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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:39 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.003,00   +0,39%  +19,45% 
Euro-Stoxx-50    3.605,43   +0,17%  +20,12% 
Stoxx-50         3.238,41   +0,17%  +17,33% 
DAX             12.706,41   +0,29%  +20,34% 
FTSE             7.199,10   +0,43%   +6,54% 
CAC              5.700,80   +0,07%  +20,51% 
Nikkei-225      22.451,86   -0,09%  +12,18% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         171,3      -28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,97      53,36  -0,7%    -0,39   +9,9% 
Brent/ICE         59,04      59,42  -0,6%    -0,38   +6,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.489,05   1.489,77  -0,0%    -0,72  +16,1% 
Silber (Spot)     17,50      17,39  +0,7%    +0,11  +12,9% 
Platin (Spot)    881,78     886,50  -0,5%    -4,72  +10,7% 
Kupfer-Future      2,60       2,59  +0,5%    +0,01   -1,7% 
 

Die Ölpreise geben einen Großteil der Vortagesgewinne wieder ab. Auslöser waren die wöchentlichen US-Lagerdaten des Branchenverbandes API, die einen erneuten und noch deutlicheren Anstieg für die Vorwoche verzeichnet hatten. Nun werde auf die offiziellen Lagerdaten am Nachmittag gewartet. Der Goldpreis fällt mit dem Austrittsabkommen zwischen der EU und Großbritannien auf ein Tagestief bei 1.483 Dollar, kann sich aber mittlerweile wieder etwas erholen. Die irische DUP und auch die Labour-Partei haben siche gegen eine Zustimmung zu dem Deal gewandt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Einigung auf einen Austrittsvertrag zwischen Großbritannien und der EU dürfte die Wall Street am Donnerstag leicht stützen. Doch trotz der Zuversicht von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Premierminister Boris Jonson, einen für beide Seiten überzeugenden Deal erreicht zu haben, bleiben eine Reihe von Unsicherheiten. So zeigen sich Diplomaten skeptisch, ob es eine Zustimmung durch das britische Parlament und die EU-Länder bis zum 31. Oktober noch geben wird. Zudem gibt es weiter Widerstand von der nordirischen Partei DUP, auf deren Zustimmung Premierminister Johnson im Unterhaus angewiesen ist. Auch der Chef der oppositionellen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, rief die Abgeordneten des britischen Parlaments auf, das Abkommen abzulehnen. Damit erscheint eine Zustimmung durch das Parlament unsicherer. Der Future auf den S&P-500 gibt aktuell einen Teil der Gewinne wieder ab. Zudem bleibt der Handelsstreit zwischen den USA und China weiter ungelöst. Daneben dominiert die Berichtssaison das Sentiment. Hier hatte am Mittwoch nachbörslich IBM mit den Quartalszahlen enttäuscht. Im Verlauf stehen zudem eine ganze Reihe von US-Konjunkturdaten auf der Agenda, die nach den enttäuschenden US-Einzelhandelsumsätzen am Vortag besonders im Fokus stehen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q, New York

