Mit den heute veröffentlichten Geschäftszahlen hat der weltgrößte Brauereikonzern ANHEUSER-BUSCH INBEV (BE0974293251) die Märkte einigermaßen auf dem falschen Fuß erwischt. Anders lässt sich da Minus von knapp 10 % kaum bewerten, den stärksten Tagesverlust im laufenden Jahr.
Wir hatten den Wert am 13.10.2019 zum Verkauf empfohlen und auf die sinkende Wachstumsdynamik verwiesen, was die neuen Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2019 nun bestätigen.
Umsatz vs. Absatz, EBITDA vs. Nettogewinn
Der Umsatz legte zwar im Berichtsquartal von 12,92 auf 13,17 Mrd. Dollar zu. Auf organischer Basis entspricht dies einem Anstieg um 2,7%. Der Absatz sank allerdings von 144,58 Mio. Hektoliter auf 143,42 Mio. Hektoliter. Vor allem in Südkorea und Brasilien gingen die Verkäufe zurück. Der Konzern sah in Brasilien, dem nach den USA zweitgrößten Absatzmarkt AB Inbev's, einen Rückgang von 3 % beim Absatz, nachdem einige Wettbewerbe die Preise gesenkt hatten, um auf das zuvor gesunkene verfügbare Einkommen der Brasilianer zu reagieren. Ähnlich lief es auch in Südkorea: Dort hatte der Konzern im April die Preise angehoben, dem die Mitbewerber aber nicht folgten. Daraufhin nahm AB Inbev die Preiserhöhungen diesen Monat wieder zurück. Den vollständigen Artikel lesen ...
Wir hatten den Wert am 13.10.2019 zum Verkauf empfohlen und auf die sinkende Wachstumsdynamik verwiesen, was die neuen Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2019 nun bestätigen.
Umsatz vs. Absatz, EBITDA vs. Nettogewinn
Der Umsatz legte zwar im Berichtsquartal von 12,92 auf 13,17 Mrd. Dollar zu. Auf organischer Basis entspricht dies einem Anstieg um 2,7%. Der Absatz sank allerdings von 144,58 Mio. Hektoliter auf 143,42 Mio. Hektoliter. Vor allem in Südkorea und Brasilien gingen die Verkäufe zurück. Der Konzern sah in Brasilien, dem nach den USA zweitgrößten Absatzmarkt AB Inbev's, einen Rückgang von 3 % beim Absatz, nachdem einige Wettbewerbe die Preise gesenkt hatten, um auf das zuvor gesunkene verfügbare Einkommen der Brasilianer zu reagieren. Ähnlich lief es auch in Südkorea: Dort hatte der Konzern im April die Preise angehoben, dem die Mitbewerber aber nicht folgten. Daraufhin nahm AB Inbev die Preiserhöhungen diesen Monat wieder zurück. Den vollständigen Artikel lesen ...