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Dow Jones News
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ESET-Forscher entdecken Sicherheitslücken in Amazon Echo und Kindle - Angreifer erhalten über die Schwachstelle Zugriff auf den Datenverkehr und sensible Daten

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts027/17.10.2019/14:00) - ESET-Forscher haben Sicherheitslücken in Amazon 
Echo und dem ebook-reader Kindle gefunden. Beide Geräte waren durch die 
Ausnutzung der bereits bekannten Schwachstelle KRACK (Key Reinstallation Attack) 
kompromittierbar. Über dieses Einfallstor können Angreifer alle vom Opfer 
übermittelten Informationen wie Passwörter entschlüsseln, Datenpakete fälschen, 
manipulieren oder abzulehnen. Die identifizierten Schwachstellen haben die 
ESET-Forscher bereits an Amazon gemeldet und wurden durch den Online-Riesen per 
automatischem Update bereits geschlossen. 
 
Bei den Smart Speakern mit dem integriertem Sprachassistenten "Alexa" ist Amazon 
Echo laut dem Marktforschungsunternehmen Canalys mit einem Marktanteil von fast 
32 Prozent führend. Ihre Ergebnisse haben die Experten nun auf WeLiveSecurity 
veröffentlicht. 
 
"In den letzten Jahren sind Millionen Haushalte smarter geworden und mit dem 
Internet verbunden. Obwohl das Thema IT-Security bei einigen Herstellern in der 
Entwicklung eine große Rolle spielt, erweist sich die Hardwaresicherheit 
auch später als verwundbar", erklärt ESET-Forscher Milos Cermak. "Im aktuellen 
Fall haben wir bei den Amazon-Geräten mehrere Fehler identifiziert, die aufgrund 
der Verkaufszahlen ein weitreichendes Sicherheitsrisiko darstellen könnten." 
 
Welche Geräte sind genau betroffen? 
 
Die Echo-Geräte der ersten Generation und die Kindle-Reader der achten 
Generation sind anfällig für zwei Krack-Sicherheitslücken. Über diese 
Schwachstellen können sensible Daten gestohlen und die Kommunikation mit den 
Geräten manipuliert sowie abgehört werden. Ein erfolgreicher Angriff mit Krack 
muss, wie alle anderen Attacken auf Wi-Fi-Netze auch, in unmittelbarer Nähe 
stattfinden. Die Schwachstellen sind von Amazon mittlerweile auch per Update 
geschlossen worden. 
 
Über Krack 
2017 fanden die beiden belgischen Forscher Mathy Vanhoef und Frank Piessens 
schwerwiegende Einfallstore im WPA2-Standard, einem Protokoll, das zu dieser 
Zeit nahezu alle modernen Wi-Fi-Netze sicherte. Die Schwachstelle wurde Krack 
getauft, als Abkürzung für Key Reinstallation Attack. Diese Angriffe richteten 
sich vor allem gegen den sogenannten Handshake - ein Mechanismus, der für zwei 
Zwecke genutzt wird: die Bestätigung, dass sowohl der Client als auch der Access 
Point über die richtigen Zugangsdaten verfügen, und die Aushandlung des 
Schlüssels, der für die Verschlüsselung des Datenverkehrs verwendet wird. Auch 
heute, zwei Jahre später, sind viele Wi-Fi-Geräte noch anfällig für diese Art 
der Angriffe. 
 
Die Analyse sowie weitere Information gibt es auf WeLiveSecurity: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2019/10/17/krack-sicherheitsluecke-alexa/ 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Christian Lueg 
Tel.: +49 3641 3114 269 
E-Mail: christian.lueg@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20191017027 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 17, 2019 08:00 ET (12:00 GMT)

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