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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:18 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.599,25   +0,02%  +19,92% 
Stoxx50        3.232,84   -0,14%  +17,13% 
DAX           12.670,11   +0,32%  +19,99% 
FTSE           7.174,12   -0,52%   +7,19% 
CAC            5.696,90   -0,09%  +20,42% 
DJIA          27.031,89   +0,03%  +15,88% 
S&P-500        2.992,66   -0,10%  +19,38% 
Nasdaq-Comp.   8.128,36   -0,25%  +22,50% 
Nasdaq-100     7.919,56   -0,29%  +25,11% 
Nikkei-225    22.472,92   +1,20%  +12,28% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,53      -14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,62      52,81  +1,5%     0,81  +11,2% 
Brent/ICE         59,51      58,74  +1,3%     0,77   +7,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.488,80   1.481,13  +0,5%    +7,67  +16,1% 
Silber (Spot)     17,40      17,42  -0,1%    -0,02  +12,3% 
Platin (Spot)    886,81     885,00  +0,2%    +1,81  +11,3% 
Kupfer-Future      2,59       2,61  -0,9%    -0,02   -2,1% 
 

Die Spannungen zwischen USA und Iran ziehen die Ölpreise nach oben und verdrängen zunächst die Sorgen um eine globale Konjunktur-Abschwächung und eine sinkende Nachfrage. Zudem stützen Aussagen von Opec-Generalsekretär Mohammad Barkindo, wonach das Erdölkartell alles in seiner Macht Stehende tun wird, um die Stabilität des Ölmarktes über 2020 hinaus zu gewährleisten. Doch der IWF hatte seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft am Vortag erneut gesenkt und das vor allem mit zunehmenden Handelsbarrieren und einer steigenden Unsicherheit in Bezug auf Außenhandel und Geopolitik begründet. Der Goldpreis holt einen Teil seiner Vortagesverluste wieder auf.

FINANZMARKT USA

Enttäuschende Daten aus dem US-Einzelhandel und neue Zweifel an einer Beilegung des US-chinesischen Handelsstreits dämpfen am Mittwoch die Kauflust der Anleger an der Wall Street. Es verstärkt sich die Sorge, dass die Unterstützung eines Gesetzes zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten in Hongkong durch das US-Repräsentantenhaus eine Einigung im Handelsstreit erschweren könnte. Die Reaktion aus Peking kam prompt - die Regierung äußerte sich "empört", sprach von einer Einmischung in innere Angelegenheiten und drohte "starke" Gegenmaßnahmen an. Zwar stehe die US-Berichtssaison derzeit im Fokus, doch der Handelsstreit und die abermalige Senkung der Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft durch den IWF am Vortag zeigten, dass die Situation angespannt bleibe, so ein Teilnehmer. Die Brexit-Verhandlungen scheinen sich dagegen auf der Zielgeraden zu befinden. Der US-Einzelhandelsumsatz ging im September um 0,3 Prozent zurück, während Analysten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet hatten. Dieser erste Rückgang seit Februar weckt Befürchtungen, dass der für die US-Wirtschaft so wichtige private Konsum nun ebenfalls schwächeln könnte. Mit der Bank of America legte ein weiteres US-Institut Geschäftszahlen vor. Die Bank hat im dritten Quartal wegen eines Sondereffekts in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist. Der Gewinn je Aktie übertraf jedoch die Erwartungen. Die Aktie legt um 2,2 Prozent zu. Der Kurs von General Motors (GM) zieht an und liegt 2,4 Prozent vorn, nachdem die Gewerkschaft UAW eine vorläufige Einigung mit dem Unternehmen gemeldet hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 3Q, Los Gatos

