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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan waren die Börsen wegen der Krönung des Kaisers geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.604,82   +0,13%  +20,10% 
Stoxx50        3.243,46   +0,32%  +17,51% 
DAX           12.754,69   +0,05%  +20,79% 
FTSE           7.212,49   +0,68%   +6,47% 
CAC            5.657,69   +0,17%  +19,60% 
DJIA          26.912,24   +0,32%  +15,37% 
S&P-500        3.012,00   +0,18%  +20,15% 
Nasdaq-Comp.   8.152,32   -0,13%  +22,86% 
Nasdaq-100     7.924,79   -0,20%  +25,19% 
Nikkei-225         0,00       0%  +12,66% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,25      +33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,10      53,31  +1,5%     0,79  +12,2% 
Brent/ICE         59,60      58,96  +1,1%     0,64   +7,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.483,90   1.484,52  -0,0%    -0,63  +15,7% 
Silber (Spot)     17,47      17,58  -0,7%    -0,12  +12,7% 
Platin (Spot)    889,80     889,50  +0,0%    +0,30  +11,7% 
Kupfer-Future      2,63       2,65  -0,5%    -0,01   -0,5% 
 

Der Ölpreis erholt sich von den Verlusten am Vortag, als Nachfrage- und Rezessionssorgen drückten. Etwas gestützt werden die Preise von der Zuversicht auf einen Teildeal im USA-China-Handelsstreit. Auch Berichte wonach die OPEC und ihre Verbündeten in Betracht ziehen im Dezember aufgrund einer rückläufigen Nachfrage, ihre Produktion stärker zurückzufahren, zieht die Preise nach oben. Der Preis für die US-Sorte WTI steigt um 1,6 Prozent auf 54,15 Dollar je Barrel, die global gehandelte Sorte Brent legt um 1,1 Prozent auf 59,63 Dollar zu. Für einen Impuls in die eine oder andere Richtung könnten die wöchentlichen US-Lagerdaten des American Petroleum Institute (API) sorgen, die nach US-Börsenschluss veröffentlicht werden.

