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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Der IT-Konzern IBM hat trotz der Erstkonsolidierung des milliardenschweren Zukaufs Red Hat erneut kein Wachstum geschafft. Der Umsatz sank das fünfte Quartal in Folge. IBM schnitt schlechter ab als von Analysten erwartet. Die Aktie fällt im nachbörslichen Handel um rund 3 Prozent. Der Umsatz sank im Zeitraum von Juli bis September auf 18,03 Milliarden US-Dollar von 18,76 Milliarden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens 18,22 Milliarden prognostiziert. Es war der fünfte Umsatzrückgang in Folge. Unter dem Strich verdiente "Big Blue" 1,67 Milliarden Dollar nach 2,69 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 2,68 Dollar. Die Analysten hatten mit 2,66 Dollar gerechnet. IBM hat im Juli die 34 Milliarden Dollar teure Übernahme von Red Hat abgeschlossen. Es war die größte Übernahme in der 108-jährigen Firmengeschichte. Mit Red Hat will IBM in der sogenannten "Hybrid-Cloud" durchstarten. Das bedeutet, dass Firmen den Großteil ihres Geschäfts über die Cloud abwickeln, die sensibelsten Daten aber im Haus belassen. Die im August gesenkte Prognose für das Gesamtjahr bestätigte IBM. Das Ergebnis je Aktie soll "mindestens" 12,80 Dollar erreichen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 3Q, Stockholm

07:15 CH/Nestle SA, Umsatz 9 Monate, Vevey

07:30 DE/Zooplus AG, Umsatz 3Q, München

07:30 FR/Pernod-Ricard SA, Umsatz 1Q, Paris

08:00 NL/Unilever NV, Trading Statement 3Q, Rotterdam

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q, New York

13:30 US/Morgan Stanley, Ergebnis 3Q, New York

17:40 FR/Vivendi SA, Umsatz 3Q, Paris

18:00 FR/Accor SA, Umsatz 3Q, Evry

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Sixt SE, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR

-CH 
    08:00 Handelsbilanz September 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +1,153 Mrd CHF 
 
-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen September 
          Baubeginne 
          PROGNOSE:  -3,2% gg Vm 
          zuvor:    +12,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  -6,3% gg Vm 
          zuvor:     +7,7% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    210.000 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Oktober 
          PROGNOSE:  6,4 
          zuvor:    12,0 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung September 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,7% 
          zuvor:    77,9% 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 
         Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         Auktion 0,60-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         im Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 7,5 bis 9,0 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2022 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         0,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2026 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit Dezember 2027 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen von 
         1,0 bis 1,5 Mrd EUR, davon: 
         0,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         3,40-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2029 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.650,50   -0,24 
S&P-500-Future             0,00    0,00 
Nikkei-225            22.464,38   -0,04 
Schanghai-Composite    2.978,85    0,00 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             171,64       6 
 
