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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.606,89   +0,06%  +20,17% 
Stoxx50        3.252,30   +0,27%  +17,83% 
DAX           12.798,19   +0,34%  +21,21% 
FTSE           7.260,74   +0,67%   +7,20% 
CAC            5.653,44   -0,07%  +19,51% 
DJIA          26.829,12   +0,15%  +15,01% 
S&P-500        3.001,40   +0,18%  +19,73% 
Nasdaq-Comp.   8.114,70   +0,13%  +22,30% 
Nasdaq-100     7.880,42   +0,07%  +24,49% 
Nikkei-225    22.625,38   +0,34%  +13,04% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       171,6       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,37      54,48  +1,6%     0,89  +14,5% 
Brent/ICE         60,44      59,70  +1,2%     0,74   +9,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.493,33   1.488,05  +0,4%    +5,28  +16,4% 
Silber (Spot)     17,57      17,53  +0,2%    +0,04  +13,4% 
Platin (Spot)    917,37     893,00  +2,7%   +24,37  +15,2% 
Kupfer-Future      2,67       2,63  +1,4%    +0,04   +0,9% 
 

Die Ölpreise verzeichnen Aufschläge, nachdem die US-Rohöllagerbestände überraschend gesunken sind. Nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) sanken sie um 1,699 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Analysten hatten hingegen eine Zunahme um 2,9 Millionen Barrel erwartet. Bereits am Vortag hatten die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) einen Aufbau der Lagerbestände ausgewiesen. Das Barrel der Sorte WTI steigt um 1,5 Prozent auf 55,31 Dollar, die Sorte Brent legt 1,3 Prozent zu auf 60,46 Dollar.

Angesichts der eher vorsichtigen Haltung der Anleger ist Gold gefragt. Die Feinunze legt um 0,3 Prozent zu auf 1.493 Dollar.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Die Musik spielt bei den Einzelwerten, nachdem weitere gewichtige Unternehmenszahlen präsentiert wurden, so von Boeing und Caterpillar. Unter den Einzelwerten steht die Aktie von Texas Instruments unter Abgabedruck, nachdem das Unternehmen bei Vorlage der Quartalszahlen mit einem überraschend schwachen Ausblick aufgewartet hatte. Der Kurs gibt um 6,1 Prozent nach. Im Sog von Texas Instruments verbilligten sich auch AMD und Nvidia zunächst deutlich, erholten sich im weiteren Handelsverlauf jedoch wieder. AMD notiert um den Vortageskurs, Nvidia liegen mit 0,4 Prozent im Minus. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im dritten Quartal sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen verfehlt und den Ausblick für das laufende Jahr gesenkt. Die Aktie gibt 0,2 Prozent ab. Boeing steigen nach Zahlenvorlage um rund 1,0 Prozent. Während der bereinigte Gewinn je Aktie klar die Analystenprognose verfehlt hat, überraschte der Umsatz, der nicht so stark rückläufig war wie Analysten befürchtet hatten. Positiv wird am Markt aufgenommen, dass keine negativen Nachrichten zu der beabsichtigten Rückkehr der mit einem Flugverbot belegten Pannenmaschiene 737 MAX mitgeteilt wurden. Nike geben 2,0 Prozent nach. Der Sportartikelhersteller hatte am Vortag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass der langjährige CEO Mark Parker im Januar 2020 von seinem Amt zurücktreten wird.

Angesichts der eher vorsichtigen Haltung der Anleger sind Gold und Anleihen gefragt. Die Feinunze Gold legt um 0,3 Prozent zu auf 1.493 Dollar, die Zehnjahresrendite fällt mit steigenden Kursen um 1,8 Basispunkte auf 1,75 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Microsoft Corp, Ergebnis 1Q, Redmond

