BMW steigert Absatz im September um 4,6 Prozent
BMW hat den weltweiten Absatz im September um 4,6 Prozent auf insgesamt 248.684 Fahrzeuge gesteigert. Während alle Marken zulegten, zeigte sich geografisch ein gemischtes Bild. Seit Jahresbeginn lieferte der Münchener Konzern rund 1,866 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW sowie Mini und Rolls-Royce aus, das war ein Zuwachs um 1,7 Prozent, wie BMW mitteilte.
Marke Volkswagen steigert Absatz im September um 10 Prozent
Volkswagen hat bei seiner namensgebenden Marke im September weltweit 10 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Besonders groß waren die Zuwächse in Europa und hier in Deutschland. Was auf den ersten Blick auf einen boomenden Markt hindeutet, hat seine Ursache in einem Basiseffekt aus dem Vorjahr: Im September 2018 waren nach Einführung des neuen Abgasmessverfahrens WLTP die Neuzulassungen um 30 Prozent eingebrochen, von dieser geringen Ausgangsbasis ging es nun stark aufwärts.
Audi steigert Absatz im September um 4,5 Prozent
Audi hat im September den Absatz weltweit gesteigert. Dabei zeigte sich bei den Kernregionen ein zweigeteiltes Bild: In Europa, wo der Absatz im Vorjahr nach Einführung des neuen Abgasmessverfahrens WLTP eingebrochen war, legte er nun stark zu. In Nordamerika und China gingen die Verkaufszahlten dagegen zurück.
Mercedes-Benz erzielt bestes 3. Quartal der Konzerngeschichte
Mercedes-Benz hat seinen Absatz auch im September zweistellig gesteigert und das beste dritte Quartal der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Im vergangenen Monat stiegen die Verkäufe der Stammarke um 10,4 Prozent auf 223.838 Einheiten, wie Daimler mitteilte. Im Quartal lag das Plus bei 12,2 Prozent auf 590.514 Fahrzeuge.
Porsche steigert weltweite 9-Monats-Auslieferungen leicht
Porsche hat in den ersten neun Monaten weltweit etwas mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahr. Getrieben war diese Entwicklung durch Steigerungen in Asien und Amerika, gebremst wurde sie durch Rückgänge in Europa und darunter auch in Deutschland.
Porsche und Boeing kooperieren in der urbanen Luftfahrt
Porsche und Boeing wollen zusammen den Premiummarkt für "Urban Air Mobility" (UAM) erschließen. Der deutsche Sportwagenhersteller und der US-Flugzeugbauer haben laut einer Mitteilung von Porsche hierzu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel sei es, die Kompetenzen beider Unternehmen zusammenzuführen, um die Zukunft urbaner Fluggeräte zu untersuchen.
Dyson-Staubsaugerhersteller gibt Pläne für Elektrofahrzeug auf
Der britische Staubsaugerhersteller Dyson will nun doch keine elektrischen Fahrzeuge mehr herstellen. Dysons Gründer, Milliardär James Dyson, sagte, er werde das Automobil-Segment der Dyson Ltd. schließen. Dieses hatte sich seit 2017 mit der Entwicklung und dem Bau eines elektrischen Fahrzeugs beschäftigt. In einem Memo an die Mitarbeiter sagte Dyson nun, das Team habe "ein fantastisches Auto entwickelt", dieses sei aber wirtschaftlich nicht tragfähig.
Renault beruft CEO ab und bestellt Interimschefin
Renault will ein neues Kapitel aufschlagen. Das Board of Directors hat Renault-Chef Thierry Bollore mit sofortiger Wirkung abberufen, wie der französische Autobauer mitteilte. Damit will Renault mit der Ära Carlos Ghosn abschließen und die weltumspannende strategische Allianz mit Nissan wiederbeleben. Chief Financial Officer Clotilde Debos wurde zur Interimschefin bestellt, bis eine geeignete Person für den Neubeginn an der Spitze gefunden wurde.
Volvo und Mutter Geely führen Verbrennungsmotor-Geschäft zusammen
Volvo will sein Geschäft mit Verbrennungsmotoren mit dem der chinesischen Mutter Zhejiang Geely Holding Group zusammenführen und in eine eigene Geschäftseinheit überführen. Damit will der schwedische Autohersteller sich ganz auf die Entwicklung von Fahrzeugen mit reinem Elektromotor konzentrieren, wie Volvo Cars mitteilte.
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October 11, 2019 10:00 ET (14:00 GMT)
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