 
Vortag: 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.670,11       0,32 
DAX-Future           12.651,00       0,15 
XDAX                 12.660,94       0,14 
MDAX                 25.950,49       0,13 
TecDAX                2.801,74      -0,15 
EuroStoxx50           3.599,25       0,02 
Stoxx50               3.232,84      -0,14 
Dow-Jones            27.001,98      -0,08 
S&P-500-Index         2.989,69      -0,20 
Nasdaq-Comp.          8.124,18      -0,30 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,58         -9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit einem verhaltenen Start an Europas Börsen rechnen Händler am Donnerstag. Der DAX-Futures zeigt sich im frühen Handel um 12.650 Zähler und damit auf Vortagsniveau. In der Brexitfrage dominiert weiter grundsätzlich Zuversicht, die Erwartung einer kurz bevorstehenden Lösung geht jedoch wieder zurück. Noch am Vortag war mit einer unterschriftsreifen Lösung in der Nacht gerechnet worden. Nun ist nach Angaben von EU-Diplomaten aber wieder fraglich, ob der britische Premier Johnson der Einbindung Nordirlands in die EU-Steuerzone zustimmen kann. Hierzu werden im Tagesverlauf Aussagen erwartet. Neu sind dagegen Warnungen von Bundesbank-Chef Weidmann über einen eventuellen US-EU-Handelskrieg. Dieser würde "beide Seiten teuer zu stehen kommen", sagte er am Mittwochabend in New York. Das Beige Book der Fed wies auf ein weiter anhaltendes Wirtschaftswachstum in den USA hin. Allerdings hätten nun auch viele US-Firmen ihre Wachstumserwartungen angesichts des Handelskongflikts mit China gedämpft. Die Fed-Beurteilung der Lage fiel daher etwas moderater aus als beim letzten Mal. In Europa im Fokus stehen erste Vorläufer der Berichtssaison mit den Umsatzzahlen und Zwischenberichten großer Nahrungsmittelhersteller wie Nestle, Zooplus, Unilever und Danone.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Die Anleger setzen zunehmend auf einen positiven Verlauf der Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel. Laut EU-Ratspräsident Donald Tusk wurden die Grundzüge, jedoch noch kein vollständiges Brexit-Abkommen ausgehandelt. Tusk stellte allerdings eine Lösung in den nächsten Stunden in Aussicht. Schwache US-Einzelhandelsumsätze spielten in dem Umfeld nur eine untergeordnete Rolle. Auch steht der vorläufige Handelsdeal zwischen den USA und China weiter auf wackeligen Beinen. Roche büßten 1,4 Prozent ein. Im Handel war von Gewinnmitnahmen die Rede. An den Zahlen selbst sei nichts auszusetzen, hieß es. Positiv bewerteten Marktteilnehmer die Zahlen von Telekom Austria. Das Unternehmen ist im dritten Quartal weiter gewachsen und hat die Prognosen bekräftigt. Die Aktie gewann 3,6 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Gefragt waren zyklische Werte wie Autoaktien: VW gewannen 3,1 Prozent, Daimler 1,6 Prozent und BMW 0,8 Prozent. Tagesverlierer waren Deutsche Börse mit Abgaben von 2,3 Prozent - im Handel war zur Begründung von Gewinnmitnahmen die Rede. Infineon gaben nach einem negativen Analystenkommentar 1,9 Prozent ab. Bayer verloren 0,7 Prozent. Das Unternehmen geht im dritten Quartal von einem deutlichen Anstieg der Zahl der Glyphosat-Klagen aus. Das berichteten sowohl Reuters als auch Bloomberg. Nach einem volatilen Verlauf gewannen Wacker Chemie 1,8 Prozent. Und das, obwohl das Unternehmen die Prognosen für das laufende Jahr gesenkt hat. Ganz überraschend kam die Warnung aber nicht.

XETRA-NACHBÖRSE

Als sehr ruhig beschrieb ein Händler das nachbörsliche Geschäft am Mittwoch. Wohl wegen der dünnen Nachrichtenlage habe sich nicht viel getan.

Unter den Nebenwerten zogen Steico etwas an, nachdem das Unternehmen am Abend Zahlen für die ersten neun Monate und das dritte Quartal des laufenden Jahres vorgelegt hatte. Der Hersteller ökologischer Bauprodukte stellt auch für die kommenden Monate eine positive Entwicklung in Aussicht. Die Aktie wurde etwa 2,5 Prozent fester getaxt.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Enttäuschende Daten zum US-Einzelhandel und neue Zweifel an einer baldigen Beilegung des US-chinesischen Handelsstreits dämpften in Verbindung mit der unklaren Nachrichtenlage zum Brexit die Kauflaune an den US-Börsen. Die Umsätze des US-Einzelhandels waren im September wider Erwarten zurückgegangen, was Konjunktursorgen befeuerte. Daneben musste der Markt eine Reihe von Unternehmenszahlen verarbeiten. Die Bank of America (+1,5 Prozent) hat im dritten Quartal wegen eines Sondereffekts in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist, die Erwartungen der Analysten aber dennoch übertroffen. Die Finanzholding U.S. Bancorp hat ihren Gewinn im dritten Quartal stärker gesteigert als erwartet. Das wurde mit einem Kursplus von 1,5 Prozent belohnt. Der Pharmakonzern Abbott Laboratories (+0,2 Prozent) hat im dritten Quartal mit der Umsatzentwicklung enttäuscht, bereinigt traf das Ergebnis je Aktie die Analystenschätzung auf den Punkt. United Airlines Holdings stiegen um 2,1 Prozent. Die Fluggesellschaft übertraf nicht nur mit dem bereinigten Gewinn die Analystenprognosen, sondern hob auch den Ausblick an. Der Kurs von General Motors (GM) legte um 1,1 Prozent zu, nachdem die Gewerkschaft UAW eine vorläufige Einigung mit dem Unternehmen auf einen Tarifvertrag gemeldet hatte. Adobe fielen um 2,4 Prozent. Die Citigroup hatte die Aktie auf "Neutral" von "Buy" abgestuft.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 17, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