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 3Q, Dearborn

22:45 US/Tesla Inc, Ergebnis 3Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Übergeordnetes Thema war, wie die Tage zuvor, der Brexit. Inzwischen haben sich die Anleger mit dem Gedanken angefreundet, dass sich der Austritt Großbritanniens aus der EU noch etwas länger hinziehen dürfte. Ansonsten rückt die Berichtssaison mehr und mehr in den Fokus der Anleger. Dabei fällt sie bisher noch recht gemischt aus. Gewinner des Tages in Europa waren ABB mit einem Plus von 3,5 Prozent. Mit einem EBITA von 806 Millionen Dollar hat ABB laut der Citigroup die Konsenserwartungen von 792 Millionen Dollar übertroffen. Im Fahrwasser zogen Siemens um 0,5 Prozent an. Noch stärker im DAX zeigten sich Covestro, die mit einem Plus von 1,7 Prozent von einer Kaufempfehlung der Commerzbank profitierten. Daneben konnten sich die Vortagesverlierer FMC und Lufthansa erholen. In Europa setzten die Ölwerte ihre Erholung fort. Ihr Stoxx-Branchenindex stieg um 0,8 Prozent, Norsk Hydro führten den Aufschwung nach guten Zahlen mit einem Plus von 3,1 Prozent an. Fast alle Sparten haben sich nach Aussage der Citi besser entwickelt. Carrefour stiegen nach Umsatzzahlen um 1,3 Prozent. Eine Gewinnwarnung des Reifenherstellers Nokian belastete den Sektor. Die Nokian-Aktie büßte knapp 5 Prozent ein. Michelin verloren 1,9 Prozent und für Pirelli ging es um 2 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 8.06 Uhr  Di, 17:42 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1119  -0,06%        1,1127         1,1142    -3,0% 
EUR/JPY               120,83  +0,12%        120,61         120,96    -3,9% 
EUR/CHF               1,1017  +0,07%        1,1008         1,1013    -2,1% 
EUR/GBP               0,8635  -0,12%        0,8641         0,8608    -4,1% 
USD/JPY               108,69  +0,19%        108,39         108,55    -0,9% 
GBP/USD               1,2877  +0,06%        1,2875         1,2942    +0,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0627  -0,22%        7,0805         7,0749    +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.482,26  -7,55%      7.940,01       8.201,51  +101,2% 
 

Am Devisenmarkt verharrt das Pfund auf dem gesunkenen Niveau, das es am Vorabend nach der Niederlage von Premier Boris Johnson beim Brexit-Zeitplan eingenommen hatte. Das Pfund steht bei 1,2880 Dollar. Auch der Euro konsolidiert nach den jüngsten Verlusten und steht bei 1,1118 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Mittwoch den etwas leichteren US-Vorgaben mehrheitlich angeschlossen. Bremsend wirkten laut Teilnehmern die Unsicherheiten in Sachen Brexit und das Warten auf Fortschritte in den US-chinesischen Handelsgesprächen. Für Verunsicherung insbesondere in Hongkong sorgte ein Bericht, wonach die Chefin der chinesischen Sonderverwaltungszone angesichts der monatelangen Proteste abgelöst werden könnte. Der HSI in Hongkong war das Schlusslicht mit einem Minus von 0,9 Prozent im Späthandel. Gestartet war er mit einem kleinen Plus. In Schanghai und Seoul gaben die Marktbarometer leicht nach. Am besten hielt sich Tokio. Mit 22.625 Punkten lag der Nikkei-Index am Ende 0,3 Prozent im Plus, nachdem dort am Vortag wegen der Inthronisierung des Kaisers nicht gehandelt wurde. Unter den Einzelwerten verloren Softbank 2,5 Prozent. Sie reagierten damit negativ darauf, dass der japanische Technologiekonzern die Kontrolle über das in Schwierigkeiten geratene Startup Wework übernimmt. Unter Druck standen Aktien aus dem Chipsektor, nachdem Texas Instruments einen überraschend trüben Ausblick für den Chipsektor gegeben hatte. Für die Pharmaaktie Eisai ging es in Tokio um 18 Prozent nach oben. Sie reagierte damit ähnlich wie der Kurs des US-Partners Biogen auf die Nachricht, die Zulassung eines Medikaments gegen Alzheimer beantragen zu wollen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Telekom sichert sich Medienrechte für Fußball-EM 2024

Die Deutsche Telekom hat sich die Medienrechte für die Uefa Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland gesichert. Die Vereinbarung mit dem kontinentalen Fußballverband beinhalte die exklusiven Verwertungsrechte für alle 51 Spiele, teilte der DAX-Konzern mit.

Krupp-Stiftung gegen Komplettverkauf der Aufzugssparte

Die Krupp-Stiftung würde den von Finanzinvestoren favorisierten Komplettverkauf der profitablen Aufzugssparte von Thyssenkrupp gerne vermeiden. Das machte Stiftungschefin Ursula Gather in zwei Interviews mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Rheinischen Post deutlich, aus denen beide Blätter am Mittwoch vorab wesentliche Aussagen veröffentlichten.

Carl Zeiss Meditec senkt Ausblick für EBIT-Marge abgelaufenes Gj

Die Carl Zeiss Meditec AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die operative Gewinnmarge weniger stark gesteigert als noch Anfang Oktober erwartet. Grund hierfür sind höhere Investitionen unter anderem in die chirurgische Augenheilkunde und Digitalisierung.

RIB kauft australischen Software-Reseller Redstack

Die RIB Software SE hat den australischen Software-Reseller Redstack Pty Ltd übernommen und will damit ihr globales Wachstum fortsetzen. RIB hält nun 100 Prozent der Anteile an Redstack über seine 60-prozentige Tochtergesellschaft A2K. Der Gesamtpreis lag bei 2,76 Millionen australische Dollar (1,7 Millionen Euro), wobei das Unternehmen vollständig in die Marke A2K eingebunden werden solle, heißt es in einer Mitteilung des im TecDAX und SDAX notierten Softwareherstellers.

