Die Financial Times zündelt wieder: Diesmal mit Neuigkeiten zu Wirecards Geschäften in Dubai und Irland und mit ganz neuen internen Dokumenten, die Geschäftsabläufe innerhalb des Wirecard-Konzerns (WKN: 747206) zeigen und belegen sollen, dass "Abmachungen" getroffen wurden, um auf "betrügerische Weise" Umsatz- und Gewinnzahlen nach oben zu manipulieren.
Nach so einem hektischen Tag muss man erstmal durchschnaufen. So auch die Wirecard-Aktie. Diese erholt sich bis Xetra-Handelsschluss an der Frankfurter Wertpapierbörse um 17:30 Uhr wieder deutlich auf 122,05 Euro (-12,82%). Direkt nach Bekanntwerden des FT-Artikels verlor die Wirecard AG fast ein Viertel ihres Börsenwerts - oder fast 4 Milliarden Euro (wir berichteten).
Gratis: Aktien-Tipp mit +500% Kurspotenzial Verpasse nie wieder +1.190%, +253% oder +128% Gewinn:Abonniere jetzt kostenlos den SD Insider! Du kannst Dich jederzeit aus dem Newsletter austragen - Deine Daten werden nicht weitergegeben.Weitere Hinweise zum Datenschutz.Im Mittelpunkt stehen diesmal gleich zwei Beiträge der in der Finanzwelt für ihre Publikationen renommierten Financial Times. Einmal der Hauptartikel auf der FT-Seite und eine begleitende Erläuterung auf dem FT-Blog zu den internen Wirecard-Dokumenten.
Die neuen Betrugsvorwürfe von FT-Autor DanMcCrum fokussieren sich auf die Geschäfte von Wirecard in Dubai und Irland. Der FT vorliegende unternehmensinterne Tabellenkalkulationen und die damit verbundene Korrespondenz zwischen leitenden Mitarbeitern des Wirecard-Finanzteams deuteten offenbar "auf gemeinsame Anstrengungen hin, um Umsatz und Gewinn in den Wirecard-Geschäften in Dubai und Irland betrügerisch zu steigern", so die FT.
Im Zentrum der Dubai-Causa steht die bereits aus früheren Publikationen der FT bekannte Al Alam Solutions. Diese steht laut FT im Verdacht, dass ...
Den vollständigen Artikel lesen ...