-225          21.456,38   -0,61%   +7,20% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            174,21      -35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         53,06      52,63     +0,8%       0,43   +10,0% 
Brent/ICE         58,75      58,24     +0,9%       0,51    +5,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.502,05   1.505,51     -0,2%      -3,47   +17,1% 
Silber (Spot)     17,78      17,74     +0,2%      +0,04   +14,8% 
Platin (Spot)    886,12     889,49     -0,4%      -3,37   +11,3% 
Kupfer-Future      2,57       2,57     +0,3%      +0,01    -2,9% 
 

Hoffnungen auf Fortschritte im Handelsstreit und weitere Wirtschaftsstimuli der US-Notenbank geben den Ölpreisen Auftrieb. Die Daten des Branchenverbands API vom Vorabend, die von einem überraschend starken Aufbau der US-Ölvorräte zeugen, belasten nicht. Die Akteure warten vielmehr auf die offiziellen Daten der US-Regierung, die am Mittwoch veröffentlicht werden.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnet sich am Mittwoch eine Gegenreaktion auf die heftigen Verluste des Vortags ab. Allerdings scheint fraglich, ob die Gewinne nachhaltig sein werden, denn es gibt begründete Zweifel daran, dass bei den anstehenden Verhandlungen zwischen USA und China zur Beilegung des Handelsstreits ein Durchbruch erzielt werden kann. Bevor es überhaupt losgeht, haben beide Seiten mit wechselseitigen Sanktionen die Stimmung vergiftet. Zunächst aber seien die Anleger froh, dass die Gespräche trotzdem nicht abgesagt worden seien, heißt es aus dem Handel.

Abseits der Handelsgespräche gilt das Interesse dem Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung vom September. Anleger interessieren sich dafür, ob die Fed aufgrund der zuletzt schwächeren Konjunkturdaten nunmehr stärker in Richtung weiterer geldpoltischer Lockerungen tendiert.

Unter den Einzelwerten dürfte PG&E im Blick stehen. Der Versorger schaltet wegen eines drohenden Sturms vorsichtshalber den Strom in Teilen Kaliforniens ab, um zu verhindern, dass erneut durch beschädigte Leitungen verheerende Großbrände ausgelöst werden, wie dies 2017 und 2018 der Fall war. Johnson & Johnson verlieren 1,7 Prozent. Der Pharmahersteller ist zur Zahlung von 8 Milliarden Dollar Schadensersatz verurteilt worden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 17./18. September 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Mittwochmittag deutlich im Plus. Den entscheidenden Impuls lieferte nach Aussage aus dem Handel die Nachricht, dass China trotz der Blacklist für seine Unternehmen offen für einen Teil-Deal mit den USA sei. Dies sorge für Entspannung, weil damit der Eskalationsversuch der USA weggesteckt werde. Mit den vermeintlich positiven Nachrichten zu den Handelsgesprächen werden Zykliker gekauft. So stellt der Sektor der Automobilwerte mit einem Plus von 1 Prozent den Gewinner, gefolgt von den Technologie-Werten. Die defensiven Sektoren der Versorger und Einzelhändler liegen dagegen im Minus. OMV verlieren nach Vorlage des Zwischenbericht 1,6 Prozent. Hier wird der Rückgang der Raffineriemarge kritisiert. Bei der spanischen Repsol geht es nach dem Zwischenbericht um 0,4 Prozent nach oben. Auch hier wird die Marge kritisch beäugt. Ausführliche Zahlen von CropEnergies für das zweite Quartal kommen gut an, der Kurs liegt rund 3,8 Prozent im Plus. Die Aussicht auf ein Aktienrückkaufprogramm und eine kräftige Kurszielanhebung auf 270 Euro aus dem Hause Hauck & Aufhäuser stützen Wirecard - die Aktie legt 2,5 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 8:24  Di, 17:15    % YTD 
EUR/USD          1,0981     +0,23%    1,0957     1,0950    -4,2% 
EUR/JPY          117,90     +0,50%    117,46     117,30    -6,2% 
EUR/CHF          1,0917     +0,34%    1,0893     1,0882    -3,0% 
EUR/GBP          0,8984     +0,20%    0,8980     0,8969    -0,2% 
USD/JPY          107,37     +0,28%    107,20     107,11    -2,1% 
GBP/USD          1,2225     +0,03%    1,2202     1,2208    -4,2% 
USD/CNY          7,1248     -0,27%     7,143     7,1428    +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.180,75     +0,23%  8.145,25   8.210,75  +120,0% 
 

