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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Elektroautobauer Tesla hat im dritten Quartal entgegen den Erwartungen schwarze Zahlen geschrieben. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von niedrigeren Kosten. Zuvor hatte Tesla zwei Quartale in Folge Verluste eingefahren. Tesla verdiente 143 Millionen Dollar nach 311 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten lag der Gewinn je Aktie bei 1,86 Dollar. Analysten hatten mit einem Verlust von 46 Cent gerechnet. Die operativen Kosten sanken um 16 Prozent auf 930 Millionen Dollar. Der Umsatz sank trotz Rekordauslieferungen auf 6,3 von 6,82 Milliarden Dollar und lag damit etwas unter den Erwartungen. Der Anteil der höherpreisigen Fahrzeuge Model S und Model X ging zurück, das günstigere Model 3 legte im Gegenzug zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 US/Dow Inc, Ergebnis 3Q

12:30 US/3M Co, Ergebnis 3Q

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 3Q

13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 3Q

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q

22:04 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 215.000 
        zuvor:    214.000 
 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September 
        PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
        zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
        Oktober (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 50,8 
        zuvor:    50,9 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
        Oktober (1. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE: 50,7 
        zuvor:    51,1 
 
  16:00 Neubauverkäufe September 
        PROGNOSE: -0,6% gg Vm 
        zuvor:    +7,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
Nikkei-225          22.761,34  +0,60% 
Hang-Seng-Index     26.694,89  +0,48% 
Kospi                2.086,64  +0,29% 
Shanghai-Composite   2.934,67  -0,24% 
S&P/ASX 200          6.693,60  +0,31% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Überwiegend etwas fester - Mangels frischer Impulse zeigen die Aktienmärkte keine klare Richtung. Die Märkte warteten auf die weitere Entwicklung im US-chinesischen Handelsstreit und beim Brexit, heißt es. Tendenziell stützend wirke im Hintergrund die Erwartung, dass die US-Notenbank kommende Woche die Leitzinsen senken dürfte. In Schanghai bremse die Einschätzung etwas, dass Peking kurzfristig keine weiteren konjunkturstimulierenden Maßnahmen beschließen dürfte, so die Volkswirte von KGI Securities. Japan Display schießen um gut 10 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat seine Liquiditätsprobleme als beendet erklärt, nachdem es mit Geschäftspartnern bessere Zahlungsarrangements getroffen hat. Softbank verlieren weiter, diesmal 2,7 Prozent, nach der kostspieligen Übernahme des mit Schwierigkeiten kämpfenden Büroraumvermieters Wework. In Seoul machen SK Hynix mit einem Plus von gut 2 Prozent die Verluste wieder wett, die die Aktie am Vortag nach Vorlage der Quartalszahlen eingefahren hatte. Bei dem Chiphersteller war der Nettogewinn im dritten Quartal zwar um 89 Prozent eingebrochen, aber damit dennoch besser ausgefallen, als Analysten geschätzt hatten. Qantas fallen um 3,6 Prozent zurück, nachdem die australische Fluglinie mitgeteilt hat, dass sie ergebnisseitig die Proteste für mehr Demokratie in Hongkong zu spüren bekomme.

US-NACHBÖRSE

Tesla schossen um 20,2 Prozent nach oben, nachdem Tesla im dritten Quartal entgegen den Erwartungen schwarze Zahlen geschrieben hatte. Für die Ford-Aktie ging es dagegen um 2,6 Prozent nach unten. Wegen schwächerer Absätze in China und eines intensiveren Wettbewerbs auf dem Heimatmarkt hat Ford den Ausblick für den operativen Gewinn gesenkt. Microsoft bewegten sich kaum, der Kurs lag zuletzt 0,5 Prozent höher (s.u.). Die Ebay-Aktie verbilligte sich um 6,3 Prozent (s.u.). Der US-Zahlungsdienstleister Paypal hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Die Aktie zog um knapp 8 Prozent an. Für Xilinx ging es um 1,1 Prozent nach unten. Der Kurs des Chipherstellers bewegte sich im Spannungsfeld eines etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Umsatzausblicks und eines angekündigten Aktienrückkaufs. Netgear brachen um 12,4 Prozent ein. Der Spezialist für Computernetzwerke enttäuschte umsatzseitig und äußerte sich auch für das laufende Quartal pessimistisch wegen der negativen Auswirkungen des US-chinesischen Handelsstreits. Servicenow schnellten um 6,2 Prozent nach oben. Der Cloud-Spezialist, der erst am Vortag den ehemaligen SAP-Chef Bill McDermott als neuen CEO an Land gezogen hatte, übertraf in seinem Berichtsquartal die Gewinnerwartung und traf die Konsensschätzung für den Umsatz.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                26.834,05       0,17         45,95          15,03 
S&P-500              3.004,55       0,29          8,56          19,85 
Nasdaq-Comp.         8.119,79       0,19         15,50          22,37 
Nasdaq-100           7.889,47       0,19         14,86          24,64 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 773 Mio  752 Mio 
Gewinner             1.846     1.714 
Verlierer            1.078     1.212 
unverändert            116       103 
 