Konjunktursorgen und die politischen Unwägbarkeiten verschafften "sicheren Häfen" wie dem Anleihemarkt Zulauf. Stützend dürfte auch der Kauf von sogenannten Treasury Bills im Volumen von 7,5 Milliarden durch die New Yorker Fed gewirkt haben. Damit wurde die erste Runde der geplanten Bilanzausweitung gestartet. Die Zehnjahresrendite fiel um 2,6 Basispunkte auf 1,75 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Mi, 17:06 Uhr 
EUR/USD    1,1077  +0,0%    1,1073         1,1048 
EUR/JPY    120,47  +0,1%    120,87         120,23 
EUR/CHF    1,1005  -0,1%    1,1025         1,1014 
EUR/GBR    0,8639  +0,0%    0,8975         0,8632 
USD/JPY    108,76  +0,0%    107,74         108,83 
GBP/USD    1,2821  +0,0%    1,2500         1,2801 
USD/CNH    7,1017  +0,0%    7,1009         7,1025 
Bitcoin 
BTC/USD  7.960,26  -0,13  8.578,75       7.947,75 
 

Am Morgen zeigt sich noch wenig Bewegung am Devisenmarkt. Das Pfund und der Euro verteidigen die Vortagsgewinne, da die Zuversicht in Richtung Brexit-Abkommen trotz offensichtlich noch bestehender Hürden anhält.

Das Pfund blieb mit den Brexit-Entwicklungen im Fokus. Mit den jüngsten Meldungen schoss es im Tageshoch auf fast 1,2880 Dollar nach oben, kam aber im späten US-Handel wieder zurück auf 1,2830 Dollar.

Der Euro zog zur US-Währung auf bis zu 1,1086 Dollar an, nachdem er im Tagestief bei 1,1022 Dollar notiert hatte. Am Morgen hatte die Gemeinschaftswährung von einem Bloomberg-Bericht profitiert, wonach die Bundesregierung für den Fall einer Konjunkturschwäche Maßnahmen zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft vorbereitet. Später kam Rückenwind von der Hoffnung auf eine baldige Lösung des Brexit-Streits.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    52,93      53,36  -0,8%    -0,43  +9,8% 
Brent/ICE    59,01      59,42  -0,7%    -0,41  +6,4% 
 

Die Spannungen zwischen USA und Iran zogen die Ölpreise nach oben und verdrängten die Sorgen um eine globale Konjunktur-Abschwächung und eine sinkende Nachfrage. Die USA hätten nach dem Angriff auf Einrichtungen der saudi-arabischen Ölindustrie vom 14. September, für den Teheran verantwortlich gemacht wird, eine Cyberattacke gegen Iran unternommen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Daneben stützten Aussagen von Opec-Generalsekretär Mohammad Barkindo, wonach das Erdölkartell alles in seiner Macht Stehende tun wird, um die Stabilität des Ölmarktes über 2020 hinaus zu gewährleisten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI erhöhte sich um 1,0 Prozent auf 53,36 Dollar, Brent gewann 1,2 Prozent auf 59,42 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.488,50  1.489,77  -0,1%    -1,27  +16,1% 
Silber (Spot)     17,34     17,39  -0,3%    -0,05  +11,9% 
Platin (Spot)    885,30    886,50  -0,1%    -1,20  +11,2% 
Kupfer-Future      2,58      2,59  -0,2%    -0,01   -2,4% 
 

Der Goldpreis profitierte vom gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Anleger, aber auch von den gesunkenen Marktzinsen, und holte einen Teil seiner Vortagesverluste wieder auf. Die Feinunze verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 1.488 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

EU

Das Europaparlament hat eine Verschiebung des Starts der neuen EU-Kommission von Ursula von der Leyen um einen Monat auf den 1. Dezember vorgeschlagen. Wie Grund sind drei fehlende Kommissare aus Frankreich, Rumänien und Ungarn, weil die ursprünglichen Kandidaten in ihren Parlamentsanhörungen gescheitert waren.

