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MÄRKTE EUROPA/Zahlenflut - Letzter EZB-Auftritt -2-

DJ MÄRKTE EUROPA/Zahlenflut - Letzter EZB-Auftritt von Draghi

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== 

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.621,37   +0,40%  +20,66% 
Stoxx50        3.282,94   +0,94%  +18,94% 
DAX           12.872,10   +0,58%  +21,91% 
FTSE           7.328,25   +0,93%   +7,92% 
CAC            5.684,33   +0,55%  +20,16% 
DJIA          26.808,00   -0,10%  +14,92% 
S&P-500        3.010,74   +0,21%  +20,10% 
Nasdaq-Comp.   8.181,66   +0,76%  +23,31% 
Nasdaq-100     7.963,98   +0,94%  +25,81% 
Nikkei-225    22.750,60   +0,55%  +13,67% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,76      +29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,29      55,97  +0,6%     0,32  +16,4% 
Brent/ICE         61,51      61,17  +0,6%     0,34  +10,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.500,06   1.492,10  +0,5%    +7,96  +17,0% 
Silber (Spot)     17,78      17,57  +1,2%    +0,21  +14,7% 
Platin (Spot)    920,80     917,00  +0,4%    +3,80  +15,6% 
Kupfer-Future      2,67       2,67  -0,1%    -0,00   +0,8% 
 

Die Ölpreise legen etwas zu und bauen damit die kräftigen Gewinne vom Mittwoch aus, als die US-Rohöllagerbestände überraschend gesunken waren. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 56,20 Dollar, die Sorte Brent steigt um 0,5 Prozent auf 61,50 Dollar.

Der Goldpreis zieht aufgrund der schwachen Daten zu den Auftragseingängen nach oben. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,7 Prozent auf 1.502 Dollar.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich mit leichten Bewegungen nach oben und unten. Erneut stehen Einzelkurse im Blick. Daneben gibt es eine Reihe von Konjunkturdaten zu verarbeiten, die ein uneinheitliches Bild zeichneten. Zudem gibt es Neuigkeiten im Brexit-Drama. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA ist im September mit einem Minus von 1,1 Prozent stärker gesunken als Ökonomen mit einem Rückgang um 0,8 Prozent erwartet hatten. Der von IHS Markit erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg hingegen für Oktober auf 51,2 von 51,0 Punkte im Vormonat. Tesla schießen um 16,9 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal entgegen den Erwartungen schwarze Zahlen geschrieben hat. Für die Ford-Aktie geht es dagegen um 7,0 Prozent nach unten. Wegen schwächerer Absätze in China und eines intensiveren Wettbewerbs auf dem Heimatmarkt hat Ford den Ausblick für den operativen Gewinn gesenkt. Microsoft steigen um 2,0 Prozent. Der Software-Konzern profitierte im ersten Quartal seines Geschäftsjahres einmal mehr vom Wachstum im Bereich Cloud. Die Ebay-Aktie verbilligt sich um 8,8 Prozent. Der Online-Marktplatz hat im dritten Quartal zwar trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs besser als erwartet abgeschnitten, gab aber einen enttäuschenden Umsatzausblick für das saisonal wichtige Schlussquartal ab. Für 3M geht es um 4,4 Prozent abwärts. Der Mischkonzern hat weniger umgesetzt und senkt die Prognose. Twitter brechen um 18,9 Prozent ein. Trotz guter Entwicklung bei den Kundenzahlen ist der Gewinn je Aktie nur ein Viertel so hoch wie erwartet.

Auch Anleihen profitieren von den Konjunkturdaten. Die Rendite der zehnjährigen Papiere fiel mit steigenden Notierungen um 2,4 Basispunkte auf 1,74 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q

