Afrika drängt auf den Smartphone-Markt: Zehn Tage nach der Eröffnung ihrer ersten Handy-Fabrik in Ruandas Hauptstadt Kigali hat die Mara-Gruppe ihre zweite Smartphone-Produktionsstätte am Donnerstag in Südafrika eröffnet. Bei der Eröffnung der Anlage in einer Freihandelszone am Flughafen Durban sagte Mara-Gründer Ashish Thakkar: "Der heutige Tag beweist, dass wir Afrikaner nicht nur zu träumen wagen, sondern unsere Träume auch umsetzen können." Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa sprach von einem wichtigen Meilenstein. "Wir setzen uns in Bewegung ...", meinte er.
Es gehe bei der Anlage nicht einfach nur um den Zusammenbau von
Komponenten, sondern auch deren Entwicklung. Die Gruppe will ihre
Smartphones der Typen Mara X and Mara Z, die mit dem Google
Die Jahresproduktion ist auf rund 1,2 Millionen Geräte angelegt.
Damit ist Mara noch ein Nischenplayer, etwas kleiner als der
niederländische Öko-Smartphoneanbieter Fairphone. Alleine der Absatz
des iPhones von Apple
Südafrikas Smartphone-Markt wird bisher dominiert von Herstellern aus Asien oder den USA. Die 1996 gegründete Mara-Gruppe mit Sitz in Dubai beschäftigt gut 11 000 Mitarbeiter und ist auf Technologie- und Finanzdienstleistungen spezialisiert./rek/DP/fba
ISIN US0378331005 US02079K1079
AXC0210 2019-10-17/14:43