Telefonica Deutschland verlängert fünf Vorstandsverträge

Telefonica Deutschland bindet mehrere Vorstandsmitglieder für weitere Jahre. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die Verträge von fünf Vorständen jeweils bis zum 31. Juli 2023 verlängert. Der Chief Information Officer (CIO) Guido Eidmann habe sich jedoch aus persönlichen Gründen entschieden, seinen Vertrag nicht zu verlängern. Er scheidet Ende Oktober aus.

SSAB durch geringe Nachfrage mit Einbruch des Nettogewinns

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2019 13:04 ET (17:04 GMT)

Der schwedische Stahlhersteller SSAB hat im dritten Quartal aufgrund der geringeren europäischen Nachfrage einen stärker als erwarteten Rückgang des Nettogewinns vermeldet. Der Nettogewinn brach auf 28 Millionen von 879 Millionen schwedischen Kronen ein, während die Umsätze auf 18,84 (19,9) Milliarden Kronen moderater sanken. Analysten hatten einen Nettogewinn von 330 Millionen und einen Umsatz von 18,05 Milliarden prognostiziert.

Svenska Handelsbanken mit Rückgang vom Nettogewinn um 13 Prozent

Die Svenska Handelsbanken AB hat einen Rückgang des Nettogewinns im dritten Quartal um 13 Prozent verbucht und eine weitere Konzentration auf das Kerngeschäft angekündigt.

Vattenfall und Honda wollen Heim-Ladestationen errichten

Der Energieversorger Vattenfall und der japanische Autobauer Honda wollen im Bereich der Elektromobilität zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Ladestationen für das Zuhause einzuführen, wie Vattenfall am Mittwoch mitteilte. Zudem sollen flexible Verträge eingeführt werden, die speziell auf die Bedürfnisse der Besitzer von Elektroautos zugeschnitten sind. Die Einführung ist im kommenden Jahr in Deutschland und Großbritannien geplant.

Boeing verdient weniger als die Hälfte und senkt 787-Produktion

Boeing nimmt im Zusammenhang mit dem Flugverbot für die 737 MAX eine weitere finanzielle Belastung in die Bücher. Der US-Flugzeugbauer kündigte zudem an, die Produktion von Großraummaschinen zu verringern, weil die Nachfrage nach Flugreisen angesichts der weltweiten Handelskonflikte zurückgeht.

Indonesische Ermittler machen Boeing für Absturz von 737 Max verantwortlich

Indonesische Ermittler haben Konstruktionsfehler beim Kontrollsystem als Hauptursache für den Flugzeugabsturz einer Boeing 737 Max der Fluggesellschaft Lion Air verantwortlich gemacht, bei dem vor rund einem Jahr alle 189 Insassen starben. Während der Konzeption und Zulassung der Maschine seien "Annahmen über die Reaktionen der Piloten auf Fehlfunktionen gemacht worden", die sich als falsch erwiesen hätten, heißt es in einem Abschlussbericht, der am Mittwoch vorab den Angehörigen der Opfer vorgestellt wurde.

Caterpillar senkt Gewinnausblick nach schwachem Quartal

Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im dritten Quartal sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen verfehlt und den Ausblick für das laufende Jahr gesenkt. Die Nachfrage war überraschend schwach, da Händler verstärkt ihre Lagerbestände verringert haben, wie der US-Konzern mitteilte.

Eli Lilly verdient mehr als erwartet und erhöht Ausblick

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat im dritten Quartal von einer Absatzerhöhung profitiert und mehr verdient als erwartet. Für zusätzlichen Rückenwind sorgte eine niedrigere Steuerquote und ein höherer Umsatz mit dem Diabetes-Medikament Trulicity. Die Prognose für das Ergebnis je Aktie im Gesamtjahr 2019 erhöhte die Gesellschaft aus Indianapolis.

Nasdaq übertrifft bei steigenden Kosten die Erwartungen

Der Betreiber der Technologiebörse Nasdaq hat mit einigen seiner Drittquartalszahlen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Gleichwohl sank der Gewinn wegen höherer Kosten. Der Umsatz stieg um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 632 Millionen Dollar - 2 Millionen mehr als die von Factset befragten Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Huawei verkauft faltbares Smartphone ab November

Huawei Technologies wird sein erstes faltbares Smartphone ab Mitte November in China verkaufen. Das Mate X, das bereits im Februar in Barcelona der staunenden Öffentlichkeit vorgestellt worden war, ist nach dem Galaxy Fold von Samsung das zweite Gerät mit einem Klappbildschirm, das einer der Branchenführer dieses Jahr auf den Markt bringt. Huawei erklärte in einer Mitteilung, es werde noch geprüft, ob das Gerät auch außerhalb Chinas in die Läden kommt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2019 13:04 ET (17:04 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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