Fester - Die Musik spielte bei den Einzelwerten, nachdem weitere gewichtige Unternehmenszahlen präsentiert wurden. Mit einer Enttäuschung beim Ausblick hatte Texas Instruments aufgewartet, was den gesamten Chipsektor zumindest vorübergehend stärker mit belastete. Der Kurs gab 7,5 Prozent nach. AMD und Nvidia gaben um bis zu 0,5 prozent nach. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar, der als eine Art Konjunkturindikator gilt, verfehlte im dritten Quartal sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnerwartungen und senkte zudem den Ausblick. Stützend wirkte aber, dass das Unternehmen weiter Aktien zurückkaufen will. Die Aktie schloss 1,2 Prozent höher. Boeing stiegen nach der Zahlenvorlage um 1,0 Prozent. Während der bereinigte Gewinn je Aktie klar die Analystenprognose verfehlt hatte, überraschte der Umsatz, der nicht so stark rückläufig war wie befürchtet hatten. Positiv wurde aufgenommen, dass keine negativen Nachrichten zu der beabsichtigten Rückkehr der mit einem Flugverbot belegten Pannenmaschiene 737 MAX mitgeteilt wurden. Nike gaben 3,4 Prozent nach. Der Sportartikelhersteller hatte mitgeteilt, dass der langjährige CEO Mark Parker von seinem Amt zurücktreten wird. Eli Lilly schlossen 2,2 Prozent leichter. Der Pharmakonzern hatte im dritten Quartal von einer Absatzerhöhung profitiert und mehr verdient als erwartet. Allerdings blieb der Absatz wichtiger Medikamente hinter den Markterwartungen zurück.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,57       -3,1          1,60           36,5 
5 Jahre                  1,59        0,5          1,59          -33,3 
7 Jahre                  1,68        0,6          1,67          -57,1 
10 Jahre                 1,76       -0,3          1,77          -68,3 
30 Jahre                 2,25       -0,6          2,26          -81,8 

Die US-Anleihen wurden durch die Ausgabe von 5-jährigen Papieren in Höhe von 41 Milliarden Dollar belastet. Die Fünfjahresrendite erhöhte sich leicht, während die Zehnjahresrendite leicht fiel auf 1,76 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:31   % YTD 
EUR/USD    1,1133  +0,0%    1,1133    1,1121   -2,9% 
EUR/JPY    120,92  -0,0%    120,94    120,53   -3,8% 
EUR/GBP    0,8619  -0,0%    0,8620    0,8649   -4,2% 
GBP/USD    1,2918  +0,0%    1,2914    1,2858   +1,4% 
USD/JPY    108,61  -0,0%    108,64    108,39   -1,0% 
USD/KRW   1172,35  +0,2%   1170,53   1172,52   +5,2% 
USD/CNY    7,0705  +0,1%    7,0656    7,0837   +2,8% 
USD/CNH    7,0671  +0,0%    7,0636    7,0815   +2,9% 
USD/HKD    7,8386  -0,0%    7,8413    7,8424   +0,1% 
AUD/USD    0,6842  -0,1%    0,6852    0,6838   -2,9% 
NZD/USD    0,6405  -0,3%    0,6421    0,6396   -4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.408,76  -0,3%  7.431,51  7.973,51  +99,2% 
 

Das Pfund erholte sich etwas von den Abgaben vom Vortag, das es nach der Niederlage von Premier Boris Johnson beim Brexit-Zeitplan einstecken musste. Der Kurs stieg um 0,4 Prozent auf 1,2914 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,60      55,97  -0,7%    -0,37  +14,9% 
Brent/ICE         60,92      61,17  -0,4%    -0,25   +9,8% 
 

Die Ölpreise verzeichneten deutliche Aufschläge, nachdem die US-Rohöllagerbestände in der Vorwoche überraschend gesunken waren. Nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) sanken sie um 1,699 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen eine Zunahme um 2,9 Millionen erwartet. Daten des privaten American Petroleum Institute vom Vorabend hatten noch einen neuerlichen starken Aufbau der Lagerbestände gezeigt. Das Barrel der Sorte WTI stieg um 2,5 Prozent auf 55,83 Dollar, die Sorte Brent legte 2,2 Prozent zu auf 61,00 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.492,28   1.492,10  +0,0%    +0,18  +16,4% 
Silber (Spot)     17,56      17,57  -0,1%    -0,01  +13,3% 
Platin (Spot)    925,12     917,00  +0,9%    +8,12  +16,2% 
Kupfer-Future      2,67       2,67  -0,2%    -0,01   +0,7% 
 

