Linz (www.anleihencheck.de) - Im abgelaufenen September legte der Verbraucherpreisindex (VPI) in Ungarn merklich zu, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Der Ungarische Forint (HUF) hingegen habe sich dem Frühjahr deutlich auf Talfahrt begeben. Dass der Gesamt-VPI im September das Zielband der Zentralbank erreicht habe, sei auf den Nahrungsmittel- und Energiebereich zurückzuführen gewesen. Die Kerninflation (ohne Lebensmittel- und Energiesektor) sei über das Ziel hinaus gestiegen. Nachdem seit dem Frühjahr ein stetiger Rückgang zu vermelden gewesen sei, habe sie mit September bei 3,40% gelegen. Während die gesamte Eurozone mit dem Erreichen der Inflationsziele kämpfe, steige die Teuerung in Ungarn durch währungsbedingte Gründe, die in einer hohen Abwertung seit März begründet sei. Notierte EUR/HUF damals noch bei rund 312,50, haben wir am 27.09.2019 das Allzeithoch bei 336,30 gesehen, so die Oberbank. (10.10.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...