DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Future 2.918,40 -0,02% +16,09% Euro-Stoxx-50 3.459,16 -0,09% +15,25% Stoxx-50 3.145,91 -0,26% +13,98% DAX 12.088,52 -0,05% +14,49% FTSE 7.157,68 -0,12% +6,52% CAC 5.511,51 +0,22% +16,51% Nikkei-225 21.551,98 +0,45% +7,68% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 173,49 -50
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 52,54 52,59 -0,1% -0,05 +9,0% Brent/ICE 58,23 58,32 -0,2% -0,09 +5,0% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.507,82 1.505,60 +0,1% +2,22 +17,6% Silber (Spot) 17,78 17,76 +0,1% +0,02 +14,7% Platin (Spot) 890,58 893,50 -0,3% -2,92 +11,8% Kupfer-Future 2,59 2,57 +1,0% +0,03 -2,3%
Die Ölpreise kommen am Donnerstag leicht zurück. Die Akteure warteten auf Nachrichten zu den Handelsgesprächen, heißt es. Daneben belasteten pessimistische Einschätzungen zu Preisen und Nachfrage einiger Rohstoffhandelshäuser vom Mittwoch. Und nicht zuletzt müsse der Markt den Monatsbericht der Opec verarbeiten.
AUSBLICK AKTIEN USA
Eine abwartende Haltung dürfte am Donnerstag den Handel an der Wall Street auszeichnen. Die Futures auf die wichtigen US-Indizes deuten eine kaum veränderte bis knapp behauptete Handelseröffnung an. Die Anleger dürften den Verlauf der Handelsgespräche zwischen den USA und China beobachten, die am Berichtstag beginnen.
Nachdem Anfang der Woche die Streitparteien mit wechselseitigen Sanktionen die Stimmung vergiftet hatten, war man zuletzt bemüht, die Wogen zu glätten, um die Verhandlungen nicht von vorneherein aussichtslos erscheinen zu lassen. Laut Medienberichten will die US-Regierung Schritte in Richtung einer partiellen Einigung unternehmen. Dabei war von einem "Währungspakt" die Rede, in dem Streitfragen um den aus US-Sicht zu niedrigen Yuan behandelt werden sollen.
Die USA sollen ferner bereit sein, die für kommende Woche vorgesehenen Zollerhöhungen vom Tisch zu nehmen. Zudem erlaubt das Weiße Haus offenbar einigen US-Unternehmen mittels einer Sondergenehmigung Geschäfte mit dem chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei. Dies dürfte die Atmosphäre bei den Gesprächen verbessern.
Im Blick stehen ferner die US-Verbraucherpreise für September. Die am Dienstag veröffentlichten Erzeugerpreise waren wider Erwarten im vergangenen Montag gesunken, was Konjunkturängste schürte und nach Meinung von Beobachtern den Handlungsdruck auf die US-Notenbank erhöhte.
Die Apple-Aktie notiert vorbörslich gut behauptet. Das Unternehmen hat sich dem Druck aus China gebeugt und eine App aus dem Angebot genommen, mit der Nutzer die Bewegungen von Polizeikräften in Hongkong verfolgen konnten. Die Aktie von Ra Pharmaceuticals verdoppelt sich vorbörslich dank der Übernahme durch die belgische UCB.
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:30 Verbraucherpreise September PROGNOSE: +0,1% gg Vm zuvor: +0,1% gg Vm Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: +0,3% gg Vm 14:30 Realeinkommen September 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 218.000 zuvor: 219.000
FINANZMÄRKTE EUROPA
Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstagmittag leicht im Plus. Marktteilnehmer sprechen von einem abwartenden Handel vor den wieder beginnenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China auf hochrangiger Ebene. Daneben kommt die Berichtssaison nun langsam in Fahrt. Mit einem Kurseinbruch von über 8 Prozent werden bei Philips überraschend vorgelegte Geschäftszahlen quittiert. Die Analysten der Commerzbank weisen auf die Schwäche der Sparte Connected Care als Grund hin. Südzucker verlieren nach dem Quartalsausweis 9,3 Prozent. Die Zuckersparte bleibt der große Belastungsfaktor für das Unternehmen. Dort ist keine Besserung zu erkennen. Mit kräftigen Kursgewinnen zeigen sich Aktien aus der Luxusgüterbranche in ganz Europa, nachdem LVMH am Vorabend starke Umsatzzahlen für das dritte Quartal vorgelegt hat. Damit scheinen sich die Proteste in Hongkong nicht