BREXIT

Die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über den Brexit haben auch bis Mittwochabend keinen Durchbruch gebracht. EU-Chefunterhändler Michel Barnier sagte am Abend vor Journalisten in Brüssel, es gebe "gute Fortschritte". Die Gespräche würden aber fortgesetzt.

BEIGE BOOK

Die US-Wirtschaft ist einer Erhebung der US-Notenbank zufolge bis Anfang Oktober in "leichtem bis moderatem Tempo" gewachsen. Unternehmen senkten ihre Wachstumserwartungen für die nächsten sechs bis zwölf Monate, weil ihnen weiterhin die Auswirkungen der sich abkühlenden Weltwirtschaft und der Unsicherheit in Zusammenhang mit Handelskonflikten zu schaffen machen, wie aus dem Konjunkturbericht Beige Book hervorging.

US-ÖLBESTÄNDE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 10,5 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 4,1 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 934.000 Barrel nach minus 5,9 Millionen eine Woche zuvor.

US-GELDPOLITIK I

Die New Yorker Fed hat am Mittwoch die erste Runde der Bilanzausweitung mit dem Kauf von Treasury Bills gestartet. Wie die New Yorker Fed mitteilte, wurden Treasury Bills im Volumen von 7,501 Milliarden US-Dollar erworben. Händler hätten für 32,569 Milliarden Dollar Angebote eingereicht.

US-GELDPOLITIK II

Der Präsident der Chicago Fed, Charles Evans, hat in einer Rede am Mittwoch die Möglichkeit einer weiteren Zinssenkung im Oktober offen gelassen. Er machte jedoch keine Andeutungen, ob er schon bereit wäre, dafür zu stimmen.

SYRIEN

Russlands Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan treffen sich in der kommenden Woche zu Gesprächen über die türkische Offensive in Nordsyrien. Die beiden Staatschefs kommen am Dienstag in der südrussischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi zusammen, wie die türkische Präsidentschaft am Mittwoch mitteilte.

ALCOA

hat wegen geringeren Preisen für Aluminium im dritten Quartal einen höheren Verlust verzeichnet als am Markt erwartet und zudem ein trübes Bild für die kommenden Monate gezeichnet. Die Nachfrage nach dem Leichtmetall werde angesichts des schwierigen Umfelds schwächer sein als bisher erwartet. Alcoa will nun Randgeschäfte im Wert von 500 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar verkaufen und möglicherweise Werke schließen.

NETFLIX

hat im dritten Quartal zwar weniger Abonnenten gewonnen, als das Unternehmen erwartet hatte, die Prognose der Analysten aber übertroffen. Die Aktie sprang daraufhin im nachbörslichen Handel um 7 Prozent nach oben. Im dritten Quartal gewann Netflix 6,77 Millionen Abonnenten hinzu, nachdem es im vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur 6,1 Millionen waren. Das Unternehmen hatte 7,0 Millionen Neukunden in Aussicht gestellt, Analysten hatten den Abonnentenzuwachs im dritten Quartal dieses Jahres laut Factset aber nur auf 6,70 Millionen geschätzt. Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 5,25 Milliarden Dollar und traf damit den Analystenkonsens. Unterm Strich verdiente Netflix 665 (Vorjahr: 403) Millionen Dollar bzw 1,47 (0,89) Dollar je Aktie.

BHP BILLITON

hat im ersten'Geschäftsquartal wegen Wartungsarbeiten etwas weniger Eisenerz gefördert. Den Produktionsausblick für das Geschäftsjahr bekräftigte BHP, sowohl für Eisenerz als auch für Erdöl. In den drei Monaten bis September förderte der nach Marktwert weltgrößte Bergbaukonzern laut Mitteilung 61 Millionen Tonnen Eisenerz, 1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Erdölproduktion von BHP sank sogar um 11 Prozent auf 29 Millionen Barrel. Beide Förderrückgänge seien vor allem auf Instandhaltungsarbeiten zurückzuführen, begründete der Konzern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 17, 2019 01:31 ET (05:31 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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