Im Zuge der aktuellen Umweltdiskussion ist die Luftfahrtindustrie als großer Umweltsünder identifiziert worden. Zudem macht sich die wirtschaftliche Abkühlung negativ bemerkbar. Die mittel- bis langfristigen Aussichten bleiben jedoch hervorragend. Insbesondere in Asien. Dies zeigt sich an den vollen Auftragsbüchern bei den Flugzeugbauern Boeing und Airbus. Nicht nur Boeing und Airbus profitieren von den positiven Aussichten.
Auch Deutschlands führender Triebwerkshersteller MTU Aero Engines (WKN: A0D9PT / ISIN: DE000A0D9PT0) ist mit von der Partie. Die Münchner liefern jedoch nicht die ganzen Flugzeugmotoren. Sie beliefern Triebwerksbauer wie Rolls Royce, General Electric (GE) oder Pratt & Whitney. Darüber hinaus ist MTU Aero Engines stark im Wartungsbereich vertreten.
MTU-Bauteile kommen bei einem Drittel der weltweiten Verkehrsflugzeuge zum Einsatz. Darüber hinaus wird in der Luftfahrt das Thema Sicherheit großgeschrieben. Die Wartung der Flugzeuge und der einzelnen Komponenten ist enorm wichtig. Gut für MTU. Im Bereich der zivilen Instandhaltung zählt das Unternehmen zu den Top 5 der weltweiten Dienstleister für Luftfahrtantriebe und Industriegasturbinen. Auf dem militärischen Gebiet ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr.
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