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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

In den USA findet wegen des Columbus Day kein Anleihehandel statt.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump will eine Waffenruhe zwischen der Türkei und den Kurden in Nordsyrien vermitteln. Trump schrieb auf Twitter, die USA könnten einen "Deal" zwischen der Türkei und den Kurden vermitteln. Die fünf europäischen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates haben derweil Ankara dazu aufgerufen, die Offensive in Nordsyrien zu stoppen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Import- und Exportpreise September 
          Importpreise 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Oktober (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 92,0 
          zuvor:    93,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.946,90  +0,20% 
Nikkei-225          21.793,02  +1,12% 
Hang-Seng-Index     26.337,59  +2,45% 
Kospi                2.052,46  +1,20% 
Shanghai-Composite   2.968,33  +0,70% 
S&P/ASX 200          6.606,80  +0,91% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Positive Signale rund um die US-chinesischen Handelsgespräche sorgen für gute Stimmung und Kursgewinne. Nach verhaltenen Erwartungen im Vorfeld steigt die Hoffnung, dass zumindest ein partieller Deal zustandekommen könnte. So sollen die Gespräche am heutigen Freitag fortgesetzt werden, nachdem zwischenzeitlich eine Verkürzung des Termins befürchtet worden war. Zuversichtliche Äußerungen von US-Präsident Donald Trump befeuern zusätzlich. "Es läuft sehr gut", sagte er Reportern. Auch dass Trump Vizepremier Liu He aus der Pekinger Delegation persönlich treffen wird, gilt als positives Zeichen. Analysten hoffen, dass die Fortschritte ausreichen, um die für kommende Woche von den USA angekündigten weiteren Zollerhöhungen vom Tisch zu nehmen. Ganz vorne unter den Börsenplätzen liegt Hongkong mit einem Plus von 2,2 Prozent. Angeführt wird der Markt von Elektronikzulieferern wie Techtronic Industries (+3,6 Prozent) oder AAC Technologies (+3,1 Prozent). Deutlich verhaltener ist der Optimismus an der Festlandsbörse in Schanghai, deren Leitindex 0,4 Prozent gutmacht. In Japan gewinnt der Nikkei 1,1 Prozent auf 21.784 Punkte. Hier spielt auch der Yen den Investoren in die Hände, weil er dank der neuen Zuversicht als Risikoabsicherung wenig gefragt ist und nachgibt. Aktuell steht der Dollar bei 107,98 Yen nach 107,50 zur gleichen Vortageszeit. Unter den Profiteuren der schwachen heimischen Währung gewinnen Honda und Toyota jeweils knapp 2 Prozent. Fast Retailing verteuern sich um 2,7 Prozent, nachdem der Bekleidungs-Einzelhändler das dritte Geschäftsjahr in Folge einen Rekordgewinn verbucht hat. Seven & I Holdings steigern sich um 5,5 Prozent, nachdem der Einzelhändler mit der Bekanntgabe als solider bezeichneter Zahlen eine umfassende Restrukturierung und die Streichung von 3.000 Stellen angekündigt hat.

US-NACHBÖRSE

Im Blickpunkt des nachbörslichen US-Handels haben am Donnerstag SAP gestanden, nachdem das Unternehmen in der Nacht zum Freitag vorläufige Quartalszahlen veröffentlichte und auch über einen Chefwechsel informierte. CEO Bill McDermott tritt zurück. Nachfolger werden die Vorstandsmitglieder Jennifer Morgan und Christian Klein. Der Nachsteuergewinn stieg auf 1,26 Milliarden Euro von 970 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz legte wenige stark zu auf 6,79 Milliarden Euro. Die Aktie verteuerte sich auf nasdaq.com bis 19.58 Uhr Ortszeit um 6,1 Prozent auf 122,30 Dollar. Synthesis Energy Systems vedoppelten sich nach der Mitteilung, Australian Future Energy komplett übernehmen zu wollen. Zudem will Synthesis ein Angebot für Batchfire Reources machen. Die Eigner von Australia Future Energy werden eine Synthesis-Aktie für 24,44 Anteile erhalten, Synthesis wird 3,875 Millionen neue Aktien für die Akquistion begeben. Die Aktie explodierte um 105,56 Prozent auf 3,70 Dollar. Für die Aktien von ExOne ging es zweistellig nach unten, nachdem der Hersteller von 3D-Druckern die Umsatzprognose gesenkt hatte. Die sich abschwächende weltweite Produktion beeinflusse das Kundenverhalten, so die Aussagen zum dritten Quartal. Das Umsatzwachstum für 2019 werde unter der bishrigen Prognose liegen, die bei einem prozentuales Plus im mittleren Zehnerbereich gelegen hatte. Die Aktie sackte um 21 Prozent ab auf 6,49 Dollar.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.496,67   0,57   150,66      13,59 
S&P-500        2.938,13   0,64    18,73      17,20 
Nasdaq-Comp.   7.950,78   0,60    47,04      19,83 
Nasdaq-100     7.740,36   0,65    49,83      22,28 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 800 Mio   659 Mio 
Gewinner             1.819     1.909 
Verlierer            1.106       998 
Unverändert            115       112 

