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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

In den USA findet wegen des Columbus Day kein Anleihehandel statt.

TAGESTHEMA

SAP hat in der nacht voräufige Quartalszahlen vorgelegt und mitgeteilt, dass CEO Bill McDermott zurückgetreten ist. Im US-Nachbörsenhandel auf Nasdaq.com legte der SAP-Kurs um rund 6 Prozent zu.

Der Aufsichtsrat hat die Vorstandsmitglieder Jennifer Morgan und Christian Klein mit sofortiger Wirkung als Nachfolger und Co-CEOs ernannt. McDermott will bis Ende des Jahres in einer beratenden Rolle im Unternehmen bleiben. Mit der Bestellung von Morgan und Klein greife die langfristige Nachfolgeplanung, teilte SAP mit. Das Co-CEO Führungsmodell habe sich bei SAP bereits bewährt, wie mehrere Beispiele aus der Vergangenheit belegten.

SAP steigerte im dritten Quartal dank Effizienzfortschritten den Gewinn überproportional zum Umsatz. Der Nachsteuergewinn stieg um knapp 30 Prozent auf 1,26 (Vorjahr: 0,97) Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 6,79 Milliarden Euro zu. Das Betriebsergebnis kletterte um 36 Prozent auf 1,68 Milliarden Euro, gleichzeitig verbesserte sich die operative Marge nach IFRS auf 24,7 Prozent von 20,5. SAP bestätigte sowohl den Ausblick für das Gesamtjahr also auch die Ziele für 2020 und 2023.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen September, Frankfurt

DIVIDENDENABSCHLAG

BBVA: 0,10 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise September (endgültig) 
          PROGNOSE:   0,0% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          vorläufig:  0,0% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:     -0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  -0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          vorläufig: -0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          zuvor:     -0,1% gg Vm/+1,0% gg Vj 
- US 
    14:30 Import- und Exportpreise September 
          Importpreise 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Oktober (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 92,0 
          zuvor:    93,2 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2023 
         im Volumen von 2,25 bis 2,75 Mrd EUR 
         Auktion 2,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         im Volumen von 1,75 bis 2,25 Mrd EUR 
         Auktion 3,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2040 
         Auktion 3,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2049 
         im Gesamtvolumen von 1,00 bis 1,50 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.208,50    0,28 
S&P-500-Future         2.946,90    0,20 
Nikkei-225            21.808,70    1,19 
Schanghai-Composite    2.963,94    0,55 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             172,53     -23 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.164,20       0,58 
DAX-Future           12.160,00       0,55 
XDAX                 12.172,23       0,55 
MDAX                 25.319,29       0,09 
TecDAX                2.725,11      -0,19 
EuroStoxx50           3.493,96       0,92 
Stoxx50               3.171,08       0,54 
Dow-Jones            26.496,67       0,57 
S&P-500-Index         2.938,13       0,64 
Nasdaq-Comp.          7.950,78       0,60 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             172,76       -123 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Freitag zunächst kaum verändert erwartet. Themen gibt es genug. Zum einen trifft sich in den US-Präsident Trump mit dem chinesisches Vize-Premier Liu He, um die Handelsgespräche auf höchster Ebene zu führen. Die Bekanntgabe des Treffens sorgte bereits am Vortag für steigende Risikobereitschaft unter den Anlegern. Impulse kommen von der Berichtssaison. SAP hat überraschend in der Nach überzeugende Quartalszahlen vorgelegt und mitgeteilt, dass CEO Bill McDermott zurücktritt. Publicis und Hugo Boss enttäuschten dagegen mit ihren Quartalszahlen vom Vorabend.

