Der Technologiegigant IBM (WKN: 851399) meldete gestern Abend, nachbörslich, seine aktuellen Quartalszahlen. Diese fielen, mal wieder, nicht zufriedenstellend aus. So verzeichnete "Big Blue" einen Umsatzrückgang um -4% auf 18,0 Mrd. US-Dollar sowie einen Einbruch des Nettogewinns aus dem fortgeführten Geschäft um sage und schreibe -38% auf 1,7 Mrd. US-Dollar. Den Grund für diese schwachen Quartalszahlen sieht das Management um CEO Virginia Rometty dabei in erster Linie im starken US-Dollar.
Denn IBM macht ein Großteil seiner Geschäfte nicht im Heimatmarkt USA, was dazu führt, dass die Einnahmen durch Umrechnung in die zuletzt starke US-Währung geschmälert werden. Obwohl IBM zuletzt fast stets schwache Quartalszahlen ablieferte, konnte sich die Aktie im laufenden Jahr jedoch recht gut entwickeln. So betrug das Kursplus bis zur gestrigen Vorlage der Quartalszahlen rund +25% - und selbst nach dem heutigen Rücksetzer um -6% liegt die Aktie mit circa +17,5% ganz gut im Rennen. Denn das Kursplus im US-Leitindex beträgt in diesem Zeitraum "nur" knapp +16%.
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