Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Donnerstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Deutlichen Gewinnen in Moskau standen Verluste in Warschau gegenüber, während die Kurse in Prag und Budapest nur wenig von der Stelle kamen.
Der Moskauer RTSI-Index
Am Warschauer Aktienmarkt fiel hingegen der Wig-30
Bei den Einzelwerten stachen die Anteilsscheine von Jastrzebska Spolka hervor. Die Aktien des Bergbaukonzerns verteuerten sich um 6,20 Prozent. Gefolgt wurden sie von der Warschauer Notierung des Mobilfunkanbieters Orange (plus 3,08 Prozent) und den Titeln von KGHM, einem weiteren Bergbauunternehmen, die um 2,37 Prozent fester aus dem Handel gingen.
Zu den größten Verlieren zählten die Aktien des Computerspiele-Entwicklers CD Projekt, für die es um 3,23 Prozent nach unten ging. Schwach präsentierten sich auch die Papiere von Play Comm (minus 1,36 Prozent) und PGE (minus 1,50 Prozent).
In Prag verabschiedete sich der tschechische Leitindex PX
Für Impulse sorgten heimische Inflationsdaten. Die Teuerungsrate in
Tschechien sank im September zum Vorjahresmonat auf 2,7 Prozent von
2,9 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise um 0,6
Prozent. Dies stellt den größten Preisrückgang im Monatsvergleich
seit September 2006 dar. Hauptverantwortlich dafür waren die
deutlich fallenden Preise für Urlaube. Analysten der Erste Group
An der Spitze des Prager Leitindex gingen die Aktien des
Senderbetreibers CETV
Am Ende der Kurstafel schlossen die Papiere des Getränkekonzerns
Kofola (minus 1,05 Prozent), der Komercni Banka
In Budapest ging es für den ungarischen Leitindex Bux
Unter den Schwergewichten im ungarischen Leitindex war eine
überwiegend schwächere Tendenz zu sehen. Die Aktien des
Mineralölkonzerns Mol
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AXC0233 2019-10-10/19:30