22:04 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die geldpolitische Entscheidung der EZB hat am Donnerstag keine Akzente an Europas Börsen gesetzt. Nach dem großen Maßnahmepaket im vergangenen Monat hat die EZB wie erwartet die Geldpolitik bestätigt. Die Stimmung wurde gestützt von zum Teil überzeugenden Quartalszahlen. Die europäischen Einkaufsmanagerindizes zeigen derweil, dass die Wirtschaft praktisch stagniert. Das schien die Anleger aber nicht zu stören, setzen sie doch darauf, dass mit der Waffenruhe im US-chinesischen Handelsstreit sowie einem wahrscheinlich geordneten EU-Austritt Großbritanniens die Wirtschaftsdaten im kommenden Frühjahr wieder anziehen werden. Daimler (plus 3,3 Prozent) hat im dritten Quartal trotz eines schwächelnden Lkw-Geschäfts operativ mehr verdient. Tagesgewinner im DAX waren Infineon mit plus 4,2 Prozent - die Aktie erholte sich von den Vortagesabgaben und zog mit dem Autosektor an. VW legten 2 Prozent zu. Bei BASF (plus 3,4 Prozent) hat sich die schwache Geschäftsentwicklung aus der ersten Jahreshälfte in den Sommermonaten fortgesetzt. Nokia hat seine Jahresziele gekappt und streicht auch seine Dividende. Die Aktie brach um 23,4 Prozent ein. Nach den Zahlen zum dritten Quartal ging es für die Aktie von Astrazeneca um 5,5 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8.14 Uhr  Mi, 18:06 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1096  -0,33%        1,1132         1,1119    -3,2% 
EUR/JPY               120,54  -0,33%        120,90         120,77    -4,1% 
EUR/CHF               1,1014  -0,11%        1,1026         1,1013    -2,2% 
EUR/GBP               0,8672  +0,60%        0,8618         0,8629    -3,6% 
USD/JPY               108,62  -0,02%        108,60         108,64    -0,9% 
GBP/USD               1,2794  -0,92%        1,2918         1,2886    +0,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,0708  +0,10%        7,0660         7,0642    +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.456,01  +0,33%      7.408,76       7.384,26  +100,5% 
 

Am Devisenmarkt geben Euro und Pfund nach. Laut "Times" wird die EU zwar einer Verschiebung des EU-Austritts Großbritanniens zustimmen. Allerdings wolle der französische Präsident lediglich eine Verlängerung des Austrittstermins von zwei Wochen gewähren. Die meisten Beobachter hatten mit einer Verlängerung bis Ende Januar gerechnet. Der britische Premierminister Boris Johnson strebt unterdessen für den 12. Dezember Neuwahlen an. Das Pfund verliert 0,6 Prozent auf 1,2842 Dollar. Der Euro gibt 0,3 Prozent nach auf 1,1103 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die Börsen folgten leicht positiven Vorgaben der Wall Street. Für Kursbewegungen sorgte vornehmlich die Quartalsberichtssaison. Tendenziell stützend habe im Hintergrund die Erwartung gewirkt, dass die US-Notenbank kommende Woche die Leitzinsen senken dürfte, hieß es im Handel. In Japan legte der Nikkei-Index um 0,6 Prozent zu auf 22.751 Punkte. In Hongkong (Späthandel) und Sydney fielen die Gewinne ähnlich groß aus, in Seoul und Schanghai etwas moderater. In Schanghai habe die Einschätzung etwas gebremst, dass Peking kurzfristig keine weiteren konjunkturstimulierenden Maßnahmen beschließen dürfte, so die Volkswirte von KGI Securities. In Südkorea hatten die Akteure BIP-Zahlen für das dritte Quartal zu verarbeiten. Mit 2,0 Prozent fiel das Wachstum im Jahresvergleich etwas unter der Erwartung aus, was zugleich Zinssenkungsspekulationen befeuerte. Dazu passend wertete am Devisenmarkt der Won zum Dollar leicht ab. Japan Display verteuerten sich um 6,8 Prozent. Das Unternehmen hat seine Liquiditätsprobleme für beendet erklärt. Softbank verloren weiter, diesmal 2,9 Prozent, nach der kostspieligen Übernahme des mit Schwierigkeiten kämpfenden Büroraumvermieters Wework. In Seoul gewannen SK Hynix knapp 3 Prozent. Bei dem Chiphersteller war der Nettogewinn im dritten Quartal zwar um 89 Prozent eingebrochen, aber damit dennoch besser ausgefallen, als Analysten geschätzt hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eon sammelt für weitere Innogy-Zerlegung 3,5 Milliarden ein

Für die weitere Filetierung des Konkurrenten Innogy erhält der Energieversorger Eon starke Rückendeckung von den Banken. Mehrere Institute hätten dafür Kredite in Höhe von insgesamt 3,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren gewährt, teilte das Essener Unternehmen mit. Zusätzlich habe Eon zwei Optionen zur Laufzeitverlängerung um jeweils ein Jahr abgeschlossen. Das Kreditvolumen könne während der Vertragslaufzeit um bis zu 0,75 Milliarden Euro erhöht werden.

