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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

In den USA findet wegen des Columbus Day kein Anleihehandel statt.

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.969,50   +0,97%  +18,12% 
Euro-Stoxx-50        3.535,77   +1,20%  +17,80% 
Stoxx-50             3.200,85   +0,94%  +15,97% 
DAX                 12.380,83   +1,78%  +17,25% 
FTSE                 7.219,65   +0,46%   +6,81% 
CAC                  5.620,82   +0,93%  +18,82% 
Nikkei-225          21.798,87   +1,15%   +8,91% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            172,67       -9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex              54,44      53,55     +1,7%       0,89   +12,9% 
Brent/ICE              59,98      59,10     +1,5%       0,88    +8,2% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)         1.494,75   1.494,30     +0,0%      +0,45   +16,5% 
Silber (Spot)          17,59      17,51     +0,5%      +0,08   +13,5% 
Platin (Spot)         903,13     901,00     +0,2%      +2,13   +13,4% 
Kupfer-Future           2,63       2,61     +0,4%      +0,01    -0,8% 
 

Am Ölmarkt treibt die Erwartung an Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits USA-China die Preise nach oben. Rückenwind kommt auch von der Nachricht, dass ein iranischer Öltanker offenbar von zwei Raketen getroffen wurde.

AUSBLICK AKTIEN USA

Optimistische Erwartungen an den Ausgang der US-chinesischen Handelsgespräche dürften die US-Aktienmärkte zum Wochenausklang nach oben treiben. Die Erwartungen, dass zumindest eine partielle Einigung zwischen den USA und China zustandekommt, sind zuletzt gestiegen, befeuert auch von zuversichtlichen Äußerungen des US-Präsidenten.

Konjunkturdaten könnten etwas im Schatten der Handelsgespräche stehen. Vorbörslich werden die Import- und Exportpreise aus dem September veröffentlicht. Nach der Startglocke folgt der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung in den USA.

Aktien von Oracle legen im vorbörslichen Handel um 1,4 Prozent zu. Hier dürften neben den ermutigenden Nachrichten von den US-chinesischen Verhandlungen auch die überzeugenden Quartalszahlen von SAP stützen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Import- und Exportpreise September 
          Importpreise 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Oktober (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 92,0 
          zuvor:    93,2 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Optimismus in Sachen Brexit und Handelsstreit treibt Europas Börsen am Freitagmittag nach oben. Die Zuversicht rund um die Handelsgespräche ist eine schlechte Nachricht für sogenannte sichere Häfen, allen voran Anleihen. Deren Kurse erholen sich am Morgen zwar leicht, aber nur dank Schnäppchenkäufen, wie Beobachter sagen. Die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen steigt auf minus 0,47 Prozent. Vor drei Tagen rentierten sie noch bei minus 0,60 Prozent.

Nach Zahlenvorlage schießen SAP-Aktien um 7,5 Prozent nach oben. An der Börse wird aber vor allem auf den Cloud-Umsatz geschaut, der mit 1,79 Milliarden Euro um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg, viel stärker als der Umsatz insgesamt mit 13 Prozent. Der Rücktritt von SAP-Chef McDermott belastet dagegen kaum. Er habe das Unternehmen gut aufgestellt, heißt es dazu. Obwohl Hugo Boss den Ausblick nur wie vielfach schon befürchtet gesenkt hat, bricht der Kurs um 13,3 Prozent ein. "Der gesenkte Jahresausblick von Hugo Boss steht im scharfem Kontrast zu den überzeugenden LVMH-Geschäftszahlen", monieren die Citi-Analysten. Schlecht für Medienwerte sind Zahlen und Ausblicksenkung der Werbeholding Publicis. Publicis knicken in Paris um 13,6 Prozent ein und ziehen auch die Aktie des größten Konkurrenten WPP in London um 3,8 Prozent mit nach unten. Auch werbeabhängige Aktien wie Prosieben und TF1 geben nach.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8:39  Do, 17:15    % YTD 
EUR/USD               1,1037     +0,26%    1,1019     1,1003    -3,7% 
EUR/JPY               119,48     +0,62%    118,96     118,81    -5,0% 
EUR/CHF               1,1008     +0,37%    1,0983     1,0966    -2,2% 
EUR/GBP               0,8785     -0,73%    0,8847     0,8958    -2,4% 
USD/JPY               108,26     +0,36%    107,96     107,97    -1,3% 
GBP/USD               1,2563     +0,99%    1,2456     1,2288    -1,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0961     -0,14%    7,1047     7,1084    +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.366,75     -2,23%  8.402,50   8.491,25  +125,0% 
 