Der Goldpreis gibt hingegen leicht um 0,1 Prozent nach auf 1.484 Dollar je Feinunze.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Der Appetit auf riskantere Anlagen wie Aktien ist begrenzt, weil die Unsicherheit um den Brexit lähmend wirkt. Am Abend findet im britischen Unterhaus eine Abstimmung über eine Vorlage der Regierung statt, derzufolge sich die Abgeordneten dazu verpflichten sollen, den Brexit-Gesetzgebungsprozess bis Donnerstagabend abzuschließen. Daneben nimmt in den USA die Berichtssaison weiter Fahrt auf. Bislang haben die Unternehmensergebnisse zwar positiv überrascht, allerdings hatten die Analysten ihre Erwartungen nach unten geschraubt. In der Frage der US-chinesischen Handelsgespräche gibt es einstweilen keine Neuigkeiten, so dass der Markt weiter verhalten zuversichtlich gestimmt ist, bezogen auf einen sogenannten Phase-eins-Deal, der lediglich einen Teil der Streitthemen ausräumen soll.Am Procter & Gamble steigen um gut 3,8 Prozent, nachdem der Konzern die Wachstumsprognose angehoben hat. Auch United Technologies erwartet nach starken Zahlen mehr in diesem Jahr, was die Aktie um 1,2 Prozent nach oben treibt. Dagegen fallen United Parcel Service nach eigentlich starken Zahlen und dem Rücktritt des COO um 2,9 Prozent. Travelers verlieren mit rückläufigem Gewinn gut 7,1 Prozent. Ähnlich reagieren die McDonald's-Aktien auf Quartalszahlen, die die Erwartungen verfehlten. Die Aktie gibt 4,1 Prozent ab. Für Harley-Davidson geht es mit überzeugenden Zahlen um 7,0 Prozent nach oben. Dagegen sacken Hasbro um 15,6 Prozent ab, nachdem der Spielzeughersteller mit dem Drittquartalsumsatz enttäuscht hat. Biogen haussieren um gut 26,4 Prozent, nachdem das Unternehmen über den Plan für die Zulassung für ein Alzheimer-Medikament informiert hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. In London zogen die Kurse an, der DAX und der französische CAC-40 bewegten sich wie der Euro-Stoxx-50 kaum von der Stelle. Die lange vernachlässigten Öl-Aktien standen auf der Gewinnerseite ganz oben. Laut Berichten erwägt die Opec für ihr Dezembertreffen deutlichere Senkungen der Produktion. Der zugehörige Stoxx-Branchenindex gewann 1,3 Prozent. Gestützt wurde er vor allem von den Schwergewichten Total, BP und Royal Dutch Shell, die alle zwischen 1,5 und 2 Prozent zulegten. Im Fahrwasser zog der Index der Versorger um 0,7 Prozent an. Daneben gewann der Index der Autohersteller und ihrer Zulieferer 0,8 Prozent, gestützt vor allem von starken Aufschlägen der Conti-Aktien. Dagegen fiel der Index der Reise-Aktien um 1 Prozent. Hier verloren Tui 7,1 Prozent, nachdem Morgan Stanley die Aktien abgestuft hatte. Conti gewannen 4,1 Prozent. Das Unternehmen will nun das Antriebsgeschäft abspalten und an die Börse bringen. Auch hohe Wertberichtigungen von 2,5 Milliarden Euro konnten den Kurs nur vorübergehend noch einmal drücken. Positiv merkte ein Händler auch an, dass der Umsatz von 11,1 Milliarden Euro im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen habe. "Das Umfeld verlangt nach Maßnahmen - und Conti handelt", so ein Händler. RWE stiegen im Fahrwasser der festen Öl-Aktien um 1,5 Prozent. Henkel legten um 1,3 Prozent zu. Auf der anderen Seite gaben FMC um 5,9 Prozent nach und Fresenius um 2,7 Prozent. Berenberg hat sich vor den Quartalszahlen skeptisch zu den Aussichten von Fresenius Medical Care (FMC) geäußert. Auch Wirecard, Infineon und Deutsche Bank gaben deutlicher nach."Bei der Software AG sind einige auf dem falschen Fuß erwischt worden", so ein Aktienhändler zu den Zahlen des Konzerns. Die Umstrukturierung laufe deutlich besser als vom Konsens erwartet. Der Kurs stieg um 7,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8.23 Uhr  Mo, 17:31 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1142  -0,06%        1,1155         1,1142    -2,8% 
EUR/JPY               120,99  -0,05%        121,15         120,97    -3,8% 
EUR/CHF               1,1017  +0,20%        1,1007         1,1001    -2,1% 
EUR/GBP               0,8602  +0,04%        0,8597         0,8581    -4,4% 
USD/JPY               108,59  +0,00%        108,60         108,56    -1,0% 
GBP/USD               1,2953  -0,09%        1,2977         1,2983    +1,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0755  +0,08%        7,0747         7,0723    +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.213,01  -0,05%      8.203,76       8.209,76  +120,8% 
 

Am Devisenmarkt geben Pfund und Euro leicht nach, hier herrscht Nervosität vor dem nächsten Akt im Brexit-Drama. Aktuell notiert das Pfund 0,2 Prozent leichter bei 1,2944 Dollar. Der Euro gibt 0,1 Prozent nach auf 1,1140 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut setzte sich im späten Geschäft eine positive Tendenz nach einem zunächst richtungslosen Handel durch. Etwas Mut machte Anlegern die Entwicklung im US-chinesischen Handelsstreit. So hatte der chinesische Vizepremier Liu He bereits am Wochenende von substanziellen Fortschritten in den Verhandlungen mit den USA gesprochen. US-Präsident Donald Trump legte nun nach und zeigte sich optimistisch hinsichtlich einer Einigung im Handelsstreit. In Hongkong gewann der HSI 0,1 Prozent, der Schanghai-Composite drehte 0,5 Prozent ins Plus und in Shenzhen kletterte das Marktbarometer um 1,0 Prozent. Das Startup-Segment ChiNext schaffte gar ein Plus von 1,4 Prozent. Händlern zufolge wechselt der Fokus der Marktteilnehmer am chinesischen Aktienmarkt nun immer stärker hin zu einzelnen Aktien, weil die Berichtssaison die Akzente setze. In Seoul kletterte der Kospi mit 1,2 Prozent auffallend deutlich - angeführt von Technologie- und Chemiewerten. Hier nannten Händler als Grund die optimistischen Äußerungen zum Handelsstreit. Auch Singapur zählte wieder zu den festeren Handelsplätzen, das Börsenbarometer stieg um weitere 0,8 Prozent - gestützt von einer Megatransaktion. Temasek Holdings strebt im Rahmen eines Milliardendeals eine Mehrheitsbeteiligung am Singapurer Mischkonzern Keppel Corp an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Conti mit Milliardenabschreibung - Vitesco wird abgespalten