Henkel ernennt CFO Knobel zum neuem CEO ab 1. Januar

Henkel bekommt zum Jahreswechsel einen neuen Chef. Wie der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern mitteilte, hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Donnerstag entschieden, den Vertrag mit dem derzeitigen CEO Hans Van Bylen zum 31. Dezember zu beenden. Nachfolger wird Finanzvorstand Carsten Knobel. Über die Nachfolge von Knobel als CFO werde das Unternehmen "zu gegebener Zeit" entscheiden.

SAP beruft Thomas Saueressig in den Vorstand

Der Softwarekonzern SAP bekommt ein weiteres Vorstandsmitglied. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, wurde Thomas Saueressig zum 1. November in den Vorstand berufen. Dort wird er das neu geschaffene Vorstandsressort SAP Product Engineering leiten, zu dem etwa das Kernprodukt SAP S/4HANA gehört. Überdies übernimmt er die Verantwortung für den Bereich SAP Hana Enterprise Cloud. Das Vorstandsmandat des 34-jährigen läuft bis Ende Oktober 2022.

Siemens kauft Edge-Technologie für Fabrikautomatisierung zu

Siemens will die Edge-Technologie der Startup-Softwarefirma Pixeom aus Kalifornien übernehmen. Bis zum Jahresende soll die Transaktion über die Bühne gehen, teilte Siemens mit. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Siemens will die Pixeom-Technologie in seinem Geschäft mit der Fabrikautomatisierung einsetzen, die zum Konzernbereich Siemens Digital Industries gehört.

Prozess um bundesweit umfangreichste Schadensersatzklage wegen Lkw-Kartell

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 24, 2019 12:46 ET (16:46 GMT)

Mit einem Streit über die Zulässigkeit der Klage hat am Donnerstag vor dem Landgericht München I das bundesweit umfangreichste Verfahren zum sogenannten Lkw-Kartell begonnen. Die auf 603 Millionen Euro zuzüglich Zinsen verklagten großen europäischen Lkw-Hersteller bestritten nach Angaben eines Gerichtssprechers, dass die Klage überhaupt zulässig sei. Das Landgericht München I will nun am 24. Januar verkünden, ob es über die Forderungen verhandelt oder nicht.

Tatverdächtiger nach Säureanschlag auf Innogy-Manager Günther festgenommen

Mehr als eineinhalb Jahre nach dem Säureanschlag auf den Innogy-Manager Bernhard Günther bei Düsseldorf haben die Behörden einen Tatverdächtigen festgenommen. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wuppertal auf AFP-Anfrage. Einzelheiten will die Strafverfolgungsbehörde demnach am Nachmittag mitteilen. Über die Festnahme hatte zuerst die "Bild"-Zeitung berichtet.

Axel Springer übernimmt restliche Anteile an Immowelt Group

Axel Springer übernimmt die Immowelt Group vollständig. Bislang hielt der Medienkonzern 55 Prozent an Immowelt. Die restlichen Anteile erwirbt die Axel Springer SE von der Rheinischen Post Mediengruppe und dem Münchner Zeitungsverlag sowie den beiden Gründern des Unternehmens, die bereits im vergangenen Jahr aus der operativen Führung der Immowelt ausgeschieden sind. Einen Kaufpreis nannte der Konzern am Donnerstag nicht.

Grammer will Joint Venture in China zur Belieferung von FAW gründen

Der Fahrzeugsitzehersteller Grammer will in China zusammen mit der Changchun Fawsn Group Innenausstattungen für Automobile herstellen. Dazu befänden sich beide Unternehmen in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens, an dem beide Seiten zur Hälfte beteiligt sein sollen, teilte Grammer mit.

