Weltweit haben Zentralbanken ihre Goldreserven weiter aufgestockt, als einer der Gründe gilt der weiter eskalierende Handelsstreit zwischen den USA und China. Trotz eines Siebenjahreshochs wurden alleine in diesem Jahr bereits 450 t des Edelmetalls umgeschlagen. Besonders die türkische Notenbank hat eigenen Angaben zufolge gut 41 t eingekauft und gut dreiviertel der Augustnachfrage ausgemacht. Das könnte durchaus die Preissteigerung des Metalls erklären, seit September läuft aber eine nicht unerwartete Konsolidierungsbewegung, nachdem der Goldpreis sein Zielniveau bei 1.550 US-Dollar zuvor regelkonform abgearbeitet hatte. Bislang präsentiert sich der Downtrend in einer dreiwelligen Kursbewegung, die ganz nahe an das favorisierte Ziel von 1.450 US-Dollar herangereicht hatte. Kommt kein neues Tief mehr hinzu, muss der kurzfristige Abwärtstrend als bullische Flagge interpretiert werden und dürfte bei einem regelkonformen Ausbruch auf der Oberseite frische Jahreshochs hervorbringen.
1.700 USD im ...
Den vollständigen Artikel lesen ...