negativ ausgewirkt zu haben, was auch andere Branchenwerte beflügelt. LVMH steigen um 4, Kering um 3,1, Burberry um 1,8 und Hugo Boss um 0,6 Prozent. Auch Givaudan gefällt mit guten Zahlen, der Kurs legt um 1,1 Prozent zu. Givaudan konnte steigende Rohstoffkosten über Preiserhöhungen kompensieren und hat seine Mittelfristziele bestätigt. Die Aktie des Zementherstellers LafargeHolcim legt um 1,7 Prozent zu. Das Unternehmen hat sich gegen ein Gebot für die Bauchemiesparte von BASF entschieden. BASF steigen um 0,4 Prozent, Heidelcement legen um 1,3 Prozent zu. Gerresheimer notieren nach dem Zahlenausweis kaum verändert. Die Aktie des Windanlagen-Projektierers PNE schießt um 4 Prozent nach oben auf 4,00 Euro, nachdem Morgan Stanley Infrastructure Partners sein Übernahmegebot auf 4,00 Euro von 3,50 bis 3,80 Euro erhöht hat.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:20 Mi, 17:25 % YTD EUR/USD 1,1028 +0,50% 1,0984 1,0981 -3,8% EUR/JPY 118,47 +0,47% 118,09 117,91 -5,8% EUR/CHF 1,0946 +0,21% 1,0925 1,0925 -2,8% EUR/GBP 0,9004 +0,17% 0,8989 0,8984 +0,1% USD/JPY 107,43 -0,03% 107,51 107,38 -2,0% GBP/USD 1,2247 +0,32% 1,2219 1,2224 -4,0% USD/CNH (Offshore) 7,1227 -0,22% 7,1140 7,1406 +3,7% Bitcoin BTC/USD 8.516,75 -0,38% 8.564,25 8.566,00 +129,0%
Der Offshore-Yuan legte am frühen Donnerstag deutlich zu, nachdem bekanntgeworden war, dass die USA einen Währungspakt mit China abschließen wollten, der vor dem letzten Scheitern der Handelsgespräche bereits vereinbart worden war. Der Pakt könnte eine Verpflichtung Chinas beinhalten, seine Währung nicht abzuwerten, wobei es andernfalls zu Zollanhebungen käme, so die Commerzbank.
Die Gerüchte um den US-chinesischen Währungspakt sind nach Meinung der London Capital Group auch der Grund für den Anstieg des Euro zum Dollar, denn der Pakt verursache auch etwas mehr Volatilität am Devisenmarkt. Nachdem sich die EZB in die Karten schauen gelassen habe, habe man bereits zu Wochenbeginn gesagt, dass Devisenmarktbewegungen vor allem von der Dollarseite ausgehen dürften, so die Experten weiter. Der Dollar schwäche sich nicht nur zum Yuan, sondern auch zum Euro ab. Zur Schwäche der US-Devise trage sowohl Zinssenkungserwartung bei wie auch die von der US-Notenbank angekündigten Käufe kurzlaufender Anleihen.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien sind am Donnerstag von Schlagzeilen zu den bevorstehenden US-chinesischen Handelsgesprächen hin und her getrieben worden. Anfänglich deutliche Rücksetzer reduzierten sich stark, nachdem laut Medienberichten die US-Regierung Schritte in Richtung eines partiellen Deals machen will. Dabei ist von einem "Währungspakt" die Rede, in dem Streitfragen um den aus US-Sicht zu niedrigen Yuan behandelt werden sollen. Die USA sollen ihrerseits bereit sein, die für kommende Woche vorgesehenen Zollerhöhungen vom Tisch zu nehmen. Zudem erlaubt das Weiße Haus offenbar einigen US-Unternehmen mittels einer Sondergenehmigung Geschäfte mit dem chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei. Derweil wurde an den Märkten weiter spekuliert, welche Folgen der Streit zwischen China und der nordamerikanischen Basketballliga NBA hat. Die Videowerbe-Umsätze von Tencent dürften leiden, nachdem der chinesische Konzern das Streaming der NBA-Vorsaison-Spiele ausgesetzt hat. Citi beziffert den Schaden für die Sparte auf ein Umsatzminus von 1,3 Prozent jährlich. Dagegen dürfte der chinesische Sportartikelproduzent Li Ning mit "patriotischen" Käufen heimischer Kunden Profiteur sein, nachdem er bereits wegen des 70. Jahrestags der chinesischen Volksrepublik Käufer angelockt hatte. In Hongkong stiegen die Aktien um 0,1 bzw 0,3 Prozent.
CREDIT
Uneinheitlich zeigen sich am Donnerstag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die Hoffnung auf Fortschritte bei den wieder beginnenden US-chinesischen Handelsgesprächen sorgen für eine gedämpft zuversichtliche Stimmung. Die meisten Spreads laufen daher zusammen.
