Im Bieterkampf um das Aufzuggeschäft von
Thyssenkrupp
Anleger nahmen die Neuigkeiten gelassen auf. Nach einem anfänglichen Rutsch auf knapp minus vier Prozent pendelten sich die zuvor schon schwachen Thyssenkrupp-Aktien wieder auf ihrem zuvor verzeichneten Niveau von über minus ein Prozent ein.
Um die Fonds auf ihre Seite zu ziehen und von einem Angebot abzuhalten, habe Kone zu einer List gegriffen, hieß in dem Bericht weiter. Demnach würden diesen Geschäftsteile angeboten, von denen sich Kone im Fall einer Übernahme trennen müsste. Im Gegenzug müssten die Finanzinvestoren aus dem Bieterrennen aussteigen. Bei einem Treffen habe Kone gesagt, dass das eigene Geschäft in Deutschland und Teile in anderen europäischen Ländern verkauft werden könnten. Bedenken der Kartellhüter würden damit im Vorfeld ausgeräumt, habe ein Insider geäußert. Die Konzerne lehnten der Zeitung zufolge einen Kommentar ab.
Kone habe noch Chancen, sein Angebot nachzubessern. Eine endgültige Entscheidung dürfte nicht vor Dezember oder Januar gefällt werden./he/jsl
ISIN DE0007500001 US09253U1088 US14309L1026
AXC0269 2019-10-17/17:28