Eigentlich wollten Deutsche Bahn-Chef Richard Lutz und sein AR mit einer eigens beauftragten Untersuchung der umstrittenen Beraterverträge mit ehemaligen Bahn-Managern mit löblichen Tatendrang die Fahrlässigkeit der alten Führung aus der Welt schaffen. Auf über 430 Seiten schlüsselt das Beratungshaus EY Details der 60 zwischen 2008 und 2018 geschlossenen Beraterverträge nun auf.Diese ziehen jedoch auch den aktiven Vorstand in den Dunstkreis der dubiosen Honorarpraxis. So soll der amtierende Fernverkehrsvorstand Berthold Huber einen der drei Beraterverträge mit Manager-Kollege Ulrich Homburg nach seinem Ausscheiden aus dem Konzern unterzeichnet haben. Die knapp eine Million Euro, die Homburg kassierte, stuft EY ...Den vollständigen Artikel lesen ...