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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet wegen des Columbus Day kein Anleihehandel statt. In Japan blieben die Börsen wegen des Tags des Sports geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.556,26   -0,38%  +18,49% 
Stoxx50        3.212,85   -0,51%  +16,41% 
DAX           12.486,56   -0,20%  +18,26% 
FTSE           7.211,77   -0,49%   +7,71% 
CAC            5.643,08   -0,40%  +19,29% 
DJIA          26.838,67   +0,08%  +15,05% 
S&P-500        2.969,35   -0,03%  +18,45% 
Nasdaq-Comp.   8.058,19   +0,01%  +21,44% 
Nasdaq-100     7.849,34   +0,07%  +24,00% 
Nikkei-225         0,00       0%   +8,91% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       172,5       +6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,18      54,70  -2,8%    -1,52  +10,3% 
Brent/ICE         58,96      60,51  -2,6%    -1,55   +6,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.491,36   1.488,28  +0,2%    +3,09  +16,3% 
Silber (Spot)     17,64      17,56  +0,5%    +0,08  +13,8% 
Platin (Spot)    893,25     896,35  -0,3%    -3,10  +12,2% 
Kupfer-Future      2,63       2,63  +0,0%    +0,00   -0,6% 
 

Die Ölpreise geben mit der wieder gestiegenen Skepsis in Bezug auf die jüngsten Vereinbarungen zwischen Washington und Peking kräftig nach und büßen damit ihre Gewinne vom Freitag vollständig ein. Die Hoffnung auf eine Entspannung und damit eine steigende Nachfrage hatte die Preise zum Wochenausklang nach oben getrieben. Dagegen holt der Goldpreis seine Verluste vom Wochenausklang teilweise wieder auf, denn die Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Gold legt mit der steigenden Skepsis etwas zu.

FINANZMARKT USA

Nachdem die Anzeichen für eine Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit die Wall Street am Freitag noch kräftig nach oben getrieben hatten, macht sich zum Wochenstart wieder eine verstärkte Skepsis breit. So gehen die Einschätzungen der beiden Länder über den aktuellen Stand der Dinge auseinander. Während US-Präsident Donald Trump von einer teilweisen Einigung spricht, vermeldet Peking lediglich Fortschritte in den Gesprächen. Immerhin sollen die für diese Woche geplanten weiteren US-Strafzölle nicht in Kraft treten. Auch besteht Peking laut einem Medienbericht auf weiteren Gesprächen mit den USA, bevor es ein Abkommen unterzeichnen will. Schon Ende Oktober wolle China weitere Verhandlungen führen, um Details zu klären, berichtete Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Denn die jüngste Vereinbarung wurde nicht schriftlich fixiert, sondern nur grundsätzlich getroffen. Leicht belastend wirken auch erneut schwache Wirtschaftsdaten aus China. So fielen die Exporte Chinas im September etwas deutlicher als erwartet. Gleiches gilt auch für die Importe. Damit bleiben die Auswirkungen des Handelsstreits spürbar. Ein Handelsstreit zwischen den USA und der EU könnte zudem einen neuen "Kriegsschauplatz" eröffnen. In den Fokus rückt verstärkt die Berichtssaison, die in dieser Woche Fahrt aufnimmt. Conocophillips verkauft einige Vermögenswerte in Nordaustralien für 1,4 Milliarden US-Dollar an die australische Santos Ltd. Die Aktie reduziert sich um 0,2 Prozent. Ein positiver Analystenkommentar hievt die Nike-Aktie nach oben. Sie gewinnt 1,3 Prozent auf 95,09 Dollar, nachdem sie von Bank of America-Merrill Lynch auf "Neutral" von "Underperform" hochgestuft wurde. Das Kursziel wurde auf 98 von 70 Dollar erhöht.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Kurssprung zum Wochenausklang gaben die europäischen Aktienmärkte am Montag einen kleinen Teil der Gewinne wieder ab. Die Hoffnung auf einen kleinen Deal im US-chinesischen Handelsstreit, welche die Kaufrally in der Vorwoche ausgelöst hatte, blieb zum Teil unerfüllt. Die Zeichen stehen zwar auf Entspannung, allerdings haben beide Länder unterschiedliche Einschätzungen zum Stand der Dinge. Wichtig für die Märkte ist vor allem, dass die USA auf neue Zollerhöhungen in der dieser Woche verzichten werden. Zudem besteht Peking laut einem Medienbericht auf weiteren Gesprächen mit den USA, bevor es ein solches Abkommen unterzeichnen will. Schon Ende Oktober wolle China weitere Gespräche führen, um Details zu klären, berichtete Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Daneben steht die Brexit-Entwicklung weiter im Blick. Allerdings halten Marktteilnehmer einen harten Brexit Ende Oktober nach der jüngsten Annäherung für sehr unwahrscheinlich. In Europa führten die Aktien der Rohstoff-Konzerne den Abschwung an. Der Sektor verlor 2,5 Prozent. Die weiter zur Schwäche neigende Nachfrage nach Stahl außerhalb von China wird nach Ansicht von Citi-Research weiter die entscheidende Belastung für die Preisentwicklung sein. Aber auch andere zyklische Sektoren, die am Freitag noch gekauft wurden, gaben nun wieder nach. So verloren die Technologie-Werte 0,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:08  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1026  -0,08%    1,1029         1,1047    -3,8% 
EUR/JPY               119,56  -0,04%    119,41         119,82    -4,9% 
EUR/CHF               1,1001  -0,06%    1,0984         1,1019    -2,3% 
EUR/GBP               0,8757  +0,29%    0,8755         0,8709    -2,7% 
USD/JPY               108,43  +0,05%    108,27         108,46    -1,1% 
GBP/USD               1,2591  -0,37%    1,2597         1,2685    -1,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,0693  -0,24%    7,0609         7,0822    +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.255,75  +0,14%  8.318,00       8.323,50  +122,0% 
 

