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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Hängepartie im britischen Parlament geht weiter: Das Unterhaus hat seine Abstimmung über das neue Brexit-Abkommen verschoben. Eine Mehrheit der Parlamentarier stimmte am Samstag für einen Änderungsantrag, der Premierminister Boris Johnson dazu zwingt, bei der EU einen weiteren Brexit-Aufschub bis Ende Januar zu beantragen. Dem Änderungsantrag zufolge soll das britische Parlament dem Brexit-Abkommen erst dann endgültig zustimmen, wenn das gesamte für den EU-Austritt nötige Gesetzespaket verabschiedet ist. Johnson schickte am Samstagabend ein entsprechendes Schreiben nach Brüssel. Er machte in einem weiteren Schreiben aber klar, dass er keine Verschiebung will und beabsichtigt, den mit der EU vereinbarten Austrittsvertrag bis Ende Oktober durch das Parlament zu bringen. Die EU-Mitgliedstaaten werden nicht sofort über über den britischen Antrag zur Verschiebung entscheiden. EU-Ratspräsident Donald Tusk werde die Mitgliedstaaten "in den nächsten Tagen" konsultieren, sagte der europäische Verhandlungsführer Michel Barnier. Einem EU- Diplomaten zufolge nahmen die Botschafter den Verlängerungsantrag nur "zur Kenntnis". Bei der späteren Entscheidung darüber würden "weitere Entwicklungen auf der britischen Seite" einbezogen. Um das Abkommen doch noch vor dem 31. Oktober durch das Parlament zu bringen, will die britische Regierung nun die für den Brexit nötigen Gesetzesvorlagen ins Parlament einbringen. Die erste Abstimmung dazu könnte bereits am Dienstag stattfinden. Außerdem strebt die Regierung eine weitere Abstimmung über den Austrittsvertrag am Montag an - es ist aber unklar, ob dies aus organisatorischen Gründen möglich ist. Dem Austrittsabkommen muss auch das Europaparlament noch zustimmen. Am Donnerstag hatten es die EU-Staats- und Regierungschefs bereits gebilligt. Zehntausende Menschen haben am Samstag in London für ein zweites Brexit-Referendum demonstriert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 9 Monate, Mettlach

09:30 DE/Munich Re, PG anlässlich des jährlichen Rückversicherungs-Treffens,

u.a. mit Ausblick auf die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2020

12:00 DE/Hannover Rück SE, PG anlässlich des jährlichen Rückversicherungs-Treffens,

u.a. mit Ausblick auf die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2020

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Leoni AG, Ergebnis 3Q

- Fuchs Petrolub SE, Ergebnis 9 Monate

- Singulus Technologies AG, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise September 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/-0,2% gg Vj 
          zuvor:    -0,5% gg Vm/+0,3% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SK/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2028 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         (Volumen offen, intendiert 100 Mio EUR) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.657,50    0,09 
S&P-500-Future         2.987,70   -0,02 
Nikkei-225            22.556,96    0,29 
Schanghai-Composite    2.934,60   -0,12 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             171,29       2 
 
Freitag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.633,60      -0,17 
DAX-Future           12.652,00       0,08 
XDAX                 12.660,69       0,08 
MDAX                 25.999,86      -0,40 
TecDAX                2.778,43      -0,81 
EuroStoxx50           3.579,41      -0,26 
Stoxx50               3.216,53      -0,30 
Dow-Jones            26.770,20      -0,95 
S&P-500-Index         2.986,20      -0,39 
Nasdaq-Comp.          8.089,54      -0,83 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,27        -48 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer gut behaupteten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer für den Wochenstart. Der DAX dürfte einen neuen Versuch starten, sich von der Oberkante der ehemaligen Trading-Range zwischen 11.200 und 12.660 Punkten zu lösen. Zwar hat das Unterhaus die Hängepartie um den Brexit noch einmal verlängert, weil es am Samstag noch nicht über den neuen Vertragsentwurf abgestimmt hat. "Der Ausblick bleibt nun aber konstruktiv", heißt es bei Deutsche Bank Research. Bereits am Montag oder am Dienstag sei nun eine Abstimmung über den Vertragsentwurf möglich, nachdem die Johnson-Regierung eine Verlängerung des Austrittstermins bei der EU beantragt hat, obwohl sie den Brexit weiter bis zum 31. Oktober durchziehen will. Sollte das Parlament den Vertragsentwurf ablehnen, könnte es diesen mit einem neuen Referendum verknüpfen, die Regierung ablösen oder Neuwahlen einleiten. Die Deutsche Bank Research meint, die Abgeordneten wollten mehrheitlich entweder ein Abkommen oder ein neues Referendum. Von den Vorlagen aus Asien kommen keine nennenswerten Impulse.

