Der Erfolgslauf der deutschen Autoindustrie hat nach über zehn Jahren Wachstum sein Ende gefunden. Die Rückkehr zum Protektionismus durchtrennt die Lieferketten der global agierenden Produzenten. Gleichzeitig ist der Umstieg auf die Elektromobilität zu finanzieren. Zu guter Letzt drängen noch die potenten US-Technologieriesen mit ihren Konzepten für das Autonome Fahren in den Markt und zwingen BMW & Co zu erhöhten Entwicklungskosten.Der neue BMW CEO Oliver Zipse reagiert pragmatisch auf diese Herausforderungen, indem ausgewählte Modelle sowohl als Stromer als auch als Verbrenner anbieten wird und somit flexibler auf die Nachfrage reagieren kann. Um das autonome Fahren zu stemmen, werden gar Kooperationen mit den Konkurrenten gesucht.
Als Folge der oben genannten Herausforderungen ist der Aktienkurs schon seit Mitte 2018 auf dem Rückzug und verlor ...
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