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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet wegen des Columbus Day kein Anleihehandel statt. In Japan blieben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:57 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.961,90   -0,30%  +17,82% 
Euro-Stoxx-50    3.543,62   -0,74%  +18,06% 
Stoxx-50         3.202,52   -0,83%  +16,03% 
DAX             12.434,66   -0,62%  +17,76% 
FTSE             7.206,95   -0,55%   +7,71% 
CAC              5.622,45   -0,76%  +18,85% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        172,75      +31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,53      54,70  -2,1%    -1,17  +11,0% 
Brent/ICE         59,13      60,51  -2,3%    -1,38   +6,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.494,88   1.488,28  +0,4%    +6,61  +16,6% 
Silber (Spot)     17,60      17,56  +0,2%    +0,04  +13,6% 
Platin (Spot)    893,53     896,35  -0,3%    -2,82  +12,2% 
Kupfer-Future      2,60       2,63  -1,1%    -0,03   -1,8% 
 

Die Ölpreise geben mit der wieder gestiegenen Skepsis in Bezug auf die jüngsten Vereinbarungen zwischen den USA und China nach und büßen ihre Gewinne vom Freitag vollständig ein. Dagegen holt der Goldpreis seine Verluste vom Wochenausklang wieder auf. Die Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Gold legt etwas zu.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nachdem die Anzeichen für eine Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit die Wall Street am Freitag noch kräftig nach oben getrieben hatten, macht sich zum Wochenstart wieder etwas Skepsis breit. Zwar deutet sich nach dem "Mini-Deal" weiter eine Entspannung an, doch die Einschätzungen zum aktuellen Stand der Dinge bleiben unterschiedlich. Während US-Präsident Donald Trump von einer teilweisen Einigung spricht, vermeldet Peking lediglich Fortschritte in den Gesprächen. Immerhin sollen die geplanten weiteren US-Strafzölle in der kommenden Woche nicht in Kraft treten. Doch bleiben eine ganze Reihe wichtiger Fragen in den Verhandlungen weiterhin ungelöst. Es besteht zudem das Risiko, dass es wieder zu einer Verschärfung des Handelskonflikts kommen könnte. "Der Waffenstillstand deutet darauf hin, dass die Verhandlungen zwischen China und den USA wieder auf den richtigen Weg zurückkehren", sagte Ken Cheung, Chefstratege für asiatische Währungen bei der Mizuho Bank. Zudem könnten die Umsätze am Montag aufgrund des Feiertages "Columbus Day" etwas geringer ausfallen. In den Fokus rückt verstärkt die Berichtssaison, die in dieser Woche Fahrt aufnimmt. So werden am Dienstag die US-Banken Goldman Sachs, Wells Fargo, Citigroup und JP Morgan ihre Quartalsberichte vorlegen. Zudem stehen in den kommenden Tagen die Zahlen von Coca-Cola, Johnson & Johnson und IBM an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Kurssprung am Freitag geben die europäischen Aktienmärkte am Montag einen Teil der Gewinne wieder ab. Die Hoffnung auf einen kleinen Deal im US-chinesischen Handelsstreit, die die Kaufrally am Freitag ausgelöst hatte, wurde zumindest zum Teil nicht erfüllt. Die Zeichen stehen auf Entspannung, allerdings haben beide Länder unterschiedliche Einschätzungen zum Stand der Dinge: US-Präsident Donald Trump spricht von einer partiellen Einigung, während China lediglich von Fortschritten spricht. Wichtig für die Märkte ist vor allem, dass die USA auf neue Zollerhöhungen in der kommenden Woche verzichten werden. Zudem besteht Peking laut einem Medienbericht auf weiteren Gesprächen mit den USA, bevor es ein solches Abkommen unterzeichnen will. Schon Ende Oktober wolle China weitere Gespräche führen, um Details zu klären, berichtete Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Die jüngste Vereinbarung wurde nicht schriftlich fixiert und nur grundsätzlich getroffen. In Europa führen die Aktien der Rohstoff-Konzerne den Abschwung an. Der Sektor verliert im Schnitt 2,4 Prozent. Im Handel wird auf die jüngsten chinesischen Daten verwiesen. So brachen die Importe in Dollar gerechnet im September um 8,5 Prozent ein, was als Indiz dafür genommen wird, dass auch weniger Rohstoffe gekauft wurden. Aber auch andere zyklische Sektoren, die am Freitag gekauft wurden, geben nun wieder nach. So verlieren die Technologie-Werte um 1,5 Prozent. Die Anleger positionieren sich defensiver, so notieren die Branchen der Lebensmittelhersteller und der Versorger nur knapp im Minus.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:08  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1031  -0,04%    1,1029         1,1047    -3,8% 
EUR/JPY               119,34  -0,22%    119,41         119,82    -5,1% 
EUR/CHF               1,0979  -0,26%    1,0984         1,1019    -2,5% 
EUR/GBP               0,8786  +0,62%    0,8755         0,8709    -2,4% 
USD/JPY               108,19  -0,17%    108,27         108,46    -1,3% 
GBP/USD               1,2557  -0,64%    1,2597         1,2685    -1,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0743  -0,17%    7,0609         7,0822    +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.305,00  +0,74%  8.318,00       8.323,50  +123,3% 
 