Rückblick: Die Anleger agierten vorsichtig vor der Brexit-Abstimmung im britischen Parlament am Samstag. Ob Premier Johnson eine Mehrheit unter den Parlamentariern für sein mit der EU ausgehandeltes Abkommen findet, ist unklar. Daneben ist die chinesische Wirtschaft im dritten Quartal nur mit 6 Prozent gewachsen und damit mit der niedrigsten Rate seit 1992. Die Markterwartung lag bei 6,1 Prozent. Zudem werden die USA, wie angekündigt, ab dem heutigen Freitag auf Flugzeugimporte aus der EU Strafzölle in Höhe von 10 Prozent erheben. Daneben soll es auf weitere EU-Produkte Aufschläge von bis zu 25 Prozent geben. Brüssel hat als Reaktion Strafzölle auf US-Produkte angekündigt. Druck auf die Autobranche übte die Gewinnwarnung von Renault aus. Die Aktien brachen um 11,5 Prozent ein. Peugeot verloren im Gefolge 1,7 Prozent, im DAX fielen Daimler um 1,4 Prozent, VW um 0,5 und BMW um 0,7 Prozent. Der Auto-Index war mit minus 1,7 Prozent einer der schwächsten Sektoren. Die Danone-Aktie brach nach einer gesenkten Prognose um 8,4 Prozent ein.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Munich Re gewannen 1,1 Prozent. Der Konzern erwartet im laufenden Geschäftsjahr, den Ausblick von 2,5 Milliarden Euro beim Nettogewinn zu übertreffen. Dagegen mussten Wirecard bei hohen Umsätzen Verluste von 6,3 Prozent hinnehmen. Selbst die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms von bis zu 200 Millionen Euro stützte nicht. Ceconomy verloren 11,1 Prozent. Belastend wirkte der Kurseinbruch der Ceconomy-Beteiligung Fnac Darty. Osram gewannen 3 Prozent auf 40,15 Euro. AMS hat angekündigt, ein neues Gebot vorzulegen. Die neue Offerte dürfte damit bessere Erfolgsaussichten als das alte Gebot haben, auch da Advent/Bain zugleich bekannt gegeben haben, bis auf weiteres kein neues Gebot zu unterbreiten.

XETRA-NACHBÖRSE

Prosiebensat.1 wurden im nachbörslichen Handel am Freitag 1,7 Prozent fester getaxt. Am Abend war aus einer Pflichtmitteilung hervorgegangen, dass der slowakische Metro-Großaktionär Patrik Tkac mit einem Anteil von 3,6 Prozent bei dem Medienkonzern eingestiegen ist. Die Wirecard-Aktie erholte sich etwas von den Verlusten aus dem regulären Handel. Sie legte um 2 Prozent zu.

