LEUVEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Bierbrauer AB Inbev
Zwischen Juni und Ende September wuchs der Umsatz nicht mehr so stark wie in den ersten sechs Monaten. Ein Grund dafür war der schwache Absatz in China und den Vereinigten Staaten, den beiden Ländern, die mit ihrem Handelskrieg die Wirtschaft weltweit lähmen. Der Konzern setzte 13,2 Milliarden Dollar (rund 11,9 Mrd Euro) um - das um Sondereffekte wie Zu- und Verkäufe sowie die Folgen des starken Dollar bereinigte Wachstum habe im dritten Quartal 2,7 Prozent betragen.
Das bereinigte Ebitda ging leicht auf 5,3 Milliarden Dollar zurück.
Experten hatten mit einem höheren Umsatz und besseren Ergebnis
gerechnet. An der Börse könnten die gesenkte Gewinnprognose und die
schwachen Zahlen zu weiteren Gewinnmitnahmen führen. Das Papier des
EuroStoxx-50-Schwergewichts
Mit einem Kurs von knapp 83 Euro liegt aber immer noch 44 Prozent über dem Niveau von Ende 2018 - damit gehört das Papier zu den stärksten europäischen Standardwerten./zb/fba
ISIN EU0009658145 BE0974293251
AXC0082 2019-10-25/08:31