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 3Q, Pittsburgh

22:12 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 3Q

23:30 AU/BHP Group, Produktionsbericht 1Q, Melbourne

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Auch wenn Europas Börsen am Mittwoch kaum zugelegt haben, so blieb die Stimmung doch konstruktiv. Die Anleger setzen zunehmend auf einen positiven Verlauf der Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel. Laut EU-Ratspräsident Donald Tusk wurden die Grundzüge, jedoch noch kein vollständiges Brexit-Abkommen ausgehandelt. Tusk stellte allerdings eine Lösung in den nächsten Stunden in Aussicht. Schwache US-Einzelhandelsumsätze spielten in dem Umfeld nur eine untergeordnete Rolle. Auch steht der vorläufige Handelsdeal zwischen den USA und China weiter auf wackeligen Beinen. "Sollten sich die USA wirklich in Hongkong einmischen, bleibt abzuwarten, ob China dem Deal tatsächlich zustimmt", so die Einschätzung von Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC Partners. Bayer verloren 0,6 Prozent. Das Unternehmen geht im dritten Quartal von einem signifikanten Anstieg der Zahl der Glyphosat-Klagen aus. Das berichteten sowohl Reuters als auch Bloomberg. Roche büßten 1,4 Prozent ein. Im Handel war von Gewinnmitnahmen die Rede. An den Zahlen selbst sei nichts auszusetzen, hieß es. Nach einem volatilen Verlauf gewannen Wacker Chemie 1,8 Prozent. Und das, obwohl das Unternehmen angesichts der ausbleibenden Erholung der Preise für Polysilizium die Prognosen für das laufende Jahr gesenkt hat. Ganz überraschend kam die Warnung aber nicht.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 7:54 Uhr  Di, 17:08 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1077  +0,41%        1,1036         1,1038    -3,4% 
EUR/JPY               120,38  +0,27%        119,94         120,09    -4,3% 
EUR/CHF               1,1026  +0,07%        1,1010         1,1018    -2,1% 
EUR/GBP               0,8614  -0,37%        0,8653         0,8634    -4,3% 
USD/JPY               108,69  -0,14%        108,69         108,80    -0,9% 
GBP/USD               1,2858  +0,78%        1,2754         1,2781    +0,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0979  +0,19%        7,1010         7,0827    +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.997,00  -1,81%      8.162,00       8.262,50  +115,0% 
 

Das Pfund bleibt mit den Brexit-Entwicklungen im Fokus. Mit den jüngsten Meldungen schießt das Pfund im Tageshoch auf fast 1,2880 Dollar nach oben. Weiter werde die Währung von den Schlagzeilen um die Brexit-Entwicklung getrieben, so ein Beobachter.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und in Australien haben sich am Mittwoch der festen Vorgabe der Wall Street vom Vortag angeschlossen. Dort hatten gute Quartalsergebnisse und ermutigende Ausblicke großer Unternehmen wie UnitedHealth, JP Morgan Chase oder Johnson & Johnson die Anleger zu Käufen animiert. Daneben stützten wie auch in Ostasien Hoffnungen auf ein umfassenderes US-chinesisches Handelsabkommen wie auch darauf, dass in Sachen Brexit noch eine Vereinbarung gefunden wird, um den EU-Ausstieg Großbritanniens in geregelten Bahnen zu vollziehen. In Tokio legte der Nikkei-Index den zweiten Tag in Folge deutlicher zu und erreichte ein Zehnmonatshoch. In Seoul gewann der Kospi 0,7 Prozent und erhielt Rückenwind von einer Zinssenkung. Die Notenbank des Landes hat wie von den meisten Ökonomen erwartet auf die sich zuletzt weiter eintrübenden Konjunkturaussichten reagiert. Lehrbuchmäßig reagierte die Landeswährung Won darauf mit einer moderaten Abwertung zum US-Dollar, was wiederum die Exportaussichten verbessert. Auch der Yen fiel zurück und stützte seinerseits die Aktienkurse in Tokio. Etwas zurück blieb die Börse Schanghai, wo es um 0,4 Prozent nach unten ging, wohingegen Hongkong im Späthandel ein halbes Prozent höher lag. Für Verunsicherung sorgte, dass US-Abgeordnete für ein Gesetz zum Schutz der Menschenrechte in Hongkong gestimmt haben. Darauf hatte sich die chinesische Regierung "empört" geäußert, von einer Einmischung in innere Angelegenheiten gesprochen und "starke" Gegenmaßnahmen angedroht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa droht Streikwilligen mit rechtlichen Konsequenzen - Bericht

Vor dem am Sonntag angekündigten Streik der Flugbegleiter bei der Lufthansa hat das Unternehmen einem Bericht zufolge streikwilligen Beschäftigten mit rechtlichen Konsequenzen gedroht. "Ihr Gehalt wird entsprechend gekürzt, und es werden im Nachgang weitere arbeitsrechtliche Maßnahmen geprüft", zitierte der Hessische Rundfunk am Mittwoch aus einem internen Schreiben an die Mitarbeiter. Demnach würden Flugbegleiter, die am Sonntag nicht zum Dienst erscheinen, als streikend erfasst.