USA / WALL STREET

Leichter - Schwache Wachstumsdaten aus China und die am Samstag anstehende Abstimmung des britischen Unterhauses über den mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrag ließen die Anleger vor dem Wochenende vorsichtshalber Geld vom Tisch nehmen. Daneben ist auch der US-chinesische Handelsstreit weiterhin ungelöst. An US-Konjunkturdaten wurde nur der Index der Frühindikatoren veröffentlicht, der im September wider Erwarten leicht zurückging, an der Börse aber keine Spuren hinterließ. Coca-Cola überraschte positiv mit dem Umsatzwachstum. Die Aktie stieg um 1,8 Prozent. American Express verloren trotz überraschend guter Zahlen 2,0 Prozent, nachdem CEO Campbell von zunehmender Ausgabenzurückhaltung der Unternehmen berichtet hatte. Schlumberger (+1,3 Prozent) übertraf auf bereinigter Basis die Erwartungen des Marktes. Der Rückruf eines Babypuders drückte die Aktie von Johnson & Johnson um 6,2 Prozent. Sie hatte allerdings in den Tagen zuvor von den guten Zahlen des Konzerns und der Aussicht auf einen Vergleich mit den Klägern in zahlreichen Prozessen wegen der Opioidkrise profitiert. Dow-Schwergewicht Boeing fiel bei hohen Umsätzen um 6,8 Prozent. Das Unternehmen hat der US-Luftfahrtbehörde Informationen über Nachrichten vorenthalten, die Mitarbeiter im Jahr 2016 austauschten und in denen sie sich offenbar besorgt über die 737 MAX äußerten. Die FAA fordert nun eine Erklärung. Außerdem befürchten die Analysten von Cowen, dass Boeing wegen der mit einem weltweiten Flugverbot belegten 737 MAX im dritten Quartal erneut eine Sonderbelastung verbucht hat.

Trotz der politischen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten verbuchten Anleihen kaum Zulauf. Teilnehmer sprachen von einem abwartenden Geschäft vor der Brexit-Abstimmung am Samstag. Die Zehnjahresrendite zeigte sich kaum verändert bei 1,75 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 21, 2019 01:37 ET (05:37 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Fr, 17:26 Uhr 
EUR/USD    1,1160  +0,0%    1,1156         1,1140 
EUR/JPY    121,10  +0,1%    120,87         120,89 
EUR/CHF    1,1004  +0,1%    1,1025         1,0986 
EUR/GBR    0,8648  +0,2%    0,8975         0,8644 
USD/JPY    108,51  +0,1%    107,74         108,52 
GBP/USD    1,2905  -0,1%    1,2500         1,2881 
USD/CNH    7,0669  -0,1%    7,0727         7,0777 
Bitcoin 
BTC/USD  8.236,51   0,40  8.578,75       7.922,26 
 

Mit den Nachrichten zum Brexit blieb das britische Pfund im Fokus. Die Devise kletterte bis auf 1,2965 Dollar, nachdem sich BoE-Vizegouverneur Dave Ramsden zur Geldpolitik geäußert hatte. In einem am Freitag veröffentlichten Bloomberg-Interview sagte er, sollte Premierminister Johnson seinen Brexit-Deal durchs Parlament bringen, gelte die Vorgabe der Bank für einen "sauberen" Austritt aus der EU. Dies bedeute "begrenzte und graduelle" Zinserhöhungen. Das Ergebnis der Abstimmung dürfte am Montag für kräftige Bewegungen im Pfund sorgen, erwartete ein Beobachter. Das britische Pfund zeigt sich mit den neuesten Brexit-Entwicklungen am Montagmorgen wenig verändert in der Nähe der jüngsten Hochs.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,66      53,78  -0,2%    -0,12  +11,3% 
Brent/ICE    59,27      59,42  -0,3%    -0,15   +6,9% 
 

Nachdem die Ölpreise am Donnerstag von dem Waffenstillstand profitiert hatten, auf den sich die USA und die Türkei in Nordsyrien verständigt hatten, traten mit den schwachen chinesischen Wirtschaftsdaten vom Freitag Konjunktursorgen wieder in den Vordergrund. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 0,3 Prozent auf 53,78 Dollar, Brent ermäßigte sich um 0,8 Prozent auf 59,42 Dollar. Im asiatischen Handel geben die Ölpreise erneut leicht nach.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.490,52  1.490,06  +0,0%    +0,47  +16,2% 
Silber (Spot)     17,58     17,55  +0,2%    +0,03  +13,5% 
Platin (Spot)    893,70    890,95  +0,3%    +2,75  +12,2% 
Kupfer-Future      2,64      2,64  +0,2%    +0,01   -0,2% 
 