Stemmer Imaging gibt erstmals Mittelfristziele aus

Stemmer Imaging will stärker als der Markt wachsen. Wie der Spezialist für Bildverarbeitungstechnologie anlässlich seines ersten Kapitalmarktags mitteilte, peilt er mittelfristig einen Umsatz von 200 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 10 bis 12 Prozent an. Dieses Wachstumsziel liege deutlich über den derzeit prognostizierten Marktwachstumserwartungen von 7 Prozent pro Jahr.

Washtec senkt Margenprognose

Der Waschanlagenhersteller Washtec wird vorsichtiger für die operative Marge im Gesamtjahr. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, strebt es bei einer weiterhin stabilen Umsatzentwicklung nun eine EBIT-Rendite von nur noch rund 9 Prozent an. Bisher hat Washtech eine operative Marge von über 10 Prozent in Aussicht gestellt.

Capgemini senkt Umsatzprognose 2019

Der IT-Dienstleister Capgemini wird trotz Wachstums im dritten Quartal vorsichtiger für das Gesamtjahr. Das französische Unternehmen peilt wegen des sich eintrübenden Umfelds nun das untere Ende der prognostizierten Wachstumsspanne an.

Haldex senkt Ausblick nach schwächerem Quartal - Europa belastet

Belastet von einem schwierigen Geschäft in Europa hat der Bremsenhersteller Haldex im dritten Quartal bei leicht sinkenden Umsatz deutlich weniger verdient. Die operative Marge sank laut Quartalsbericht auf 5,3 von 6,3 Prozent. Angesichts des schwächeren Marktumfeldes kappte Haldex den Ausblick für das laufende Jahr. Die Aktie verliert daraufhin knapp 7 Prozent.

Kering übertrifft bei Gucci Umsatzerwartung

Der Luxusgüterhersteller Kering hat mit dem Wachstum der Marke Gucci die Prognosen der Analysten im dritten Quartal leicht übertroffen. Das Unternehmen aus Paris steigerte seinen Umsatz in den drei Monaten per Ende September insgesamt auf 3,88 Milliarden von 3,4 Milliarden Euro vor Jahresfrist. Organisch habe dies einem Wachstum von 12 Prozent entsprochen, teilte Kering mit. In Hongkong seien wegen der dortigen Proteste zwar die Umsätze zurückgegangen, das sei durch die positive Entwicklung in anderen Regionen aber wieder mehr als aufgewogen worden.

Mediobanca erzielt höher als erwarteten Nettogewinn

Die italienische Investmentbank Mediobanca hat einen höher als erwarteten Nettogewinn für das erste Quartal ihres Geschäftsjahres erzielt. Der Nettogewinn für die drei Monate per 30. September erhöhte sich auf 270,6 Millionen Euro im Vergleich zu 245,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die Einnahmen kletterten von 637,7 Millionen auf 684,2 Millionen Euro. Analysten hatten einen Nettogewinn von 250 Millionen Euro bei Einnahmen von 680 Millionen Euro erwartet, so die Konsens-Prognose, die die Bank zusammengestellt hatte.

Michelin wird nach 9 Monaten pessimistischer für Marktentwicklung

Der Reifenhersteller Michelin hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres auf vergleichbarer Basis um 1,3 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro gesteigert. Der Markt habe sich jedoch schwach entwickelt, der eigene Reifenabsatz sei um 0,8 Prozent gefallen, teilten die Franzosen mit.

Saint-Gobain wächst im dritten Quartal und bestätigt Jahresausblick

Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat seinen Umsatz im dritten Quartal vor allem dank guter Geschäfte in Nordeuropa und Amerika gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilte, legte der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 3,1 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro zu. Saint-Gobain bestätigte den Ausblick 2019. Der Konzern rechnet damit, in der zweiten Jahreshälfte ein Wachstum des operativen Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu erreichen.

Aufzughersteller Schindler wächst beschleunigt

Beim Schweizer Aufzug- und Rolltreppenhersteller Schindler hat sich die Wachstumsdynamik im dritten Quartal ungeachtet der zunehmenden konjunkturellen Eintrübung beschleunigt. Der Umsatz stieg um 5,2 Prozent auf 2,82 Milliarden Franken, der operative Gewinn (EBIT) um 4,5 Prozent auf 327 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilte. Die Marge lag mit 11,6 Prozent um 10 Basispunkte unter dem Vorjahreswert.

