Mehrmals in diesem Jahr hat die Financial Times (FT) volle Kanne gegen Wirecard geschossen. Immer wieder sind es Vorwürfe über dubiose Machenschaften bei Aktivitäten im Ausland, mögliche Manipulationen der Bücher usw. Die Anschuldigungen aus dem Frühjahr konnte Wirecard entkräften durch die Prüfung einer Anwaltskanzlei in Singapur. Damit war die Sache erledigt. Der Aktienkurs von Wirecard fiel im Frühjahr von 166 auf unter 90 Euro. Diesen Einbruch konnte die Aktie bis Ende Mai fast komplett wieder aufholen. Und dann letzte Woche ein neuer Vorwurf der FT. Der Aktienkurs brach daraufhin um bis zu 23% ein. Wirecard verkündete kurz darauf eigene Aktien im Volumen von 200 Millionen Euro zurückkaufen zu wollen. Der zeitliche Zusammenhang ist klar. Man versucht den Kurs vor noch weiteren Einbrüchen zu bewahren.
Wirecard beauftragt KPMGIm Unternehmen scheint man endgültig die Schnauze voll zu haben. Ein externer Wirtschaftsprüfer soll laut heutiger Vermeldung alles bei Wirecard durchleuchten. KPMG soll zu allem Zugang bekommen. Damit will das ...
Den vollständigen Artikel lesen ...