Rückblick: Fester - Im Späthandel trieb die Nachricht, wonach US-Präsident Donald Trump mit dem bisherigen Verlauf der US-chinesischen Handelsgespräche zufrieden ist. Anleger kauften Zykliker wie Automaktien, Bankentitel profitierten von steigenden Anleiherendien. Mit einem Kurseinbruch von 8,8 Prozent wurden bei Philips überraschend vorgelegte Geschäftszahlen quittiert, die in der Sparte Sparte Connected Care enttäuschten. Mit kräftigen Kursgewinnen zeigten sich Aktien aus der Luxusgüterbranche, nachdem LVMH starke Umsatzzahlen für das dritte Quartal vorgelegt hatte. LVMH stiegen um 5,6, Kering um 4,2 und Richemont um 2,2 Prozent. Auch Givaudan (+2,1 Prozent) überzeugte mit guten Zahlen und der Bestätigung der Mittelfristziele. LafargeHolcim legten um 2 Prozent zu, naxchdem sich das Unternehmen gegen ein Gebot für die Bauchemiesparte von BASF (+1,5 Prozent) entschieden hatte. Aktien griechischer Banken legten überdurchschnittlich zu, nachdem die EU einem Plan zum Abbau fauler Kredite zugestimmt hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Südzucker verloren nach dem Quartalsausweis 11,1 Prozent. Mit der "Baustelle Frucht" und einem (vorerst nur) gedämpft optimistischen Zuckerausblick habe der Konzern die Anleger enttäuscht, so die Analysten der DZ Bank. Gerresheimer schlossen nach dem Zahlenausweis 2,1 Prozent im Minus. Die Aktie des Windanlagen-Projektierers PNE legte um knapp 4 Prozent auf 4,01 Euro zu, nachdem Morgan Stanley Infrastructure Partners ein Übernahmegebot in Höhe von 4,00 Euro vorgelegt hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

Hugo Boss wurden rund 4 Prozent schwächer gestellt, nachdem das Unternehmen am Abend seine Jahresziele nach einem schwachen dritten Quartal kassiert hatte. "Das könnte aber morgen, wenn wieder mehr Marktteilnehmer am Start sind, auch heftiger werden", meinte eine Marktteilnehmerin.

USA / WALL STREET

Freundlich - US-Präsident Donald Trump sorgte für gut Stimmung, indem er mitteilte, mit dem Verlauf der Handelsgespräche bislang zufrieden zu sein und sich am Freitag mit dem chinesischen Vizepremier Liu He zu treffen. Daneben stützte, dass die US-Regierung angeblich Schritte in Richtung eines Währungspakts mit China unternimmt und das Weiße Haus offenbar einigen US-Unternehmen Sondergenehmigungen für Geschäfte mit dem chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei erteilen wiell. Apple legten um 1,3 Prozent zu. Das Unternehmen hatte sich dem Druck aus China gebeugt und eine App aus dem Angebot genommen, mit der Nutzer die Bewegungen von Polizeikräften in Hongkong verfolgen konnten. Damit entging der Technologiekonzern möglichen Sanktionen seitens Chinas. Bed Bath & Beyond sprangen um 21,6 Prozent. Das Einrichtungshaus bekommt mit Mark Tritton einen neuen CEO, der große Erfolge in der Einzelhandelsbranche vorzuweisen hat. Delta Air Lines fielen um 1,5 Prozent. Die Fluggesellschaft enttäuschte mit ihrer Kostenprognose.

Fallende Notierungen hievten die Zehnjahresrendite um 7,9 Basispunkte auf 1,66 Prozent nach oben - befeuert von einer gestiegenen Risikoneigung wegen der Hoffnungen im Handelsstreit. Händler verwiesen aber auch auf den schwachen Anleihemarkt in Europa, wo das Sitzungsprotokoll der EZB Spekulationen über ein Ausbleiben weiterer geldpolitischer Lockerungen entfacht hatte.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Do, 17:15 Uhr 
EUR/USD    1,1016  +0,1%    1,1009         1,1003 
EUR/JPY    118,97  +0,2%    120,87         118,81 
EUR/CHF    1,0993  +0,2%    1,1025         1,0966 
EUR/GBR    0,8848  -0,0%    0,8975         0,8958 
USD/JPY    108,00  +0,1%    107,74         107,97 
GBP/USD    1,2451  +0,1%    1,2500         1,2288 
USD/CNH    7,1015  -0,1%    7,1061         7,1084 
Bitcoin 
BTC/USD  8.374,00  -2,14  8.578,75       8.491,25 
 

