Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
644 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.624,68   +0,09%  +20,77% 
Stoxx50        3.285,58   +0,08%  +19,04% 
DAX           12.894,51   +0,17%  +22,12% 
FTSE           7.324,47   -0,05%   +8,92% 
CAC            5.722,15   +0,67%  +20,96% 
DJIA          26.985,48   +0,67%  +15,68% 
S&P-500        3.022,81   +0,42%  +20,58% 
Nasdaq-Comp.   8.234,42   +0,59%  +24,10% 
Nasdaq-100     8.015,74   +0,62%  +26,63% 
Nikkei-225    22.799,81   +0,22%  +13,91% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,18      -46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,34      56,23  +0,2%     0,11  +16,5% 
Brent/ICE         61,63      61,67  -0,1%    -0,04  +11,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.504,00   1.504,80  -0,1%    -0,80  +17,3% 
Silber (Spot)     17,98      17,81  +0,9%    +0,17  +16,0% 
Platin (Spot)    930,94     924,00  +0,8%    +6,94  +16,9% 
Kupfer-Future      2,69       2,67  +0,6%    +0,02   +1,5% 
 

Der Goldpreis gibt anfängliche Gewinne mit Hoffnungen auf einen US-China-Handelsdeal wieder ab. Der Preis für die Feinunze gibt 0,1 Prozent nach auf 1.503 Dollar.

Am Ölmarkt zeigt sich wenig Bewegung. Im Wochenverlauf hatten die Ölpreise deutlich zugelegt, da die US-Rohöllagerbestände überraschend gesunken waren. Das Barrel der Sorte WTI legt 0,2 Prozent zu auf 56,35 Dollar, Brent verliert 0,1 Prozent auf 61,60 Dollar.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Nach oben gezogen werden die Börsen von Fortschritten im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer hatte mitgeteilt, dass sich Unterhändler beider Seiten bei den Verhandlungen zum sogenannten Phase-eins-Deal näher gekommen sind. Konjunkturseitig wurden Daten zum Verbrauchervertrauen im Oktober vorgelegt. Diese zeigten, dass sich die Stimmung der Verbraucher verbessert hat. Am Aktienmarkt verlieren Amazon 1,4 Prozent. Der Online-Händler ist im dritten Quartal mit seinen Umsätzen erneut robust gewachsen. Allerdings verdiente Amazon wegen höherer Aufwendungen deutlich weniger. Der Chiphersteller Intel hielt derweil seinen Umsatz unerwartet stabil und übertraf damit die Erwartungen. Die Aktie gewinnt 7,4 Prozent. Im Sog von Intel steigen AMD um 3,0 Prozent und Nvidia um 3,9 Prozent. Visa legen um 1,3 Prozent zu. Die Kreditkarten-Gesellschaft steigerte im vierten Geschäftsquartal den Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen. Der Aktienkurs des Wettbewerbers Mastercard erhöht sich um 0,8 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Eine kleine Erholung hat den Späthandel geprägt, nachdem zunächst noch Gewinnmitnahmen anstanden. Im späten Geschäft brachten zuversichtliche Aussagen zum US-chinesischen Handelsstreit von der Wall Street her Auftrieb. Daneben rückte das Thema Brexit wieder stärker in den Mittelpunkt. Offen ist, um wie lange die EU den Austrittstermin Großbritanniens aus der EU erneut verschieben wird. Auf der Unternehmensseite litten AB Inbev noch stärker unter Gegenwind als erwartet. Der Kurs brach um 11 Prozent ein. Der Index der europäischen Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien lag so auch mit einem Minus von 1,7 Prozent besonders schwach im Markt. Auf der Gewinnerseite standen Einzelhandels-Aktien. MTU fielen um 1,8 Prozent. Der Umsatz ist hinter den Erwartungen zurückgeblieben, der Auftragsbestand hat sich allerdings sehr stark entwickelt. Henkel fielen um 1,5 Prozent. Der überraschende Wechsel an der Unternehmensspitze könnte laut Händlern auf strategische Differenzen hindeuten. SGL Carbon sackten nach einer Gewinnwarnung um knapp 6 Prozent ab. Auf der anderen Seite stiegen Kering nach sehr starken Quartalszahlen um 8,7 Prozent. Ubisoft brachen nach einer massiven Gewinnwarnung an der Pariser Börse um 16,2 Prozent ein. Im TecDAX brachen United Internet und 1&1 Drillisch zweistellig ein, während es für Telefonica Deutschland um 5,2 Prozent nach oben ging. 1&1 Drillisch hat seine EBITDA-Prognose um 85 Millionen auf 690 Millionen Euro gesenkt, das schlug auch auf United Internet durch. Grund ist, dass Telefonica Deutschland die Preise für bestimmte Leistungen für 1&1 Drillisch nicht reduzieren muss.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt    +/- %  Fr, 8.05 Uhr  Do, 17:35 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1078   -0,25%        1,1106         1,1097    -3,4% 
EUR/JPY               120,46   -0,16%        120,69         120,53    -4,2% 
EUR/CHF               1,1020   +0,02%        1,1025         1,1017    -2,1% 
EUR/GBP               0,8638   -0,06%        0,8648         0,8648    -4,0% 
USD/JPY               108,74   +0,10%        108,67         108,61    -0,8% 
GBP/USD               1,2826   -0,16%        1,2841         1,2830    +0,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0581   -0,19%        7,0666         7,0698    +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.372,51  +12,56%      7.467,01       7.449,76  +125,1% 
 

