Der Vorstandschef des insolventen britischen
Reisekonzerns Thomas Cook
Er habe "unermüdlich" für den Erfolg seines Unternehmens gekämpft, ergänzte Fankhauser demnach bei einer Befragung durch einen Sonderausschuss des britischen Parlaments zu den Umständen der Insolvenz. Die Pleite sei nicht allein seine Schuld. "Ich möchte gern noch einmal wiederholen, wie leid es uns tut, dass wir diese emblematische Marke und dieses Unternehmen mit einer solch langen Geschichte (...) nicht retten konnten", sagte er zum Auftakt seiner Befragung. Zuvor hatte unter anderem der britische Premierminister Boris Johnson die Manager des Reisekonzerns dafür kritisiert, in den vergangenen Jahren Boni in Millionenhöhe erhalten zu haben.
Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook musste Ende September auch die deutsche Tochter Insolvenz anmelden. Zur Thomas Cook Deutschland gehören unter anderem die Marken Neckermann, Öger Tours und Bucher Reisen./alz/DP/nas
ISIN GB00B1VYCH82
AXC0169 2019-10-15/14:57