Das Pfund Sterling machte einen Satz nach oben, nachdem der britische Premier Johnson und der irische Premierminister Varakar nach einem Gespräch Optimusmus bezüglich eines doch noch möglichen geregelten Brexit verbreiteten. Der Offshore-Yuan legte deutlich zu mit den Gerüchten über einen Währungspakt der USA mit China. Der Pakt könne eine Verpflichtung Chinas beinhalten, seine Währung nicht abzuwerten, wobei es andernfalls zu Zollanhebungen käme, kommentierte die Commerzbank. Die Gerüchte um den US-chinesischen Währungspakt machten Analysten auch für den Anstieg des Euro zum Greenback verantwortlich. Zur Schwäche der US-Devise trügen auch Zinssenkungserwartung wie auch die von der US-Notenbank angekündigten Käufe kurzlaufender Anleihen bei, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,11      53,55  +1,0%     0,56  +12,2% 
Brent/ICE         59,54      59,10  +0,7%     0,44   +7,4% 
 

Dank des schwächeren Dollar und vor allem mit der Hoffnung auf eine Annäherung im Handelsstreit legten die Ölpreise trotz sonst eher negativer Nachrichten zu. Das Erdölkartell Opec senkte erneut die Wachstumsprognose für die diesjährige Ölnachfrage. Das allerdings befeuerte auch Spekulationen, dass das Kartell seine Fördermenge reduzieren könnte. WTI verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 53,55 Dollar. Brent rückte um 1,3 Prozent auf 59,10 Dollar vor.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 11, 2019 01:32 ET (05:32 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.494,10   1.494,30  -0,0%    -0,20  +16,5% 
Silber (Spot)     17,50      17,51  -0,0%    -0,01  +12,9% 
Platin (Spot)    898,68     901,00  -0,3%    -2,32  +12,8% 
Kupfer-Future      2,62       2,61  +0,2%    +0,00   -1,1% 
 

Der Goldpreis gab nach. Die Feinunze ermäßigte sich im späten Geschäft um 0,8 Prozent auf 1.494 Dollar. Preisdrückend wirkten deutlich gestiegene Marktzinsen, womit das Edelmetall als zinslose Anlage relativ an Attraktivität verliert.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

SYRIEN - TÜRKEI

US-Präsident Donald Trump will eine Waffenruhe zwischen der Türkei und den Kurden in Nordsyrien vermitteln. Trump schrieb auf Twitter, die USA könnten einen "Deal" zwischen der Türkei und den Kurden vermitteln. Die fünf europäischen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates haben derweil Ankara dazu aufgerufen, die Offensive in Nordsyrien zu stoppen.

HUGO BOSS

kann die Jahresziele nach einem schwachen dritten Quartal nicht halten. In Nordamerika habe sich das Marktumfeld weiter eingetrübt und das Geschäft in Hongkong werde von den dortigen Unruhen "erheblich beeinträchtigt". Hugo Boss rechnet nun 2019 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich statt mit einem Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBIT wird nun bei 330 bis 340 (Vorjahr: 347) Millionen Euro gesehen - ohne Berücksichtigung der Auswirkungen des Bilanzierungsstandards IFRS 16. Bisher hatte das Management mit einem Wachstum des EBIT "am unteren Ende eines Anstiegs im hohen einstelligen Prozentbereich" geplant. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 1 Prozent auf 720 Millionen Euro, währungsbereinigt stagnierte er. Das EBIT sank auf 80 (92) Millionen Euro.

INNOGY

Nach Vollzug der Übernahme durch Eon sind bei Innogy die Führungswechsel über die Bühne gegangen. Der Aufsichtsrat wählte Eon-Chef Johannes Teyssen zu seinem Vorsitzenden.

PUBLICIS

hat nach einem verhaltenen dritten Quartal den Wachstumsausblick erneut gesenkt. Der Umsatz stieg zwar um 17,3 Prozent auf 2,58 Milliarden Euro. Allerdings trugen günstige Wechselkurseffekte 65 Millionen Euro dazu bei und Akquisitionen 376 Millionen. Auf organischer Basis sank der Umsatz um 2,7 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 11, 2019 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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