Die Nachrichtenlage um den Brexit schickt das Pfund auf eine Berg- und Talfahrt. Es zog am Vormittag kurz auf 1,2292 Dollar an, nachdem The Times berichtet hatte, dass die EU zu Zugeständnissen bereit sei. Im Handel zeigte man sich skeptisch: Dies könnte sich als weiterer Zug im "Brexit Blame Game" erweisen, so XTB. Mittlerweile hat das Pfund fast alle Gewinne wieder abgegeben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend nach unten ist es am Mittwoch mit den Aktienmärkten in Ostasien und Australien gegangen. Der Optimismus vom Vortag mit Blick auf die am Donnerstag beginnenden Handelsgespräche zwischen den USA und China ist verflogen. Angesichts neuer US-Sanktionen wegen angeblicher chinesischer Menschenrechtsverletzungen in der muslimisch geprägten Provinz Xinjian dürfte sich die Atmosphäre weiter eintrüben. Unter der neuen Skepsis wegen der Handelsgespräche litten in Tokio vor allem Elektronikwerte. Renesas Electronics sackten um 5,1 Prozent ab. Auch Versicherer wurden abgestoßen, so fielen Sompo Holdings um 2,3 Prozent. Der Blick richtet sich nun auf die beginnende Berichtssaison, am Donnerstag sind Seven & I Holdings und Fast Retailing an der Reihe. Softbank verloren 0,8 Prozent. Hier stand der anstehende Start des zweiten großen Technologiefonds im Blick. Jefferies urteilt, Abschreibungen im ersten Fonds, in dem Softbank in Wework investiert hatte, könnten negativ durchschlagen, und senkte das Kursziel für Softbank. In Hongkong lastete weiter die politische Zuspitzung zwischen der Protestbewegung und den Regierungsbehörden. Zu den leidtragenden Unternehmen dürfte laut Daiwa Capital der Einzelhändler Dairy Farm International gehören, der das Gros seiner Gewinne in Hongkong erzielt. Während die Einheimischen weniger kauften, sinke zugleich die Zahl der Touristen in Hongkong. Die Aktie verlor in Singapur 4,2 Prozent. Im ebenfalls unter den US-chinesischen Spannungen leidenden Markt in Australien waren Goldminenwerte gegen den Trend als sicherer Hafen gesucht. So stiegen Newcrest um 1 Prozent, während die Industrieminenwerte BHP und Rio Tinto bis zu 1,4 Prozet nachgaben.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt ziehen am Mittwochmorgen leicht an. Neue Nachrichten gibt es kaum. Die bevorstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und China ab Donnerstag sorgen für einen gewissen Absicherungsbedarf genauso wie die Brexit-Unsicherheiten. Die Erwartungen an die Handelsgespräche sind gering, während mit Blick auf den Brexit kaum jemand noch an eine Einigung bis zum Austrittstermin Ende Oktober glaubt. Die Unternehmen setzen derweil ihre rege Emissionstätigkeit fort, bevor dann kommende Woche wegen der Quartalsberichtssaison die sogenannte Blackout-Periode beginnt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Thomas Cook streicht alle Reisen bis Ende des Jahres

Kunden der Thomas-Cook-Veranstalter in Deutschland können geplante Reisen bis Ende des Jahres nicht antreten. "Aus insolvenzrechtlichen Gründen" könnten Reisen mit Abreisedatum einschließlich 31. Dezember nicht stattfinden, auch wenn sie teilweise oder gänzlich bezahlt wurden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zuvor hatte die deutsche Thomas Cook, die nach der Pleite des britischen Mutterkonzerns im September Insolvenz angemeldet hatte, bereits alle Reisen bis Ende Oktober gestrichen.

Porsche steigert weltweite 9-Monats-Auslieferungen leicht

Porsche hat in den ersten neun Monaten weltweit etwas mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahr. Getrieben war diese Entwicklung durch Steigerungen in Asien und Amerika, gebremst wurde sie durch Rückgänge in Europa und darunter auch in Deutschland.

Audi steigert Absatz im September um 4,5 Prozent

Audi hat im September den Absatz weltweit gesteigert. Dabei zeigte sich bei den Kernregionen ein zweigeteiltes Bild: In Europa, wo der Absatz im Vorjahr nach Einführung des neuen Abgasmessverfahrens WLTP eingebrochen war, legte er nun stark zu. In Nordamerika und China gingen die Verkaufszahlten dagegen zurück.

