Vom Frankfurter Flughafen werden in diesem
Winter weniger Passagierflüge angeboten als noch vor einem Jahr. Die
Zahl sinkt um 4 Prozent auf 4130 Flüge pro Woche, wie der Betreiber
Fraport
Der Rückgang findet vor allem im Europaverkehr statt, wo insolvente
Gesellschaften wie WOW, Adria Airways und die britische flybmi vom
Flugplan gestrichen wurden. Auch Azores Airlines und Ural Airlines
steuern Frankfurt in diesem Winter nicht mehr an. Neu am Drehkreuz
sind die Gesellschaften Corendon und die Lufthansa
Fraport-Chef Stefan Schulte warnte vor einer weiteren Schwächung der
deutschen Flughäfen durch die geplante Anhebung der
Luftverkehrssteuer. Die Rückgänge erklärte er mit der schwachen
Weltkonjunktur, der weiteren Konsolidierung am europäischen
Airline-Markt und fehlenden Jet-Kapazitäten in Folge des anhaltenden
Flugverbots für die Boeing
ISIN DE0008232125 DE0005773303 US0970231058
AXC0178 2019-10-23/14:48