13:30 US/Morgan Stanley, Ergebnis 3Q, New York

17:40 FR/Vivendi SA, Umsatz 3Q, Paris

18:00 FR/Accor SA, Umsatz 3Q, Evry

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Sixt SE, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen September 
          Baubeginne 
          PROGNOSE:  -3,2% gg Vm 
          zuvor:    +12,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  -6,3% gg Vm 
          zuvor:     +7,7% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    210.000 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Oktober 
          PROGNOSE:  6,4 
          zuvor:    12,0 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung September 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,7% 
          zuvor:    77,9% 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen zeigen sich mit der jüngsten Brexit-Entwicklung äußerst volatil. Zunächst klettern die Kurse am späten Donnerstagvormittag mit dem erreichten Brexit-Deal zwischen der britischen Regierung und der EU auf ihre Tageshochs. Doch währt die Euphorie nicht lange, denn die Unsicherheit, ob der Deal im britischen Unterhaus eine Mehrheit finden wird, lässt die Kurse anschließend deutlich zurückkommen. Die nordirische DUP, wichtiger Partner von Premierminister Boris Johnson, lehnt den Deal ab. Zudem hat sich auch die Labour-Führung gegen die Vereinbarung ausgesprochen. Neben dem Brexit bewegt aber auch eine weitere "Baustelle" die Anleger: Bundesbank-Chef Jens Weidmann hat vor einem eventuellen US-EU-Handelsstreit gewarnt. Dieser würde "beide Seiten teuer zu stehen kommen". Das Beige Book der Fed wies auf ein weiter anhaltendes Wirtschaftswachstum in den USA hin. Allerdings hätten nun auch viele US-Firmen ihre Wachstumserwartungen angesichts des Handelskonflikts mit China gedämpft. Entgegen der überwiegend noch immer guten Stimmung verliert der Sektor der Roh- und Grundstoffwerte 0,1 Prozent. Grund seien schwächere Geschäftszahlen von Alcoa aus den USA vom Vorabend, heißt es. Schwache Geschäftszahlen von Faurecia drücken derweil kaum auf das Sentiment für Automobilzulieferer. Für Faurecia geht es um 4,7 Prozent nach unten. Lufthansa setzen sich mit 2,7 Prozent Plus im DAX an die Spitze. Die am Boden gebliebenen Maschinen der Tochter Swiss können wieder fliegen, nachdem die Untersuchung der Pratt & Whitney-Triebwerke erfolgreich war. Mit überraschend starken Geschäftszahlen wartet Ericsson auf. Ericsson ziehen um 7,5 Prozent an. Nestle reagieren auf die Geschäftszahlen zunächst mit Aufschlägen, drehen dann jedoch 0,9 Prozent ins Minus. Die Umsatzzahlen bewegen sich im Rahmen der Erwartungen. Belastend wirkt nach Einschätzung aus dem Handel aber die schwächere Preisgestaltung. Im Gegensatz dazu geht es für Unilever nach Zahlenausweis um 1 Prozent nach oben. Denn anders als Nestle konnte der Konzern höhere Preise durchsetzen, heißt es - Händler sprechen daher von Umschichtungen bei beiden Werten.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 7:57 Uhr  Mi, 17:06 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1122  +0,44%        1,1071         1,1048    -3,0% 
EUR/JPY               120,92  +0,44%        120,39         120,23    -3,8% 
EUR/CHF               1,1012  -0,03%        1,1006         1,1014    -2,2% 
EUR/GBP               0,8638  +0,01%        0,8671         0,8632    -4,0% 
USD/JPY               108,73  -0,00%        108,74         108,83    -0,8% 
GBP/USD               1,2875  +0,43%        1,2768         1,2801    +0,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0797  -0,30%        7,1028         7,1025    +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.071,51  +1,26%      7.974,76       7.947,75  +117,0% 
 

Das Pfund schießt mit der Einigung zwischen Großbritannien und der EU auf 1,2990 Dollar und damit den höchsten Stand seit fünf Monaten. Jedoch kommt das Pfund imm Anschluss wieder etwas zurück mit der ablehnenden Haltung der irischen DUP-Partei und der oppositionellen Labour-Partei. Damit erscheint eine Zustimmung zu dem Deal im britischen Unterhaus wieder etwas unwahrscheinlicher. Auch der Euro zog deutlich an und übersprang die Marke von 1,11 Dollar - der höchste Stand seit Ende August. Er kommt zwar ebenfalls leicht zurück, kann dieses Niveau alledings behaupten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der weiter auf sich warten lassende Durchbruch bei den US-chinesischen Handelsgesprächen hat am Donnerstag für Zurückhaltung gesorgt. Insgesamt war die Tendenz uneinheitlich bei sehr moderaten Kursausschlägen. Erst beim Treffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) Mitte November dürfte ein Abkommen unterzeichnet werden, folgt man Aussagen von US-Finanzminister Steven Mnuchin. Dabei dürfte es sich aber auch nur um ein Teilabkommen handeln. Ein Problempunkt sind offenbar die weiter im Raum stehenden zusätzlichen US-Strafzölle auf chinesische Importe im Wert von 156 Milliarden Dollar ab Dezember, nachdem die USA höhere Strafzölle ab dem 15. Oktober angesichts von Fortschritten bei den Gesprächen wieder zurückgenommen hatten. Daneben bremste, dass es in den Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über einen geregelten Brexit immer noch keine Vollzugsmeldung gibt - trotz zuletzt vermehrter Hinweise, dass beide Seiten kurz vor einer Einigung stehen sollen. In Sydney kam es bei Rohstoffaktien zu deutlichen Verlusten. Rio Tinto fielen um 2,9 und BHP um 3,3 Prozent, für die Aktie des Eisenerzproduzenten Fortescue ging es um 4,0 Prozent nach unten. Gegen die Tendenz legten South32 aber um 1,6 Prozent zu. In einem Produktionszwischenbericht sprach BHP von einer schwächeren Förderung im ersten Quartal, wofür vor allem Instandhaltungsmaßnahmen gesorgt hätten.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt geben am Donnerstag leicht nach. Hauptthema bleiben die Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel. Auch wenn die Nachrichtenlage an eine Achterbahn erinnere, scheine sich doch ein endgültiger Deal abzuzeichnen, so die Commerzbank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF findet zwei zusätzliche Partner für geplanten Chemiepark in Indien

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 17, 2019 07:42 ET (11:42 GMT)

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