Der Rückenwind für den Euro nach den Fortschritten im Handelsstreit zwischen den USA und China flaut schon wieder ab. Wie auch das Pfund Sterling gibt er zum Dollar leicht nach. Den kräftigen Euro-Gewinnen aus der Vorwoche, verursacht von Optimismus mit Blick auf die Handelsgespräche, dürfte nach Meinung der ING nicht mehr viel folgen. Die anfängliche Zuversicht ebbe bereits wieder ab, weil der "Mini-Deal" keine dauerhafte Lösung in dem Konflikt bedeute. Deswegen dürfte der erste positive Impuls nicht genug sein, den Dollar zu belasten oder eine große Erholung zyklischer Währungen auszulösen. Beim Pfund drücken derweil auch Zweifel darüber, dass noch eine Vereinbarung für einen geregelten Brexit gefunden werden kann, nachdem in der Vorwoche vorübergehend neue Zuversicht aufgekommen war nach zuversichtlich klingenden Kommentaren aus den Verhandlungskreisen. Aktuell liegt das Pfund bei rund 1,2590 Dollar, nach Ständen von knapp über 1,27 Dollar am Freitag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Kauflaune haben sich die Börsianer am Montag an den ostasiatischen Aktienmärkten und Australien gezeigt. Sie reagierten damit zwar positiv auf die offenbar gefundene Teileinigung im US-chinesischen Handelszwist, die Begeisterung hielt sich aber in Grenzen angesichts vielfacher Skepsis über die erzielten Fortschritte. Für einen Stimmungsdämpfer sorgten zudem die chinesischen Exporte und Importe im September. Beide sanken gegenüber dem Vorjahr etwas stärker als Analysten geschätzt hatten. Anders als US-Präsident Donald Trump, der von einem "sehr substanziellen" Abkommen sprach, aber auch nur einer "Phase eins", äußerten sich Analysten vorsichtig zu den erzielten Ergebnissen, während Peking von "substanziellen Fortschritten auf vielen Feldern" sprach. In Australien gehörten Aktien von Ölunternehmen zu den Gewinnern, nachdem die Ölpreise positiv auf die Annäherung zwischen den USA und China reagiert hatten. Allerdings bröckelten die Gewinne bei den Ölpreisen in Asien wegen der weiter vorhandenen Skepsis ab. Santos schossen um 5,7 Prozent nach oben. Hier trieben weniger die Ölpreise als der Kauf von nordaustralischen Aktiva von ConocoPhillips im Wert von 1,4 Milliarden Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer bekommt für Xarelto US-Zulassung in weiterer Indikation

Bayer bekommt für sein Bestseller-Medikament Xarelto eine weitere Zulassung auf dem wichtigen Markt USA. Die US-Gesundheitsbehörde FDA ließ den Blutverdünner auch als Thrombose-Vorsorge bei Patienten zu, die akut internistisch im Krankenhaus behandelt werden und in den Folgemonaten ein erhöhtes Risiko haben, eine venöse Thromboembolie zu erleiden, wie es in einer Mitteilung des deutschen Pharmakonzerns heißt.

UFO ruft bei Lufthansa am 20. Oktober zum Streik auf

Die Flugbegleitergewerkschaft UFO hat mit ihrer Streikdrohung bei der Deutschen Lufthansa ernst gemacht. In einer Videobotschaft rief der stellvertretende Vorsitzende der "Unabhängigen Flugbegleiter Organisation" (UFO) Daniel Flohr das Kabinenpersonal der Lufthansa an den Flughäfen Frankfurt und München auf, am 20. Oktober in der Zeit zwischen 6 und 11 Uhr die Arbeit niederzulegen. Das soll nur der Auftakt sein, in den nächsten Wochen will die Gewerkschaft auch bei den anderen Airlines des Konzerns zum Arbeitskampf aufrufen.

Siemens Gamesa liefert 96 Windturbinen nach Ägypten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 14, 2019 12:19 ET (16:19 GMT)

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