Der Goldpreis tendierte kaum verändert bei 1.491 Dollar. Gold profitiere einerseits vom Handelsstreit, auf der anderen Seite belaste aber die Unsicherheit über das weitere Vorgehen der US-Notenbank, sagte Edward Moya, Analyst bei Oanda. Bis zur Bekanntgabe des Zinsentscheids der Fed am 30. Oktober dürfte sich der Goldpreis in einer Spanne zwischen 1.470 und 1.530 Dollar bewegen, prognostizierte Moya.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

TÜRKEI

Die Türkei und die kurdischen Milizen haben sich gegenseitig die Verletzung der vereinbarten Waffenruhe vorgeworfen. Angesichts der Offensive der Türkei gegen die Kurdenmilizen in Nordsyrien hat die Nato einem Zeitungsbericht zufolge einen Krisenstab gebildet. Wie die Welt am Sonntag unter Berufung auf Nato-Kreise berichtete, soll sich die Task Force mit dem türkischen Militäreinsatz und möglichen Folgen beschäftigen.

TARIFSTREIT CHEMIE

Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber in der laufenden Tarifrunde für die Chemieindustrie, Georg Müller, hat die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie aufgefordert, "ihre Ansprüche und ihre Erwartungshaltung deutlich" herunterzuschrauben. Vor Beginn der bundesweiten Verhandlungen am Montag sagte Müller der Zeit Rheinpfalz, die Gewerkschaft fordere "schlicht zu viel".

GROßBRITANNIEN

Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätsnote "AA" zunächst zwar bestätigt, bleibt aber skeptisch wegen des Brexit. Das Risiko eines Ausscheidens aus der EU ohne Vertrag habe sich zwar verringert, sei aber nicht ganz beseitigt worden. Daher bleibe Großbritannien auf der Überprüfungsliste (Rating Watch Negative) mit der Möglichkeit einer Abstufung, teilte Fitch mit.

HONGKONG

In Hongkong ist am Sonntag erneut eine Demonstration mit mehreren zehntausend Teilnehmern eskaliert. Die Behörden hatten den Protestzug eigentlich mit Verweis auf die öffentliche Sicherheit und die zunehmend gewaltsamen Proteste untersagt.

JAPAN

Die japanischen Exporte sind im September den zehnten Monat in Folge gesunken, da sich die Nachfrage bei den wichtigsten Handelspartnern des Landes wie den USA und China weiter abgeschwächt hat. Dies betraf vor allem den Absatz von Maschinen zur Chip-Fertigung und Autoteile.

SCHWEIZ

Bei der Parlamentswahl haben die grünen Parteien ein historisch gutes Ergebnis eingefahren. Die rechtsgerichtete Schweizerische Volkspartei verlor an Rückhalt, blieb aber stärkste Kraft.

SPANIEN

Nach den heftigen Unruhen in Barcelona hat sich die Lage in der katalanischen Metropole in der Nacht zum Sonntag leicht entspannt. Am Samstag, dem sechsten Protesttag in Folge, versammelten sich noch einmal 6.000 Unabhängigkeitsbefürworter im Stadtzentrum. Die Regionalregierung Kataloniens rief Madrid zu "Verhandlungen ohne Vorbedingungen" auf. Auslöser der Proteste war die Verurteilung von neun Anführern der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung.

SYRIEN

Die US-Streitkräfte haben ihren Truppenabzug aus dem nordsyrischen Grenzgebiet zur Türkei fortgesetzt.

EU / LIBRA

In der EU ist nach Angaben des französischen Wirtschaftsministers Bruno Le Maire ein Verbot der von Facebook angekündigten Kryptowährung Libra in Vorbereitung. Er arbeite mit den Regierungen in Deutschland und Italien daran, die Einführung von Libra in der Europäischen Union zu verhindern, sagte Le Maire.

USA

Nach dem angekündigten Rückzug von US-Energieminister Rick Perry hat Präsident Donald Trump einen Nachfolger bestimmt. Auf den in die Ukraine-Affäre verwickelten Perry werde dessen bisheriger Vize Dan Brouillette folgen, schrieb Trump am Freitag bei Twitter.

FED

Der stellvertretende Vorsitzende der Federal Reserve, Richard Clarida, sagte, die Zentralbank werde "angemessen" zur Sicherung des Wachstums handeln. Zudem dürfte die Fed künftige geldpolitische Entscheidungen wohl von "Meeting-zu-Meeting" treffen.

