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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.55 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.992,00   -0,08%  +19,01% 
Euro-Stoxx-50    3.589,36   -0,43%  +19,59% 
Stoxx-50         3.238,26   -0,16%  +17,33% 
DAX             12.751,05   -0,03%  +20,76% 
FTSE             7.221,75   +0,13%   +7,20% 
CAC              5.622,63   -0,62%  +18,85% 
Nikkei-225      22.625,38   +0,34%  +13,04% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        171,77      +15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

INDEX           zuletzt     +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.788,10     -0,15      -39,54      14,84 
S&P-500        2.995,99     -0,36      -10,73      19,51 
Nasdaq-Comp.   8.104,30     -0,72      -58,69      22,14 
Nasdaq-100     7.874,62     -0,83      -65,72      24,40 
 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            1,56      -3,5        1,60       36,1 
5 Jahre            1,56      -2,3        1,59      -36,2 
7 Jahre            1,65      -1,9        1,67      -59,6 
10 Jahre           1,74      -2,3        1,77      -70,2 
30 Jahre           2,23      -2,4        2,26      -83,6 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street dürfte nach aktuellen Indikationen den Mittwoch leicht im Minus beginnen. Allerdings stehen vorbörslich noch gewichtige Unternehmenszahlen an, so etwa von Boeing oder Caterpillar. In der aktuellen Woche erreicht die Berichtssaison zum dritten Quartal ihren Höhepunkt. Bislang haben die Unternehmenszahlen ein gemischtes Bild gezeichnet und somit die Bewegungen der Aktienindizes im Zaum gehalten. Mit einer massiven Enttäuschung wartete am Dienstagabend nachbörslich Texas Instruments auf, was am Mittwoch den gesamten Chipsektor belasten dürfte. Die Berichtssaison hat das Thema Handelskonflikt zwischen USA und China in den Hintergrund geschoben, das weiter verhalten optimistisch gesehen wird, nachdem es von beiden Seiten Signale in Richtung eines Teil-Abkommens gegeben hat. Beim Thema Brexit gilt nach den Unterhaus-Abstimmungen des Vortags ein Austritt Großbritanniens aus der EU Ende Oktober als kaum mehr umsetzbar. Unter den Einzelwerten kommt die Aktie von Texas Instruments vorbörslich unter die Räder, nachdem das Unternehmen bei Vorlage der Quartalszahlen mit einem überraschend schwachen Ausblick aufgewartet hatte. Der Kurs sackt um 9,5 Prozent ab auf 116,30 Dollar. Im Sog von Texas Instruments verbilligen sich AMD um 1,5 Prozent und Nvidia um 1,8 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 3Q, Chicago

13:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 3Q, Chicago

22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 1Q, Redmond

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q, Dearborn

22:45 US/Tesla Inc, Ergebnis 3Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober 
        (Vorabschätzung) 
        PROGNOSE: -6,8 
        zuvor:    -6,5 
 
- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Die Anleger haben sich mit dem Gedanken angefreundet, dass sich der Austritt Großbritanniens aus der EU nun doch noch etwas länger hinziehen dürfte als gehofft. Gewinner des Tages in Europa sind ABB mit einem Plus von 3,8 Prozent. Mit einem EBITA von 806 Millionen Dollar hat ABB laut der Citigroup die Konsenserwartungen von 792 Millionen Dollar übertroffen. Covestro profitieren mit einem Plus von 1,5 Prozent von einer Kaufempfehlung der Commerzbank. In Europa setzen die Ölwerte ihre Erholung fort. Ihr Stoxx-Branchenindex steigt um 0,7 Prozent, Norsk Hydro führen den Aufschwung nach guten Zahlen mit einem Plus von gut 5 Prozent an. Carrefour steigen um 2,4 Prozent. Die bereinigten Umsätze sind im dritten Quartal um 2,3 Prozent gestiegen - die Deutsche Bank hatte lediglich mit einer Zunahme um 0,3 Prozent gerechnet. Eine Gewinnwarnung des Reifenherstellers Nokian belastet den Sektor. Diese sendet nach Einschätzung der Citigroup ein negatives Branchensignal aus. Die Probleme von Nokian seien kein Einzelfall. Die Nokian-Aktie büßt 1,5 Prozent ein. Michelin verlieren 1,0 Prozent und für Pirelli geht es um 1,8 Prozent nach unten. Mit Abgaben von 2,5 Prozent reagieren Heineken auf die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen. Diese sind von der Abschwächung in Brasilien und Mexiko geprägt, so Analysten.'Sixt Leasing leiden mit einem Minus von 2,3 Prozent unter einer gesenkten Umsatzprognose. KWS Saat gewinnen 4,1 Prozent, nachdem Umsatz und Gewinn je Aktie im abgelaufenen Geschäftsjahr stärker gestiegen sind als erwartet.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 8.06 Uhr  Di, 17:42 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1111  -0,13%        1,1127         1,1142    -3,1% 
EUR/JPY               120,51  -0,15%        120,61         120,96    -4,2% 
EUR/CHF               1,1000  -0,08%        1,1008         1,1013    -2,3% 
EUR/GBP               0,8636  -0,11%        0,8641         0,8608    -4,1% 
USD/JPY               108,45  -0,03%        108,39         108,55    -1,1% 
GBP/USD               1,2868  -0,00%        1,2875         1,2942    +0,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0742  -0,06%        7,0805         7,0749    +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.003,76  -1,11%      7.940,01       8.201,51  +115,2% 
 

