Nach dem Rücksetzer vom Freitag ist es am US-Aktienmarkt zum Wochenbeginn zunächst wieder etwas aufwärts gegangen. Händler sprachen am Montag von Zuversicht mit Blick auf den Zollstreit zwischen den USA und China. So hatte Chinas Chefunterhändler Liu He am Wochenende von "substanziellen Fortschritten" gesprochen. Zurzeit arbeiten die beiden größten Volkswirtschaften der Welt an einem vorläufigen Handelsabkommen.
Der marktbreite S&P 500
"Mit neuem Optimismus in Sachen Brexit und einem Nachlassen des US-chinesischen Handelskonflikts hat die Risikoneigung wieder zugenommen", schrieb Analystin Sharon Bell von Goldman Sachs in einem Marktkommentar.
Das Interesse von Anlegern dürfte sich nun immer mehr der Saison der
Quartalsberichte zuwenden. Im Verlauf der Woche stehen mit Procter &
Gamble
Für die Aktien des Flugzeugbauers ging es am Montag um mehr als 4 Prozent bergab, nachdem sie schon am Freitag fast sieben Prozent eingebüßt hatten. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hatte wegen angeblicher Versäumnisse im Zusammenhang mit Ermittlungen zur Zulassung des Krisenjets 737 Max Vorwürfe gegen Boeing erhoben. Mit UBS und Credit Suisse strichen am Montag zwei Investmenthäuser ihre Kaufempfehlungen für die Boeing-Aktien.
Der Flugzeugbauer hielt der Luftfahrtbehörde am Sonntag in einer Mitteilung entgegen, er habe sie mehrfach über eine erweiterte Anwendung der Steuerungsautomatik MCAS informiert. Diese gilt laut ersten Untersuchungsberichten als Hauptursache zweier 737-Max-Abstürze, bei denen im Oktober 2018 und im März 2019 insgesamt 346 Menschen starben.
Während die Boeing-Anteile am Montag das Schlusslicht im Dow waren,
gewannen an der Index-Spitze die Papiere der Bank JPMorgan
Die Titel von Halliburton
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0213 2019-10-21/16:34