Das Pfund profitiert erneut von Brexit-Phantasie. Nach einem Treffen am Donnerstag hatten sich der britische Premier Johnson und der irische Premier Varakar optimistisch für einen doch noch regelbaren Brexit gezeigt. Das Pfund hatte darauf mit einem Freudensprung reagiert, am Freitagmittag notiert es bei 1,2540 Dollar - am Mittwoch stand es noch bei 1,22 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Signale rund um die US-chinesischen Handelsgespräche haben am Freitag an den Börsen in Ostasien und Australien für gute Stimmung und Kursgewinne gesorgt. Ganz vorne unter den Börsenplätzen lag Hongkong mit einem Plus von 2,3 Prozent. Hier stützte zusätzlich die Diskussion unter den Anti-Peking-Demonstranten, wonach der Vandalismus während der Protestkundgebungen eingedämmt werden soll. Die Tokioter Börse erhielt Unterstützung vom wieder etwas schwächeren Yen. Unter den Profiteuren der schwachen heimischen Währung gewannen Honda und Toyota jeweils gut 2 Prozent. Fast Retailing verteuerten sich um 2,6 Prozent, nachdem der Bekleidungseinzelhändler das dritte Geschäftsjahr in Folge einen Rekordgewinn verbucht hat. Seven & I Holdings steigerten sich um 4,9 Prozent. Der Einzelhändler hatte neben soliden Geschäftszahlen eine umfassende Restrukturierung und die Streichung von 3.000 Stellen angekündigt. Der feste Ölpreis trieb die Aktien der Branche an. Nachdem die Preise bereits am Vortag zugelegt hatten, stützte die Explosion eines iranischen Tankers, der sich in der Nähe eines saudiarabischen Hafens befand. Unter den Ölwerten stiegen in Tokio Inpex um 3,3 Prozent, und in Hongkong CNOOC um 4,9 Prozent.

CREDIT

Klar auf Einengungskurs sind am Freitag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (Credit Default Swaps; CDS). Wie am Aktienmarkt spiegelt sich darin die Erleichterung über einen positiven Ausgang der US-chinesischen Handelsgespräche. Damit verbunden sind Hoffnungen auf eine globale Konjunkturbelebung und damit sinkenden Ausfallrisiken auf Ebene der Einzelunternehmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW steigert Absatz im September um 4,6 Prozent

BMW hat den weltweiten Absatz im September um 4,6 Prozent auf insgesamt 248.684 Fahrzeuge gesteigert. Während alle Marken zulegten, zeigte sich geografisch ein gemischtes Bild. Seit Jahresbeginn lieferte der Münchener Konzern rund 1,866 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW sowie Mini und Rolls-Royce aus, das war ein Zuwachs um 1,7 Prozent, wie BMW mitteilte.

US-Gericht: Deutsche Bank hat keine Steuererklärungen von Trump

Die Deutsche Bank, der langjährige Kreditgeber von US-Präsident Trump, ist laut Gerichtsentscheid nicht im Besitz der vom US-Kongress angeforderten Steuererklärungen des Präsidenten. Dies stellte ein US-Bundesberufungsgericht auf Basis eines ungeschwärzten Briefes fest, der von der Bank eingereicht worden war. Die Feststellung durch das zweite US-Bezirks-Berufungsgericht in New York folgt einem Antrag mehrerer Medien, den Brief zu veröffentlichen.

Metro bestätigt "weit fortgeschrittene" Gespräche mit Wumei zu China

Metro ist in "weit fortgeschrittenen Gesprächen" mit Wumei Technology über eine strategische Partnerschaft für sein milliardenschweres China-Geschäft. Unter der angepeilten Transaktion würde Metro seine indirekte Beteiligung an Metro China an eine Tochter von Wumei verkaufen, einen führenden chinesischen Einzelhändler. Dabei würde das gesamte Unternehmen Metro China mit einem Unternehmenswert von 1,9 Milliarden bewertet.