Deutz erwirbt Batteriespezialist Futavis

Der Kölner Motorenhersteller Deutz verstärkt sich mit einem Zukauf im Bereich Batterie und will so seine Kompetenz im Bereich elektrifizierte Motoren erweitern. Die Deutz AG hat die Futavis GmbH erworben, ein Unternehmen, das Batteriemanagement-Hardware und -Software entwickelt, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte.

Evotec und Celmatix kooperieren bei Therapien für Frauenerkrankungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 09, 2019 07:07 ET (11:07 GMT)

Der Biotech-Konzern Evotec arbeitet künftig mit dem US-Unternehmen Celmatix bei der Entwicklung präklinischer Programme für Erkrankungen von Frauen mit hohem ungedeckten medizinischem Bedarf zusammen. Dazu gehören das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Endometriose und Unfruchtbarkeit, wie Evotec mitteilte. Finanzielle Details der Zusammenarbeit wurden nicht bekannt gegeben.

Tom Tailor sichert Finanzierung und korrigiert Zahlen 2018

Der angeschlagene Modekonzern Tom Tailor hat seine Finanzierung für drei Jahre so gut wie gesichert. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es sich mit den Konsortialbanken und dem Mehrheitsaktionär Fosun auf eine neue Finanzierungsstruktur geeinigt. Eine entsprechende Eckpunktevereinbarung mit einem Volumen von 365 Millionen Euro und einer Laufzeit bis September 2022 sei unterzeichnet worden, die Verträge sollen bis Ende des Monats finalisiert werden. Die vorläufigen Ergebniszahlen für 2018 muss der Konzern im Zuge dessen nach unten korrigieren.

Rewe darf Lekkerland übernehmen

Das Bundeskartellamt gibt der Rewe-Gruppe grünes Licht für eine Übernahme des Großhändlers Lekkerland. Die Behörde hatte nach der Befragung von mehr als 120 Marktteilnehmern keine Bedenken und gab die geplante Übernahme am Mittwoch frei. Lekkerland beliefert vor allem Kioske und Tankstellen, auch die Einzelhandelsgenossenschaft Rewe ist an einigen Tankstellen mit Märkten präsent.

Staatszeitung Chinas kritisiert Apple wegen Hongkong-App

Eine chinesische Staatszeitung hat den US-Konzern Apple beschuldigt, die regierungskritischen Demonstranten in Hongkong mit einer Karten-App unterstützt zu haben. Die erst seit kurzem verfügbare Smartphone-App werde genutzt, um den Standort der Polizei zu verfolgen, schreibt die Zeitung People's Daily, ein Organ der Kommunistischen Partei Chinas, und wirft den Entwicklern der App "böse Absichten" vor, weil sie gewalttätigen Demonstranten einen "Navigationsdienst" zur Verfügung stellten.

EDF erwartet 1,5 Mrd EUR höhere Kosten für Reparatur Flamanville-AKW

Der französische Versorger EDF hat die Prognose für die Kosten der Reparatur des Atomkraftwerks im Flamanville erhöht und den Zeitplan für die Inbetriebnahme angepasst. Die Electricite de France SA erwartet nun, dass die Reparatur des AKW unter dem präferierten Szenario 1,5 Milliarden Euro teurer wird als zuvor veranschlagt. Insgesamt belaufen sich damit die Konstruktionskosten für das AKW Flamanville auf geschätzt 12,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Tarifverhandlungen bei GM konzentrieren sich auf Gehälter - Kreise

Die Tarifgespräche zwischen General Motors (GM) und der Gewerkschaft UAW konzentrieren sich zurzeit auf ein entscheidendes Thema: die Gehälter. Während die United Auto Workers (UAW) GM dazu dränge, in dem vierjährigen Tarifvertrag mehr Gehaltserhöhungen zu garantieren, wollten die Konzernvertreter lieber Pauschalprämien zahlen, weil diese ihre langfristigen Arbeitskosten nicht erhöhen, sagten mit den Gesprächen vertraute Personen.

J&J soll wegen Risperdal 8 Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson ist zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar verurteilt worden. Eine Jury in Philadelphia sprach die Summe einem Mann aus Maryland zu, der geltend gemacht hatte, dass die Einnahme des Antipsychotikums Risperdal von J&J in der Kindheit bei ihm zu vergrößerten Brüsten geführt habe. Auf dieses Risiko habe der Konzern ihn nicht angemessen hingewiesen.

Energiekonzern OMV steigert Produktion auch im 3. Quartal

Der österreichische Energiekonzern OMV hat seine Produktion im dritten Quartal kräftig gesteigert. In den Monaten Juli bis September förderte OMV 480.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (boed), nach 406.000 Barrel im Vorjahresquartal.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 09, 2019 07:07 ET (11:07 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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