Nur wenig Rückenwind erhält der Euro von den Fortschritten im Handelsstreit zwischen den USA und China. Wie auch das Pfund Sterling gibt er zum Dollar leicht nach. Den kräftigen Euro-Gewinnen aus der Vorwoche, verursacht von Optimismus mit Blick auf die Handelsgespräche, dürfte nach Meinung der ING nicht mehr viel folgen. Die anfängliche Zuversicht ebbe bereits wieder ab, weil der "Mini-Deal" keine dauerhafte Lösung in dem Konflikt bedeute. Deswegen dürfte der erste positive Impuls nicht genug sein, den Dollar zu belasten oder eine große Erholung zyklischer Währungen auszulösen. Beim Pfund drücken derweil auch Zweifel darüber, dass noch eine Vereinbarung für einen geregelten Brexit gefunden werden kann, nachdem in der Vorwoche vorübergehend neue Zuversicht aufgekommen war nach zuversichtlich klingenden Kommentaren aus den Verhandlungskreisen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Kauflaune haben sich die Börsianer am Montag an den ostasiatischen Aktienmärkten und Australien gezeigt. Sie reagierten damit zwar positiv auf die offenbar gefundene Teileinigung im US-chinesischen Handelszwist, die Begeisterung hielt sich aber in Grenzen angesichts vielfacher Skepsis über die erzielten Fortschritte. Für einen Stimmungsdämpfer sorgten zudem die chinesischen Exporte und Importe im September. Beide sanken gegenüber dem Vorjahr etwas stärker als Analysten geschätzt hatten. Anders als US-Präsident Donald Trump, der von einem "sehr substanziellen" Abkommen sprach, aber auch nur einer "Phase eins", äußerten sich Analysten vorsichtig zu den erzielten Ergebnissen, während Peking von "substanziellen Fortschritten auf vielen Feldern" sprach. In Australien gehörten Aktien von Ölunternehmen zu den Gewinnern, nachdem die Ölpreise positiv auf die Annäherung zwischen den USA und China reagiert hatten. Allerdings bröckelten die Gewinne bei den Ölpreisen in Asien wegen der weiter vorhandenen Skepsis ab. Santos schossen um 5,7 Prozent nach oben. Hier trieben weniger die Ölpreise als der Kauf von nordaustralischen Aktiva von ConocoPhillips im Wert von 1,4 Milliarden Dollar.

CREDIT

Nach der Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit geht es mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kräftig nach unten. Konkretes gibt es zwar wenig, wichtig für die Märkte ist aber vor allem, dass die USA auf neue Zollerhöhungen in der kommenden Woche verzichten werden. Nach Einschätzung von Berenberg reicht der nun ausgehandelte US-chinesische "Minideal" im Handelsstreit wahrscheinlich nicht aus, um den globalen Wirtschaftsabschwung per se zu stoppen. Besserung sehen die Analysten erst im Frühjahr kommenden Jahres - allerdings unter der Voraussage, dass es zwischen China und den USA ruhig bleibt, und keine neue Streitigkeiten geschürt werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Stimmung bei Deutschen Banken verschlechtert sich - Studie

Die deutschen Banken stellen sich mit einer zurückhaltenderen Kreditvergabe und teils auch mit Stellenstreichungen auf schwierigere Zeiten ein. Wie aus der Studie "Bankenbarometer" der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) hervorgeht, rechnen gut zwei Drittel der Bankmanager mit einer Eintrübung der Wirtschaftslage. Bei der Umfrage im April 2018 hatten die positiven Aussichten noch klar überwogen.

Deutsche Post DHL und Total verstärken Kooperation bei Energie und Logistik

Die Deutsche Post DHL und der französische Energiekonzern Total verstärken ihre weltweite Kooperation in den Bereichen Energie und Logistik. Damit sollen unter anderem die Bereiche nachhaltige Mobilität sowie CO2-arme Lösungen für Energie, Logistik und Transport ausgebaut werden.

Ahlers profitiert im Quartal von Kostensenkung - Prognose bestätigt

Der Männermode-Hersteller Ahlers hat im dritten Geschäftsquartal dank Kostensenkungsmaßnahmen nach endgültigen Zahlen den Gewinn nach Steuern mehr als verdreifacht. Der Gesamtumsatz sank, insbesondere aufgrund von aufgegebenen Aktivitäten, jedoch stieg der Online-Umsatz prozentual zweistellig.

EU genehmigt deutsche Rettungsbeihilfe für Condor

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 14, 2019 07:03 ET (11:03 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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