Continental ist trotz der schwierigen Lage in der Autobranche operativ auf Kurs, muss aber im dritten Quartal eine Milliardenabschreibung hinnehmen. Grund dafür ist der trübe Ausblick für die Autoproduktion in den kommenden fünf Jahren. Der in den eigenen Büchern stehende Wert vieler Zukäufe muss daher nach unten korrigiert werden. Zudem kündigte der Autozulieferer an, sein unter dem Namen Vitesco firmierendes Antriebsgeschäft komplett abzuspalten. Im zweiten Halbjahr 2020 soll der Bereich um Verbrennungs- und Elektromotoren dann an die Börse kommen.

Volkswagen sucht nicht nach Alternativen zu Türkei-Werk

Volkswagen hält derzeit nicht nach alternativen Standorten zu seinem ursprünglich geplanten Autowerk in der Türkei Ausschau. "Wir sind nicht dabei, alternative Standortplanungen zu machen", sagte Andreas Tostmann, Produktionsvorstand der Marke VW, während einer Telefonkonferenz. Der Wolfsburger Konzern beobachte die Lage in der Türkei weiter aufmerksam. Angesichts der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien seien die Pläne für das Werk "on hold".

Fitch erhöht Airbus-Ausblick auf positiv; Rating mit A- bestätigt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 22, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

Die Ratingagentur Fitch wird zuversichtlicher für die Bonitätsbewertung des Flugzeugbauers Airbus. Sie erhöhte den Ausblick auf positiv von stabil. Das langfristige Rating selbst wurde mit A- bestätigt.

Hawesko bekräftigt trotz Gewinnrückgang Jahresprognose

Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat in den ersten neun Monaten 2019 einen Rückgang des operativen Gewinns verzeichnet, hält aber an der Jahresprognose fest. Inklusive der Erstkonsolidierung von Wein & Co. werde das EBIT per Ende September 7 bis 8 Millionen Euro erreichen, auf vergleichbarer Basis seien 9 bis 10 Millionen Euro drin, teilten die Hamburger mit.

H&R senkt Jahresprognose erneut

Das Spezialchemieunternehmen H&R kann auch die im Juli gesenkte Gewinnprognose nach einem schwachen dritten Quartal nicht halten. Nach derzeitigem Kenntnisstand lasse der Zwischenstand vor dem Schlussquartal ein Erreichen der EBITDA-Prognose von bis zu 75 Millionen Euro nicht zu, teilte das Unternehmen mit. H&R geht nun von rund 55 Millionen Euro aus.

Finanzvorstand Lars Böhrnsen scheidet bei Stemmer Imaging aus

Der Finanzvorstand der Stemmer Imaging AG, Lars Böhrnsen, scheidet Ende November aus dem Vorstand aus, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu stellen. Er werde zu diesem Zeitpunkt alle Mandate bei dem Spezialisten für die Bildverarbeitung niederlegen, teilte Stemmer mit. Für den Bereich Finanzen und Investor Relations soll bis auf Weiteres der Vorstandsvorsitzende Arne Dehn verantwortlich sein.

Technotrans verfehlt eigene Erwartungen und senkt Jahresprognose

Technotrans hat die eigenen Umsatzerwartungen deutlich verfehlt. Wie das deutsche Kühl-und Temperierunternehmen berichtet, liegt der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres mit 153,4 Millionen Euro sowie das EBIT mit 6,6 Millionen Euro insgesamt stark unter den Prognosen.