Am Devisenmarkt sorgen die Meldungen zum Handelskonflikt und dem Brexit für etwas Bewegung. Die EU-Staats- und Regierungschefs konnten sich bisher nicht auf eine Verschiebung des EU-Austrittstermins Großbritanniens einigen. Erst in der kommenden Woche soll nun eine Entscheidung getroffen werden. Der Euro gibt 0,3 Prozent nach auf 1,1076 Dollar. Das Pfund notiert um 0,2 Prozent leichter bei 1,2820 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Grundtendenz war erneut freundlich, denn etwas höheren Kursgewinnen standen nur kleine Verluste gegenüber. Zudem hatten sich die Indizes im Verlauf des Handels etwas nach oben bewegt. Vom US-chinesischen Handelsstreit kamen zwar keine frischen Impulse, damit aber auch kein Störfeuer. Im Hintergrund schwelte weiter die hoffnungsvolle Erwartung, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen weiter senken wird. An den chinesischen Börsen rückt derweil die in der kommenden Woche stattfindende vierte Plenarsitzung des 19. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas immer stärker in den Fokus. Sie dürfte den Rahmen für die weitere Richtung der Politik vorgeben, mutmaßlich auch für Hongkong, wo es seit Monaten zu Protesten für mehr Demokratie kommt. Posco sackten in Seoul um über 4 Prozent ab auf 213.000 Won, nachdem die Aktie am Vortag auf die Vorlage der Quartalszahlen des Stahlunternehmens zunächst kaum reagiert hatte. Die Ergebnisse seien zwar solide ausgefallen, die niedrigen Stahlpreise blieben aber ein Problem für Posco, so die Analysten von Daiwa. Aufwärts ging es in der gesamten Region mit Aktien aus dem Chipsektor. Hier inspirierten gut ausgefallene Zahlen von Intel zu Käufen. Tokyo Electron und Advantest legten um je gut 2 Prozent zu. Samsung Electronics kamen um 0,4 Prozent voran. SK Hynix verteuerten sich um 3,6 Prozent auf 82.900 Won.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bosch will bis Ende 2022 mehr als 2.000 Stellen in Deutschland streichen

Der Autozulieferer Bosch will in Deutschland bis Ende 2022 mehr als 2.000 Stellen streichen. Im kommenden Jahr gebe es an den baden-württembergischen Motor-Standorten Feuerbach und Schwieberdingen einen "Anpassungsbedarf" von 800 Arbeitsplätzen - 500 davon wolle das Unternehmen aber durch Anpassung der Arbeitszeit erhalten, teilte eine Sprecherin am Freitag mit. 2021 gehe Bosch "aus heutiger Sicht" von einem weiteren Anpassungsbedarf von 800 Stellen aus.

Gericht weist Beschwerden gegen Gerry-Weber-Insolvenzplan zurück

Der Insolvenzplan der Gerry Weber International AG kann umgesetzt werden. Wie der Modekonzern mitteilte, hat das Landgericht Bielefeld vier Beschwerden von Verfahrensbeteiligten gegen den Plan zurückgewiesen. Die Gläubiger hatten den Plan am 18. September angenommen.