Vinci bestätigt nach Quartalswachstum Prognose

Die Vinci SA hat ihren Umsatz im dritten Quartal um 12 Prozent gesteigert und den Jahresausblick bestätigt. Die Einnahmen erreichten in den drei Monaten per Ende September 13,13 Milliarden Euro, nachdem es vor Jahresfrist 11,68 Milliarden waren, wie der französische Konzern mitteilte. Vinci geht unverändert davon aus, im laufenden Jahr Umsatz und Nettogewinn steigern zu können.

Volvo verdoppelt Gewinn im 3. Quartal dank SUV-Boom

Volvo hat im dritten Quartal dank einer starken Nachfrage nach SUVs besonders in China den Umsatz deutlich erhöht und den Gewinn verdoppelt. Die operative Marge steigerte der schwedische Premiumautohersteller laut Quartalsbericht auf 5,4 von 3,2 Prozent im Vorjahr. Damit liegt Volvo aber hinter Mercedes-Benz (6,0 Prozent) und wohl auch BMW, wo Analysten für das abgelaufene Quartal rund 7 Prozent erwarten.

Züblin und Max Bögl erhalten Auftrag für 500 Millionen Euro

Die Strabag-Tochter Züblin und die Firmengruppe Max Bögl haben als Arbeitsgemeinschaft den Zuschlag für einen Teilabschnitt der Bahn-Neubaustrecke (NBS) Stuttgart-Ulm erhalten. Der Auftrag im Gesamtwert von ca. 500 Millionen Euro umfasst vor allem einen 5,3 Kilometer langen Abschnitt entlang der Autobahn A 8 sowie die unterirdische Haltestelle Flughafen/Messe mit 400 Metern Länge und den 2,1 Kilomter langen Flughafentunnel, die beide in bergmännischer Bauweise ausgeführt werden.

Mischkonzern 3M senkt Prognose

Der US-Mischkonzern 3M hat im dritten Quartal zwar mehr verdient als erwartet, seine Jahresprognose für den Gewinn aber gesenkt. Neben dem unsicheren Konjunkturumfeld wird die jüngst abgeschlossene Übernahme von Acelity nach Angaben von 3M zu einem negativen Beitrag führen, der vorher in der Jahresprognose noch nicht berücksichtigt worden war. Den Ausblick für die organische Umsatzentwicklung hat 3M präzisiert. Im vorbörslichen US-Handel verliert die Aktie rund 3 Prozent.

American Airlines wird wegen Boeing-Flugverbot vorsichtiger

Das anhaltende Flugverbot für die Boeing 737 Max und andere Schwierigkeiten im operativen Geschäft machen American Airlines zu schaffen. Das Unternehmen senkte seinen Gewinnausblick für das laufende Jahr.

Comcast steigert Gewinn dank Sky und Rekordwachstum bei Neukunden

Comcast hat im dritten Quartal 11 Prozent mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der US-Kabelkonzern gewann so viele Neukunden wie nie zuvor und profitierte zudem von der Übernahme des britischen Bezahlsenders Sky und seiner schnell wachsenden Mobilfunksparte.

Boeing-Debakel macht Southwest Airlines weiter zu schaffen

Die Fluggesellschaft Southwest hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn trotz der Belastungen aus dem Flugverbot für die Boeing 737 Max gesteigert. Der Problemflieger, der seit März am Boden bleiben muss, wird den größten 737-Max-Kunden auch über das Jahr hinaus beschäftigen.

Twitter wächst langsamer und verfehlt Erwartungen

Beim Kurzbotschaftendienst Twitter hat sich das Umsatzwachstum im dritten Quartal trotz eines Anstiegs der Nutzerzahlen verlangsamt. Das Unternehmen hatte mit technischen Problemen zu kämpfen, die das Anzeigengeschäft belasten. Sowohl Erlöse als auch der Gewinn fielen niedriger aus als erwartet, auch der Ausblick enttäuscht. Die Aktie bricht im vorbörslichen Handel um 12 Prozent ein.

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2019 12:46 ET (16:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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