Siemens-Energiegeschäft geht als Siemens Energy an die Börse

Der womöglich zweite Siemens-Konzern im DAX soll unter dem Namen Siemens Energy firmieren. Die Führungskräfte des Technologiekonzerns aus München entschieden sich am Mittwoch auf einer internen Konferenz für den künftigen Namen für ihre Energiesparte, wie Siemens mitteilte. Siemens will seine Aktivitäten in den Bereichen Öl und Gas, konventioneller Energieerzeugung und Energieübertragung ausgliedern und spätestens bis September 2020 an die Aktionäre verschenken. Gegenwärtig firmiert das Geschäft noch unter dem Namen Siemens Gas and Power - im April nächsten Jahres, wenn die Gesellschaft rechtlich aus dem Konzern ausgegliedert ist, soll sie dann den neuen Namen tragen.

Bei Ceconomy Interims-CEO am wahrscheinlichsten - Kreise

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 16, 2019 12:22 ET (16:22 GMT)

Bei Ceconomy zeichnet sich nach der absehbaren Abberufung des derzeitigen CEO Jörn Werner eine Interims-CEO-Lösung ab. Der Aufsichtsrat des Düsseldorfer Elektronikhandelskonzerns werde am Donnerstag voraussichtlich einen Nachfolger bestellen, der wohl vorübergehend das Amt übernehmen werde, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen am Mittwoch. Parallel dürfte das Unternehmen einen neuen Chef suchen.

Sky News startet neuen Sender für vom Brexit genervte Briten

Der britische Nachrichtenkanal Sky News hat für Brexit-müde Briten einen neuen Sender ins Leben gerufen. Sky News Brexit-Free wird am Mittwoch erstmals auf Sendung gehen und alle Themen rund um den EU-Austritt Großbritanniens aussparen, wie der Sender mitteilte. Eine Studie habe gezeigt, dass ein Drittel der Befragten die Nachrichten gänzlich meide. Mehr als 70 Prozent gaben demnach den Brexit als Grund an. Sie fühlten sich durch die scheinbar endlose politische Debatte über das Thema frustriert.

Santander investiert in Berliner Start-Up CrossLend

Die spanische Großbank Santander steigt im Rahmen einer Finanzierungsrunde beim Berliner Start-Up CrossLend ein. Wie Banco Santander mitteilte, hatte die Finanzierungsrunde für den digitalen Kredit-Marktplatz ein Volumen von insgesamt 35 Millionen Euro. Die Großbank machte keine Angaben darüber, mit welcher Summe sie sich daran beteiligt hat. Santander tätigte die Finanzierung über den eigenen Wagniskapitalfonds InnoVentures fintech.

Alexion Pharmaceuticals kauft Achillion Pharma für 930 Mio USD

Das Biopharmaunternehmen Alexion Pharmaceuticals kauft Achillion Pharmaceuticals für eine erste Gegenleistung von 930 Millionen US-Dollar oder 6,30 Dollar je Aktie. Im Zuge der Akquisition erhält Alexion auch die in der Bilanz ausgewiesenen liquiden Mittel, wie beiden Unternehmen mitteilten. Per Ende September beliefen sich diese Barmittel auf rund 230 Millionen Dollar.

Abbott Labs enttäuscht im 3Q mit schwächerem Umsatzplus

Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories hat im dritten Quartal 2019 zwar von den regen Verkäufen seines Blutzuckerscanners Freestyle Libre profitiert, allerdings hatten die Experten der Gesellschaft eine stärkere Umsatzsteigerung zugetraut. Der Umsatz legte bereinigt um 5,5 Prozent auf 8,08 Milliarden US-Dollar zu, während die Analysten 8,11 Milliarden Dollar geschätzt hatten. Im vorbörslichen Handel verliert die Aktie von Abbott Laboratories 2,7 Prozent.

Bank of America mit Gewinnrückgang - Erwartungen übertroffen

Die Bank of America hat im dritten Quartal wegen eines Sondereffekts deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist. Eine milliardenschwere Sonderbelastung im Zusammenhang mit der Beendigung eines Joint Ventures schmälerte das Ergebnis deutlich. Gleichwohl verdiente die Bank mehr als erwartet und steigerte überraschend ihre Erträge. Die Aktie gewinnt im vorbörslichen Handel 2 Prozent. Die Bank of America verdiente im Zeitraum von Juli bis September 5,8 Milliarden US-Dollar nach 7,2 Milliarden im Vorjahreszeitraum.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2019 12:22 ET (16:22 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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