Angesichts der eher vorsichtigen Haltung der Anleger war Gold als vermeintlich sicherer Hafen gefragt. Die Feinunze Gold legte um 0,3 Prozent zu auf 1.492 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

KONJUNKTUR SÜDKOREA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 24, 2019 02:11 ET (06:11 GMT)

Das südkoreanische BIP ist im dreitten Quartal zum Vorjahr um 2,0 Prozent gewachsen, schwächer als mit 2,2 Prozent erwartet.

EBAY

hat im dritten Quartal zwar trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs besser als erwartet abgeschnitten, gab jedoch einen enttäuschenden Umsatzausblick aus. Im vierten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 2,77 bis 2,82 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie wird bei 73 bis 76 Cent gesehen. Der Factset-Analystenkonsens stand zuletzt bei 2,85 Milliarden bzw 76 Cent. Im dritten Quartal sackte der Gewinn um 57 Prozent auf 310 Millionen Dollar ab. Der berenigte Gewinn je Aktie lag bei 67 Cent. Analysten hatten 64 Cent prognostiziert. Der Umsatz stagnierte bei 2,65 Milliarden Dollar.

FORD

rechnet im Gesamtjahr nunmehr mit einem bereinigten operativen Gewinn von 6,5 bis 7,0 Milliarden Dollar nach 7,0 Milliarden 2018. Bisher hatte Ford bis zu 7,5 Milliarden in Aussicht gestellt. Das Ergebnis je Aktie sieht der Konzern nun bei 1,20 bis 1,32 Dollar. Bisher lag das obere Ende der Prognosespanne bei 1,35 Dollar. Im dritten Quartal legte der bereinigte operative Gewinn leicht auf 1,8 von 1,7 Milliarden Dollar zu, die entsprechende Marge erreichte 4,8 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 5 Cent auf 34 Cent. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 26 Cent gerechnet. Unter dem Strich verdiente Ford 425 Millionen Dollar nach 1,0 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Einbruch war Sonderbelastungen im Zusammenhang mit dem laufenden Konzernumbau geschuldet. Der Umsatz sank um 2 Prozent auf 37,6 Milliarden Dollar.

MICROSOFT

hat in seinem ersten Quartal einmal mehr vom rasanten Wachstum im Bereich Cloud profitiert. Die Erwartungen der Analysten wurden klar übertroffen. Für das laufende Quartal stellt das Management weiteres Wachstum in Aussicht. Microsoft steigerte seinen Gewinn auf 10,7 (8,82) Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte um 13,6 Prozent auf 33,1 Milliarden Dollar. Der Bereich Commercial Cloud, der den Dienst Azure umfasst, steigerte den Umsatz um 36 Prozent auf den Rekordwert von 11,6 Milliarden Dollar. Alle drei Geschäftsbereiche des Konzerns entwickelten sich besser als prognostiziert. Auch im laufenden zweiten Geschäftsquartal dürfte jedes der Segmente seine Umsätze steigern, sagte Finanzvorständin Amy Hood.

PAYPAL

Der US-Zahlungsdienstleister hat im dritten Quartal dank höherer Kunden-Accounts und besserer Transaktionserlöse mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Weil aber Buchverluste auf einige Beteiligungen im vierten Quartal anfallen, senkte Paypal die Gewinnerwartung für das Gesamtjahr. Im vergangenen Jahresviertel berichtete die ehemalige Ebay-Tochter eine Gewinnsteigerung von 6 Prozent auf 462 Millionen Dollar, bereinigt und je Aktie von 61 Cent. Analysten hatten mit 52 Cent gerechnet. Den Umsatz steigerte Paypal um 19 Prozent auf 4,38 Milliarden Dollar. Hier lag die Analystenerwartung bei 4,35 Milliarden Dollar.

SK HYNIX

Der südkoreanische Chiphersteller SK Hynix hat im dritten Quartal einen herben Gewinneinbruch verzeichnet. Weil die Preise für Speicherchips aber langsam aus der Talsohle kommen, fiel der Rückgang nicht ganz so stark wie befürchtet aus. Unter dem Strich wies das Unternehmen 495,48 Milliarden Won (umgerechnet 380 Millionen Euro) aus nach 4,7 Billionen Won im Vorjahr. Analysten hatten 303,54 Milliarden Won erwartet. Der Konzernumsatz ermäßigte sich um 40 Prozent auf 6,84 Billionen Won.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2019 02:11 ET (06:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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