Daneben ist der Brexit Thema. Die Strategen der Commerzbank heben positiv hervor, dass der britische Premier Johnson den US-Präsidenten gedrängt haben soll, keine Zölle auf britische und EU-Exporte zu verhängen.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Marke Volkswagen steigert Absatz im September um 10 Prozent
Volkswagen hat bei seiner namensgebenden Marke im September weltweit 10 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Besonders groß waren die Zuwächse in Europa und hier in Deutschland. Was auf den ersten Blick auf einen boomenden Markt hindeutet, hat seine Ursache in einem Basiseffekt aus dem Vorjahr: Im September 2018 waren nach Einführung des neuen Abgasmessverfahrens WLTP die Neuzulassungen um 30 Prozent eingebrochen, von dieser geringen Ausgangsbasis ging es nun stark aufwärts.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 10, 2019 07:10 ET (11:10 GMT)
Aurelius verkauft Scandinavian Cosmetics Group an Accent Equity
Die Münchener Investorengruppe Aurelius verkauft die Tochter Scandinavian Cosmetics Group an Accent Equity 2017, einen skandinavischen Investmentfonds. Die Transaktion soll im vierten Quartal vollzogen werden, sie muss noch von den Kartellbehörden genehmigt werden. Angaben zum Verkaufspreis machte Aurelius nicht. Der Käufer Accent Equity wird Scandinavian Cosmetics laut Mitteilung in der nächsten Wachstumsphase unterstützen - sowohl international, organisch als auch über Add-on-Akquisitionen.
Biontech dampft US-Emission ein - Aktien kommen zu 15 USD
Die Mainzer Biontech SE hat mit ihrem Börsengang an der Nasdaq 150 Millionen US-Dollar eingesammelt und damit über 40 Prozent weniger als zunächst angestrebt. Insgesamt wurden 10 Millionen Anteile (American Depositary Shares) zu einem Stückpreis von 15 Dollar platziert, wie das auf die Entwicklung von individualisierten Immuntherapien zur Krebsbehandlung spezialisierte Unternehmen mitteilte. Der Ausgabepreis liegt damit am unteren Ende der am Vortag auf 15 bis 16 Dollar gesenkten Spanne.
Gerresheimer steigert Umsatz und Gewinn und bekräftigt Prognose
Gerresheimer hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn dank guter Nachfrage nach pharmazeutischen Kunststoffverpackungen und Spritzen leicht gesteigert. Der bereinigte operative Gewinn sowie die operative Gewinnmarge sanken leicht. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das im MDAX notierte Düsseldorfer Unternehmen, das Verpackungen für die Pharma- und Healthcare-Industrie herstellt.
Südzucker schreibt netto weiter rote Zahlen - Prognose bekräftigt
Südzucker hat im zweiten Geschäftsquartal weniger umgesetzt und ist unter dem Strich das zweite Quartal in Folge in die roten Zahlen gerutscht. Hauptgrund war laut Unternehmen der Verlust im Segment Zucker, unter anderem wegen des nicht kostendeckenden Preisniveaus im EU-Zuckermarkt. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Mannheimer SDAX-Konzern, ist allerdings im Segment Frucht vorsichtiger geworden.
Amazon kämpft gegen gefälschte Kundenbewertungen
Amazon geht verstärkt gegen gekaufte und erfundene Produktbewertungen vor. Der US-Onlinehändler habe 2018 weltweit "mehr als 13 Millionen Versuche unterbunden, eine unechte Bewertung abzugeben", zitierte die Wirtschaftswoche am Donnerstag einen Amazon-Sprecher, "und wir haben Sanktionen gegen mehr als fünf Millionen Täter ergriffen, die versuchten, Bewertungen zu manipulieren".
Givaudan erhöht Umsatz deutlich und bekräftigt Mittelfristziele
Der Schweizer Duft- und Aromenhersteller Givaudan hat in den ersten neun Monaten seinen Umsatz prozentual zweistellig erhöht. Dank eines Wachstums in allen Sparten und Regionen legte der Umsatz um 15 Prozent auf 4,66 Milliarden Schweizer Franken zu, wie das Unternehmen aus Vernier mitteilte. Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein Einnahmenwachstum von 6,4 Prozent. In der Sparte Duftstoffe stieg der (bereinigte) Umsatz um 8,5 Prozent auf 2,09 Milliarden Franken.
H&M baut Beteiligung an Online-Second-Hand-Händler Sellpy aus
Hennes & Mauritz (H&M) verstärkt sein Second-Hand-Geschäft. Wie der schwedische Bekleidungs-Einzelhändler mitteilte, hat das Unternehmen die Beteiligung an dem ebenfalls schwedischen Online-Second-Hand-Händler Sellpy auf 70 Prozent erhöht. H&M hatte 2015 erstmals in Sellpy investiert und seitdem über die Investmenttochter CO:LAB das Engagement in allen Finanzierungsrunden weiter ausgebaut.
