Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) geriet zuletzt noch einmal durch einen kritischen Bericht der britischen "Financial Times" unter Abgabedruck. Bereits zu Jahresbeginn hatten die beiden Autoren Dan McCrum und Stefanie Palma die Aktie mit mehreren kritischen Berichten unter starken Abgabedruck gebracht. Letztlich ergab eine Untersuchung der Vorwürfe durch eine von Wirecard beauftragte Anwaltskanzlei, dass es zwar tatsächlich Unregelmäßigkeiten gab. Dabei handelte es sich jedoch um vergleichsweise kleine Verfehlungen, so dass sich die Aktie wieder erholen konnte.
Zuletzt war es dann einige Wochen, um nicht zu schreiben Monate, sehr ruhig um Wirecard geworden. Für Vertrauen in Management und Unternehmen sorgte dabei natürlich auch der Einstieg der japanischen Softbank in Wirecard. Zumal dieser zu neuen, interessanten Kooperationen (mit anderen Beteiligungen von Softbank wie der AUTO1 Group (bekannt durch WirKaufenDeinAuto)) führte. Ferner gehen Anleger davon aus, dass die Topmanager von Softbank die Bilanzen von Wirecard vor dem Einstieg auf Herz und Nieren überprüft haben.
Gratis: Aktien-Tipp mit +500% Kurspotenzial Verpasse nie wieder +1.190%, +253% oder +128% Gewinn:Abonniere jetzt kostenlos den SD Insider! Du kannst Dich jederzeit aus dem Newsletter austragen - Deine Daten werden nicht weitergegeben.Weitere Hinweise zum Datenschutz.Doch zuletzt geriet eine andere wichtige Softbank-Beteiligung, nämlich We Company mit der Tochtergesellschaft WeWork, stark unter Druck, was der Reputation von Softbank nicht gerade gut getan hat. Zudem will eine, von der "Financial Times" beauftragte, britische Anwaltskanzlei herausgefunden haben, dass es keinerlei Zusammenarbeit der beiden eingangs genannten Autoren mit irgendwelchen Spekulanten ("Shortsellern") gegeben habe. Vielleicht ließ auch dieser "Freispruch" Dan McCrum wieder mutiger werden, was zu dem angesprochenen Artikel führte.
Ermittlungen in alle RichtungenAufgrund der negativen Berichte sowie ...
Den vollständigen Artikel lesen ...