EURO

Die deutschen Banken haben der von Facebook geplanten Digitalwährung Libra eine Absage erteilt und stattdessen ein Konzept für einen "digitalen Euro" angekündigt.

CHILE

Angesichts der sozialen Unruhen in Chile hat die Regierung den Ausnahmezustand ausgeweitet.

BMW / DAIMLER

BMW sucht unter dem neuen Konzernchef Oliver Zipse den Schulterschluss mit dem Erz-Rivalen Mercedes. "Uns beiden geht es um die Zukunft einer der wichtigsten Industrien in Deutschland", sagte Zipse der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Gleichzeitig distanzierte sich der neue BMW-Chef scharf von den Betrügereien in der Autobranche, verbundenen mit unverhohlenen Attacken gegen Volkswagen.

LUFTHANSA / STREIK

Der von der Flugbegleitergewerkschaft UFO für Sonntag ausgerufene Streik bei den vier Lufthansa-Töchtern Eurowings, Germanwings, SunExpress und Cityline hat nach Unternehmensangaben keine größeren Ausfälle verursacht. Die Gewerkschaft nannte den Ausstand dagegen "sehr erfolgreich" und bezifferte die Zahl der Flugausfälle bis zum Nachmittag auf "gut dreistellig". Der Streik endete um Mitternacht.

SAP

SAP geht mit großer Zuversicht in das vierte Quartal und sieht sich voll auf Kurs, die Ziele für 2019 wie auch mittelfristig zu erreichen. Dies unterstrichen die frisch berufenen Co-CEOs Jennifer Morgan und Christian Klein sowie Finanzvorstand Luka Mucic bei Vorlage der ausführlichen Zahlen für das dritte Quartal.

OSRAM / AMS

Wie AMS mitteilte, soll ein neues Barübernahmeangebot zum Preis von 41 Euro je Aktie gemacht werden. Weil AMS Anfang Oktober an der selbstgesetzten Annahmeschwelle von 62,5 Prozent gescheitert war, will der Konzern diese nun auf 55 Prozent senken. Von den Beteiligungsgesellschaften Advent und Bain Capital wird kein Konkurrenzgebot kommen. Das Konsortium habe entschieden, die Due Diligence-Unternehmensprüfung von Osram nicht fortzusetzen, teilte Osram mit.

PROSIEBEN

Der slowakische Metro-Großaktionär Patrik Tkac ist mit einem Anteil von 3,6 Prozent bei Prosiebensat.1 Media eingestiegen.

SARTORIUS

kauft Teile des Life-Science-Portfolios von Danaher für rund 750 Millionen US-Dollar in bar. Die geplante Transaktion wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 abgeschlossen, wie der Konzern mitteilte.

DEUTSCHE BAHN

Angesichts der Vielzahl von Problemen bei der Deutschen Bahn fordert Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer Verbesserungen. Scheuer stellte Bahnchef Richard Lutz laut "Bild am Sonntag" ein Ultimatum bis zum 14. November. Bis dahin soll Lutz Konzepte für weitreichende Veränderungen vorstellen.

SANOFI

hat ein Medikament gegen Sodbrennen, Zantac, in den USA und Kanada freiwillig zurückgerufen. Es bestehe die Möglichkeit, dass das frei verkäufliche Medikament mit N-Nitrosodimethylamin oder NDMA kontaminiert worden sein könne, einer chemischen Verbindung, die im Verdacht steht, krebserregend zu sein.

SUNRISE

Vor der entscheidenden Generalversammlung des Schweizer Mobilfunkkonzerns Sunrise am 23. Oktober wirbt Sunrise-Finanzvorstand Andre Krause bei unentschlossenen Aktionären um Zustimmung für die Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC und die dafür nötige Kapitalerhöhung.

BOEING

Die US-Abgeordneten, die die 737 MAX-Jetkrise untersuchen, nehmen die Boeing-Führungskräfte verstärkt unter die Lupe, nachdem Untersuchungsergebnisse darauf hindeuten, dass das Management Druck auf Ingenieure und Piloten ausübt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2019 01:37 ET (05:37 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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