Der gute Lauf mit neuen Medikamenten beim
Pharmakonzern Roche
Im dritten Quartal konnte der Konzern die Erwartungen der Analysten noch übertreffen - gerechnet auf die ersten neun Monate summierte sich der Umsatz auf 46,06 Milliarden Schweizer Franken. Dies entspricht zu konstanten Wechselkursen einem Plus von 10 Prozent und einem 9-prozentigen Zuwachs gerechnet in der Heimatwährung. Den Schub verdanken die Schweizer weiterhin neueren Medikamenten wie etwa dem Immun-Therapeutikum Tecentriq, dem Krebsmittel Perjeta und dem MS-Medikament Ocrevus. Damit konnte Roche den steigenden Druck durch Nachahmermittel auf ältere Arzneien mehr als ausgleichen. Beim älteren Blockbuster Avastin konnte sich Roche durch steigende Behandlungszahlen in China gegen die Nachahmerkonkurrenz stemmen./tav/fba
ISIN CH0012032048
AXC0050 2019-10-16/07:29