Das Pfund hat nach Einschätzung von Nordea Asset Management Erholungspotenzial, sollte sich die britische Regierung im Falle von Neuwahlen eine Mehrheit sichern und diese das Brexit-Abkommen durch das Parlament bringen. "Die Chancen sehen gut aus (für die Tories) mit der von Vorwürfen der Rumeierei geplagten schwachen Labour-Opposition", sagt Vermögensexperte Sebastien Galy und weiter: "Das würde es leicht für die Regierung machen, ihren Handelsdeal durchzubringen und dürfte positiv für das Pfund gewertet werden für eine Erholung Richtung 0,85 bis 0,80 je Euro".

Auch bei der Deutschen Bank sieht man Aufwärtspotenzial für das Pfund. Eine Neuwahl dürfte dem nicht im Wege stehen, zumal es dabei thematisch um sehr wahrscheinlich um den bereits gefundenen Deal (der Tories) gehen dürfte, ein zweites Referendum, einen Verbleib oder einen weicheren Brexit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Mittwoch den etwas leichteren US-Vorgaben mehrheitlich angeschlossen. Bremsend wirkten laut Teilnehmern die Unsicherheiten in Sachen Brexit und das Warten auf Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen. Für Verunsicherung insbesondere in Hongkong sorgte ein Bericht, wonach die Chefin der chinesischen Sonderverwaltungszone angesichts der monatelangen Proteste abgelöst werden könnte. Der HSI in Hongkong war das Schlusslicht mit einem Minus von 0,9 Prozent im Späthandel. Gestartet war er mit einem kleinen Plus. In Schanghai und Seoul gaben die Marktbarometer leicht nach. Am besten hielt sich Tokio. Mit 22.625 Punkten lag der Nikkei-Index am Ende 0,3 Prozent im Plus, nachdem dort am Vortag wegen der Inthronisierung des Kaisers nicht gehandelt wurde. Unter den Einzelwerten verloren Softbank 2,5 Prozent. Sie reagierten damit negativ darauf, dass der japanische Technologiekonzern die Kontrolle über das in Schwierigkeiten geratene Startup Wework übernimmt. Unter Druck standen Aktien aus dem Chipsektor, nachdem Texas Instruments einen überraschend trüben Ausblick für den Chipsektor gegeben hatte. Für die Pharmaaktie Eisai ging es in Tokio um 18 Prozent nach oben. Sie reagierte damit ähnlich wie der Kurs des US-Partners Biogen auf die Nachricht, die Zulassung eines Medikaments gegen Alzheimer beantragen zu wollen.

CREDIT

Die positive Stimmung am europäischen Kreditmarkt hält auch am Mittwoch an. Die Spreads bleiben eng oder engen sich sogar noch etwas ein. "Zahlreiche Investoren hoffen auf eine insgesamt positive Neunmonats-Berichterstattung bei deutschen und europäischen Unternehmen", so die Analysten der DZ Bank. Bei der Commerzbank heißt es allerdings, die Aussichten für Zykliker blieben trübe. Den Markt outperformen könnten Non-Financials aus Großbritannien, sobald der Weg zu einem "sauberen" Brexit klarer werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Hochtief-Tochter Cimic mit steigendem Gewinn bei stabilem Umsatz

Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat im dritten Quartal bei stabilen Umsätzen 3,1 Prozent mehr verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Laut Chairman Marcelino Fernandez Verdes profitiert Cimic davon, dass sich das Geschäft mit Bergbau-Services verstärkt, während Infrastrukturinvestitionen das reine Baugeschäft antreiben. Hier helfe Cimic seine einzigartige Position bei ÖPP-Projekten. Im dritten Quartal erwirtschaftete der Konzern bei einem Umsatz von 3,77 Milliarden australischen Dollar einen Nettogewinn von 206,4 Millionen Dollar. Die operative Marge bezogen auf das EBIT stieg um 30 Basispunkte auf 8,2 Prozent.

Morphosys-Partner beantragt erweiterte Tremfya-Zulassung in Europa

Der von Morphosys entwickelte entzündungshemmende Wirkstoff Guselkumab soll in Europa in einer erweiterten Indikation auch zur Behandlung der psoriatischen Arthritis zugelassen werden. Einen entsprechenden Antrag stellte Janssen Pharmaceutical, eine Tochter des US-Konzerns Johnson & Johnson, nach eigenen Angaben bei der Europäische Arzneimittel-Agentur. Janssen vermarktet den Wirkstoff als Lizenznehmer für Morphosys unter dem Namen Tremfya.

KWS erhöht Dividende und will weiter wachsen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2019 07:02 ET (11:02 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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