Freundlich - US-Präsident Donald Trump sorgte für gut Stimmung, indem er mitteilte, mit dem Verlauf der Handelsgespräche bislang zufrieden zu sein und sich am Freitag mit dem chinesischen Vizepremier Liu He zu treffen. Daneben stützte, dass die US-Regierung angeblich Schritte in Richtung eines Währungspakts mit China unternimmt und das Weiße Haus offenbar einigen US-Unternehmen Sondergenehmigungen für Geschäfte mit dem chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei erteilen wiell. Apple legten um 1,3 Prozent zu. Das Unternehmen hatte sich dem Druck aus China gebeugt und eine App aus dem Angebot genommen, mit der Nutzer die Bewegungen von Polizeikräften in Hongkong verfolgen konnten. Damit entging der Technologiekonzern möglichen Sanktionen seitens Chinas. Bed Bath & Beyond sprangen um 21,6 Prozent. Das Einrichtungshaus bekommt mit Mark Tritton einen neuen CEO, der große Erfolge in der Einzelhandelsbranche vorzuweisen hat. Delta Air Lines fielen um 1,5 Prozent. Die Fluggesellschaft enttäuschte mit ihrer Kostenprognose.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,52        6,5        1,46       32,2 
5 Jahre                  1,48        7,7        1,41      -44,2 
7 Jahre                  1,58        7,9        1,50      -67,3 
10 Jahre                 1,66        7,9        1,58      -78,1 
30 Jahre                 2,16        7,3        2,09      -90,9 
 

Am Rentenmarkt hievten fallende Notierungen die Renditen nach oben - befeuert von einer steigenden Risikoneigung wegen der Hoffnungen im Handelsstreit. Rentenhändler verwiesen aber auch auf den schwachen Anleihemarkt in Europa, wo das Sitzungsprotokoll der EZB Spekulationen über ein Ausbleiben weiterer geldpolitischer Lockerungen entfacht hatte.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Do, 10:28    % YTD 
EUR/USD    1,1018  +0,1%    1,1009     1,1014    -3,9% 
EUR/JPY    118,99  +0,2%    118,75     118,36    -5,4% 
EUR/GBP    0,8847  -0,0%    0,8849     0,8998    -1,7% 
GBP/USD    1,2453  +0,1%    1,2440     1,2241    -2,3% 
USD/JPY    107,99  +0,1%    107,87     107,47    -1,5% 
USD/KRW   1187,80  -0,2%   1189,83    1195,54    +6,6% 
USD/CNY    7,1022  -0,2%    7,1163     7,1252    +3,3% 
USD/CNH    7,1021  -0,1%    7,1061     7,1261    +3,4% 
USD/HKD    7,8417  -0,0%    7,8422     7,8432    +0,1% 
AUD/USD    0,6779  +0,2%    0,6762     0,6751    -3,8% 
NZD/USD    0,6323  +0,1%    0,6320     0,6319    -5,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.453,00  -1,2%  8.557,50   8.590,75  +127,3% 
 

Das Pfund Sterling machte einen Satz nach oben, nachdem der britische Premier Johnson und der irische Premierminister Varakar nach einem Gespräch Optimusmus bezüglich eines doch noch möglichen geregelten Brexit verbreiteten. Der Offshore-Yuan legte deutlich zu mit den Gerüchten über einen Währungspakt der USA mit China. Der Pakt könne eine Verpflichtung Chinas beinhalten, seine Währung nicht abzuwerten, wobei es andernfalls zu Zollanhebungen käme, kommentierte die Commerzbank. Die Gerüchte um den US-chinesischen Währungspakt machten Analysten auch für den Anstieg des Euro zum Greenback verantwortlich. Zur Schwäche der US-Devise trügen auch Zinssenkungserwartung wie auch die von der US-Notenbank angekündigten Käufe kurzlaufender Anleihen bei, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    54,12      53,55  +1,1%     0,57  +12,2% 
Brent/ICE    59,73      59,10  +1,1%     0,63   +7,7% 
 

Dank des schwächeren Dollar und vor allem mit der Hoffnung auf eine Annäherung im Handelsstreit legten die Ölpreise trotz sonst eher negativer Nachrichten zu. Das Erdölkartell Opec senkte erneut die Wachstumsprognose für die diesjährige Ölnachfrage. Das allerdings befeuerte auch Spekulationen, dass das Kartell seine Fördermenge reduzieren könnte. WTI verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 53,55 Dollar. Brent rückte um 1,3 Prozent auf 59,10 Dollar vor.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.495,74  1.494,30  +0,1%    +1,44  +16,6% 
Silber (Spot)     17,53     17,51  +0,1%    +0,02  +13,1% 
Platin (Spot)    899,57    901,00  -0,2%    -1,43  +12,9% 
Kupfer-Future      2,62      2,61  +0,1%    +0,00   -1,1% 
 

Der Goldpreis gab nach. Die Feinunze ermäßigte sich im späten Geschäft um 0,8 Prozent auf 1.494 Dollar. Preisdrückend wirkten deutlich gestiegene Marktzinsen, womit das Edelmetall als zinslose Anlage relativ an Attraktivität verliert.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

E-ZIGARETTEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 11, 2019 01:57 ET (05:57 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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