Rational-Finanzvorstand Axel Kaufmann geht zum Jahresende

Der Küchenausstatter Rational muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Der für den kaufmännischen Bereich verantwortliche Vorstand Axel Kaufmann scheidet zum 31. Dezember auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus. Er will sich neuen beruflichen Aufgaben stellen, wie die Rational AG mitteilte.

PC-Absatz profitiert von Windows-10-Update und drohenden Importzöllen

Die Hersteller von Personal Computern haben im dritten Quartal starkes Absatzwachstum verzeichnet. Gründe hierfür waren laut Daten dreier Marktforschungsunternehmen vor allem Microsofts neueste Windows 10-Software, die nicht auf allen älteren PCs lief und somit Neuanschaffungen notwendig machte, sowie die drohenden Zölle bei Importen aus China, die Preise für Computer in die Höhe treiben könnten.

Indonesische Lion Air nimmt IPO-Pläne wieder auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 11, 2019 07:03 ET (11:03 GMT)

Lion Air will nun doch an die Börse in Indonesien. Wie die schnell expandierende indonesische Billig-Fluggesellschaft mitteilte, wurden die Vorbereitungen für ein IPO wieder aufgenommen, mit dem Ziel, die Finanzstruktur des Unternehmens zu stärken. "Es stimmt, dass wir einen Gang an die Börse anstreben", sagte Unternehmenssprecher Danang Mandala Prihantoro. Derzeit würden Berater die Situation analysieren, so Danang. Weitere Details zum Zeitplan oder Umfang des IPO wollte er jedoch nicht nennen.

Shop Apotheke Europe steigert Umsatz und bestätigt Prognose

Shop Apotheke Europe hat im dritten Quartal und den ersten neun Monaten den Umsatz um rund ein Drittel gesteigert. Die Zusammenführung der Marken Europa Apotheek und Shop Apotheke sei im dritten Quartal abgeschlossen worden, somit die 2017 erworbene Europa Apotheek nun vollständig ins Unternehmen integriert. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die niederländische Online-Apotheke, die im SDAX notiert ist.

Airbus-Chef kritisiert unklare Haltung Deutschlands zu Waffenexporten

Der Chef des Luftfahrtkonzerns Airbus hat der deutschen Bundesregierung vorgeworfen, bei der Frage von Waffenexporten "großen Schaden" anzurichten. "Deutschland muss endlich wieder kalkulierbar werden und in diesem wichtigen Gebiet unter Beweis stellen, dass es ein verlässlicher Partner sein kann, so wie es seine Alliierten erwarten", sagte der französische Topmanager Guillaume Faury dem Magazin Wirtschaftswoche.

Dyson-Staubsaugerhersteller gibt Pläne für Elektrofahrzeug auf

Der britische Staubsaugerhersteller Dyson will nun doch keine elektrischen Fahrzeuge mehr herstellen. Dysons Gründer, Milliardär James Dyson, sagte, er werde das Automobil-Segment der Dyson Ltd. schließen. Dieses hatte sich seit 2017 mit der Entwicklung und dem Bau eines elektrischen Fahrzeugs beschäftigt. In einem Memo an die Mitarbeiter sagte Dyson nun, das Team habe "ein fantastisches Auto entwickelt", dieses sei aber wirtschaftlich nicht tragfähig.

Renault bestellt Interims-CEO, beruft CEO ab

Renault-Chef Thierry Bollore ist mit sofortiger Wirkung abberufen worden. Wie der französische Autobauer mitteilte, hat das Renault-Board of Directors für seine Abberufung gestimmt und Clotilde Debos zur Interims-Chefin bestellt. Das Board hat auch Jean-Dominique Senard zum Interims-Präsidenten von Renault s.a.s. bestimmt. Bollore war gleichzeitig CEO der Renault SA und Präsident von Renault s.a.s.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 11, 2019 07:03 ET (11:03 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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