Britische Regierung will Übernahme von Inmarsat genehmigen
Die britische Regierung will die 3,4 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Satellitenbetreibers Inmarsat durch ein Private-Equity-Konsortium erlauben. Großbritanniens Kultusministerin Nicky Morgan sagte am Mittwochabend, sie halte die von Inmarsat und dem Konsortium namens Connect Bidco angebotenen Zusagen zur Verringerung der Risiken für die nationale Sicherheitsrisiken für angemessen. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA habe keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken im Zusammenhang mit der Transaktion festgestellt.
Lafargeholcim will nicht für BASF-Bauchemiesparte bieten - Agentur
Der Baustoffhersteller Lafargeholcim soll sich gegen eine Offerte für die Bauchemiesparte der deutschen BASF entschieden haben. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet, gibt es bei Lafargeholcim Bedenken darüber, wie lange die Verkaufsdurchführung dauern könnte. Dies ziehe dann Probleme bei der Integration nach sich. Damit ist laut Bloomberg der letzte, strategische Interessent für das Geschäft abgesprungen.
Michelin kündigt nach Bamberg Werksschließung in Frankreich an
Neben dem Michelin-Werk bei Bamberg schließt der Reifenhersteller eine weitere Fabrik in Frankreich. Die Produktion in La Roche-sur-Yon in Westfrankreich wird bis Ende 2020 eingestellt, wie Michelin mitteilte. Dort arbeiten mehr als 600 Menschen. Michelin ist durch die Konkurrenz aus Asien unter Druck geraten. Für die 619 Mitarbeiter in La Roche-sur-Yon sollten "interne und externe" Lösungen gefunden werden, betonte Michelin.
Morgan-Stanley-Fonds bietet 4 Euro je Aktie für PNE Wind
Morgan Stanley Infrastructure Partners (MSIP) will PNE Wind ganz übernehmen und bietet den Aktionären 4 Euro je Aktie im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebots. Das Angebot bewertet den Cuxhavener Windpark-Projektierer laut Mitteilung mit einem Unternehmenswert von 360 Millionen Euro. Kommt das Angebot zustande, soll das Unternehmen von der Börse genommen werden. Die PNE-Aktie zog am Vormittag um bis zu 5,8 Prozent an und lag nach der ersten Handelsstunde 4,3 Prozent im Plus bei 4,03 Euro.
Philips-Profitabilität leidet in 3Q unter Sparte Connected Care
Das Technologieunternehmen Philips rechnet im dritten Quartal in seiner Sparte Connected Care mit einem Rückgang der Profitabilität, was sich auf den Konzern auswirkt. Wie die Niederländer im Rahmen vorläufiger Ergebnisse mitteilten, wird in dem Bereich eine Wertminderung von 78 Millionen Euro anfallen. Der Nettogewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen dürfte im Konzern in dem Jahresviertel bei 210 Millionen Euro liegen.
Verdi verkündet Einigung im Tarifstreit mit der Postbank
Im Tarifstreit zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Postbank ist nach Angaben der Gewerkschaft eine Einigung erzielt worden. Wie Verdi mitteilte, sind dabei "deutliche Entgeltzuwächse" vorgesehen. "Möglich war das nur, weil sich Tausende Kolleginnen und Kollegen an Streiks beteiligt hatten", erklärte Verhandlungsführer Jan Duscheck.
Samsung investiert rund 11 Mrd US-Dollar in Quantum-Dot-Technologie
Die südkoreanische Samsung Display investiert rund 11 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung neuer Display-Technologien. Die Samsung-Tochter, ein Zulieferer von Apple, erklärte, man werde nun auf die "Quantum-Dot-Technologie" setzen. Quantom Dots soll für ein schärferes Bild sorgen und Samsung Display rechnet damit, ab 2021 mit der Massenproduktion von großen Flachbildschirmen mit der neuen Technologie zu starten. Das Unternehmen hatte die LCD-Produktion angesichts der geringeren Nachfrage und des verschärften Wettbewerbs mit chinesischen Konkurrenten reduziert.
Singapurs Temasek wird nicht bei Saudi Aramco IPO investieren - Kreise
Singapurs Staatsfonds Temasek wird wegen Umweltbedenken nicht in den Börsengang des Ölgiganten Saudi Arabian Oil Co. investieren. Das Interesse von Temasek Holdings sei von Saudi Aramco im Rahmen informeller Roadshows ausgelotet worden, aber das Unternehmen hat sich dagegen entschieden, sagte eine mit der Situation vertraute Person. Saudi Aramco hat bereits in den vergangenen Wochen informelle Roadshows mit Investoren in Asien, Europa und den USA durchgeführt und ist in Gesprächen mit möglichen Investoren für eine lokale Börsennotierung, hatten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen zuvor gesagt.
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October 10, 2019 07:10 ET (11:10 GMT)
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