Rohöl hat seinen Stellenwert als Schmiermittel der Weltwirtschaft auch im Jahr 2019 nicht sonderlich eingebüßt. Fällt der Preis für das schwarze Gold deutlich zurück, so hat dies auch Einfluss auf der Einnahme- und Steuerseite einer Reihe von Staaten, allen voran Saudi-Arabien, Russland und auch den USA. Gerade aber die USA sind es, die den mittlerweile erheblichen Anteil zur Überversorgung des Ölmarktes beisteuern. Für den November geht die EIA von einer täglichen US-Produktion von 8,97 Millionen Fass Rohöl aus (MMbbls/d).
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 03. Oktober 2019 bei 50,89 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 11. Oktober 2019 bei 54,99 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite möglicherweise näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 54,99 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 55,59/55,96/56,56/57,53 und 58,13 US-Dollar. Die Unterstützungen hingegen wären bei 52,94/52,46/51,86 und 50,89 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 50,29/49,92/49,33 und 48,36 US-Dollar auszumachen.
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