Corindus-Aktionäre stimmen Übernahme durch Siemens Healthineers zu

Die Aktionäre des Operationsroboter-Herstellers Corindus haben keine Einwände gegen eine Übernahme der US-Firma durch Siemens Healthineers. Sie stimmten dem 1,1 Milliarden US-Dollar schweren Deal, den Siemens Healthineers im August angekündigt hatte, am Freitag zu, wie die Corindus Vascular Robotics Inc mitteilte.

Südzucker erhöht operative Prognose - Belastung aus GB-Beteiligung

Nach der Tochter Cropenergies hat die Muttergesellschaft Südzucker die Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr erhöht. Der MDAX-Konzern verweist auf das gute Umfeld im Markt für Ethanol. Abstriche muss das Mannheimer Unternehmen allerdings wegen der britischen ED&F Man im Beteiligungsergebnis machen, das nicht in die operativen Kennziffern einfließt. Für das Geschäftsjahr 2019/20 per Ende Februar rechnet Südzucker nun mit einem operativen Ergebnis von 50 bis 130 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 410 bis 490 Millionen Euro. Die bisherige Prognose hatte auf ein operatives Ergebnis von 0 bis 100 Millionen Euro und ein EBITDA von 360 bis 490 Millionen Euro gelautet.

Indonesien sieht nach Boeing-Absturz ganzen Strauß an Fehlern

Indonesische Ermittler haben einen ganzen Strauß an Fehlern aufgedeckt, die zu dem Flugzeugabsturz des Lion-Air-Jets vor einem Jahr mit 189 Toten geführt haben. Es hätten Fehlfunktionen des Flugkontrollsystems von Boeing, Nachlässigkeiten der US-Aufsichtsbehörden, eine mangelhafte Wartung und schwache Pilotenleistungen das Unglück verursacht, hieß es in dem Abschlussbericht der Ermittler, der nun in Indonesien vorgelegt wurde.

Goodyear verfehlt Erwartungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 25, 2019 13:01 ET (17:01 GMT)

Die Aktie des amerikanischen Reifenherstellers Goodyear Tire & Rubber gibt nach, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal einen Rückgang von Gewinn und Umsatz verzeichnet und die Analystenprognosen verfehlt hat. Goodyear erzielte im Vorjahresvergleich einen Nettogewinn von 88 Millionen Dollar oder 38 Cent pro Aktie, verglichen mit 351 Millionen Dollar oder 1,48 Dollar pro Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten 53 Cent pro Aktie erwartet.

Jaguar Land Rover erzielt wieder einen Gewinn

Jaguar Land Rover (JLR) hat aufgrund niedrigerer Kosten sowie steigender Umsätze mit höheren Margen ein positives Vorsteuerergebnis im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 erzielt. Der Konzern erzielte im Quartal einen Gewinn vor Steuern von 156 Millionen Pfund, verglichen mit einem Verlust von 90 Millionen Pfund im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz wuchs um 8 Prozent auf 6,1 Milliarden Pfund. Die Marge vor Zinsen und Steuern lag bei 4,8 Prozent.

Ubisoft-Aktie im freien Fall nach Gewinnwarnung

Der französische Spielesoftwarehersteller Ubisoft hat eine Gewinnwarnung herausgegeben, die Aktie stürzt an der Pariser Börse um 23 Prozent auf 43 Euro ab. Das Unternehmen aus Montreuil senkte sein Ziel für die Nettobuchungen im Geschäftsjahr 2020 auf rund 1,45 Milliarden Euro gegenüber dem bisherigen Ziel von 2,19 Milliarden Euro. Ubisoft nannte niedrigere Umsatzerwartungen für zwei Produkte und die verzögerte Markteinführung von drei weiteren Spielen als Grund für die Korrektur.

Verizon übertrifft Erwartungen

Der Telekomkonzern Verizon Communications hat im dritten Quartal ein besseres Ergebnis als erwartet erzielt und Kunden hinzugewonnen. Das Nettoergebnis ist auf 5,3 von 5,1 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte das US-Unternehmen mit. Der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte auf 1,25 von 1,22 Dollar, während Analysten nur mit 1,24 Dollar gerechnet hatten. Der Umsatz legte auf 32,9 von 32,6 Milliarden Dollar zu, auch das etwas mehr als von Analysten erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/jhe/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 25, 2019 13:01 ET (17:01 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.