Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Mario Draghis Abschiedsvorstellung als EZB-Präsident geriet zur erwartbaren Mischung aus Nostalgie und Selbstvergewisserung, so Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS.Sowohl im lang- als auch im kurzfristigen Rückblick fühle sich Draghi in seiner Politik bestätigt. So auch mit seinen im September verkündeten geldpolitischen Maßnahmen, die er bereits einige Wochen vorher zur Überraschung vieler Kollegen im portugiesischen Sintra angedeutet habe. Vor dem Hintergrund der zuletzt schwächeren europäischen Konjunkturdaten dürften einige Kritiker konzilianter geworden sein. ...Den vollständigen Artikel lesen ...