IPO/Produktionsfirma DNEG will mit Börsengang 150 Mio GBP einsammeln

Die britische Filmproduktionsfirma DNEG beabsichtigt mit ihrem Börsengang, 150 Millionen Pfund zu erlösen. Der Börsengang soll die Wachstumspläne unterstützen, den Zugang zu einer breiteren Palette von Kapitalbeschaffungsoptionen ermöglichen und einen liquiden Markt für die Aktien schaffen.

SKF warnt vor niedrigerer Nachfrage

SKF hat am Dienstag nach einem schwächer als erwarteten dritten Quartal vor einer niedrigeren Nachfrage im Schlussvierteljahr gewarnt. Der schwedische Hersteller von Kugellagern mit Sitz in Göteborg teilte mit, dass der Reingewinn in den drei Monaten per 30. September auf 1,29 Milliarden schwedische Kronen (rund 120 Millionen Euro) von 1,52 Milliarden Kronen im Vorjahresvergleich gesunken ist. Der Umsatz gab um 1,4 Prozent nach auf 21,04 Milliarden Kronen. Analysten hatten einen Nettogewinn von 1,45 Milliarden und einen Umsatz von 21,23 Milliarden prognostiziert.

Biogen will Alzheimer-Mittel nun doch vermarkten

Das Biotechunternehmen Biogen hat mit der Wiederaufnahme von Plänen für ein Alzheimer-Medikament für Eurphorie bei Investoren gesorgt. Um 40 Prozent schoss der Biogen-Aktienkurs im vorbörslichen US-Handel nach oben. Die reine Ankündigung ist den Investoren zusätzliche 16 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung bei Biogen wert. Dabei hatte das Pharmaunternehmen im März eigentlich angekündigt, auf die Fortsetzung klinischer Studien mit dem potenziellen Medikament zu verzichten. Das hatte die Marktkapitalisierung von Biogen damals um 18 Milliarden Dollar verringert.

Harley-Davidson kommt besser als befürchtet durchs Quartal

Der Motorradhersteller Harley-Davidson hat im dritten Quartal zwar weniger verdient als vor Jahresfrist, dabei aber die Erwartungen an der Wall Street übertroffen. Das Nettoergebnis sei auf 86,6 Millionen US-Dollar von 113,9 Millionen gefallen, teilte das Unternehmen mit. Ohne Restrukturierungskosten und die Auswirkungen des Zollstreits der USA mit Europa und China habe der Gewinn 70 Cent je Aktie erreicht. Analysten hatten Harley nur 66 Cent zugetraut.

Schwedischer Bremsenhersteller Haldex schließt Werk in Heidelberg

Dem Umbau des Produktionsnetzwerks von Haldex in Europa fällt das Werk in Heidelberg zum Opfer. Wie der schwedische Bremsenhersteller mitteilte, wird das dortige Werk wegen Verlagerung der Produktion nach Ungarn geschlossen. Die Maßnahme betreffe 100 Mitarbeiter, von denen 17 bei Haldex bleiben werden.

Hasbro verfehlt Erwartungen bei Umsatz und Gewinn

Nach abgeschwächtem Wachstum ist der Gewinn des Spieleherstellers Hasbro im dritten Quartal deutlich gesunken. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 212,9 Millionen Dollar, das sind 51 Millionen weniger als im Vorjahr, wie das Unternehmen mit Sitz in Pawtucket im US-Bundesstaat Rhode-Island mitteilte.

Lockheed Martin erhöht Jahresprognose

Der Rüstungskonzern Lockheed Martin hat im dritten Quartal einen Nettogewinn von 1,6 Milliarden US-Dollar erzielt, ein Rückgang von den 1,9 Milliarden vor Jahresfrist. Der Umsatz habe um 6 Prozent auf 15,17 Milliarden Dollar zugelegt, teilte der Konzern mit. Der Gewinn je Aktie lag mit 5,66 Dollar deutlich über der Erwartung der Analysten von 5,02 Dollar.

McDonald's verfehlt Erwartungen

Die Restaurantkette McDonald's hat zwar ihren Umsatz auf vergleichbarer Fläche im dritten Quartal mit 5,9 Prozent stärker gesteigert als von Analysten mit 5,4 Prozent erwartet. Der Gewinn je Aktie erreichte aber nur 2,11 Dollar, Analysten hatten mit 10 Cent mehr gerechnet. Auch der Umsatz lag mit 5,4 Milliarden Dollar unter den erwarteten 5,5 Milliarden. Um die Geschäftsentwicklung zu verbessern, will die Burger-Kette jetzt auf Sonderaktionen und Preiserhöhungen setzen.

Lkw-Hersteller Paccar verdient im 3. Quartal mehr

Der amerikanische Nutzfahrzeughersteller Paccar hat im dritten Quartal von einer höheren Nachfrage auf dem Heimatmarkt und in Kanada profitiert. Der Nettogewinn sei auf 608 Millionen von 545 Millionen US-Dollar vor Jahresfrist gestiegen, teilte der Konzern mit. Je Aktie verdiente Paccar 1,75 Dollar, während Analysten mit 1,64 Dollar gerechnet hatten.

Procter & Gamble erhöht Ausblick nach gutem ersten Quartal

Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (PG) ist gut in sein neues Geschäftsjahr gestartet. Das Unternehmen, zu dem Marken wie Gillette, Ariel und Pampers gehören, übertraf im ersten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten und erhöhte den Ausblick für 2019/20. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel um über 4 Prozent.

Travelers-Gewinn sinkt wegen Rückstellungen unerwartet deutlich

Travelers Companies hat im dritten Quartal angesichts notwendiger Rückstellungen für Schadensfälle weniger verdient. Das US-Versicherungsunternehmen meldete einen Nettogewinn von 396 Millionen Dollar verglichen mit 709 Millionen im Jahr zuvor. Je Aktie entspricht das einem Gewinn von 1,50 Dollar - ein Rückgang um 1,12 Dollar zum dritten Quartal 2018.

Gründer von Under Armour räumt CEO-Posten

Kevin Plank, Gründer des Sportartikelherstellers Under Armour, gibt seinen Chefposten ab. Wie das US-Unternehmen mitteilte, tritt Plank als CEO zurück, bleibt aber als Executive Chairman und Markenchef an Bord. COO Patrik Frisk wird zum Jahresende als CEO übernehmen. Ihm wird die Aufgabe obliegen, den Turnaround bei Under Armour zu schaffen.

United Tech erhöht nach starkem Quartal Jahresprognose

Der US-Industriekonzern United Technologies Corp hat seinen bereinigten Gewinn im dritten Quartal unerwartet stark gesteigert und die Ziele für das Gesamtjahr angehoben. Dank eines organischen Wachstums von 5 Prozent und Zukäufen sei der Umsatz im Zeitraum Juli bis September um 18 Prozent auf 19,5 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilten die Amerikaner mit.

UPS profitiert von Nachfrage nach Expresslieferungen

Der Paketdienstleister United Parcel Service Inc (UPS) hat dank einer robusten Nachfrage nach Übernacht-Lieferungen seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert und dabei die Erwartungen übertroffen. Der Nettogewinn sei auf 1,75 Milliarden US-Dollar von 1,51 Milliarden vor Jahresfrist gestiegen, teilte das Unternehmen aus Atlanta mit. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,07 Dollar und damit 1 Cent über den Analystenschätzungen.

Wework nimmt Rettungsangebot von Softbank an - Kreise

Der japanische Technologiekonzern Softbank übernimmt die Kontrolle über das in Schwierigkeiten geratene Startup Wework. Das Board des Bürovermittlers habe sich für das Angebot von Softbank entschieden und das von JP Morgan ausgeschlagen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Gemäß dem Plan erhält Wework-Mitgründer Adam Neumann knapp 1,7 Milliarden US-Dollar und wird seine Verbindungen mit dem Unternehmen dafür größtenteils kappen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 22, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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