Gold
Der Goldpreis spiegelte in der abgelaufenen Handelswoche vor allem die Reaktion der Märkte auf die volkswirtschaftlichen Daten aus den USA. Die am letzten Donnerstag veröffentlichten Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für September fielen mit - 1,1 % deutlich unter Erwartungen aus, nachdem sie im Vormonat noch um 0,3 % zulegten. Dies verstärkte am Markt die Erwartung, die US-Notenbank hat ausreichend Gründe für eine weitere Zinssenkung im Dezember. Der Goldpreis reagierte darauf mit einem Anstieg bis an seine mittelfristige Abwärtstrendlinie, die er dann am Freitag intraday überwand und knapp darüber schloss. Der lange Docht des Tages-Candles vom Freitag ist zwar nicht das Optimum. Allerdings befindet sich der Goldpreis auch in einer statischen Widerstandszone, deren Überwinden mehr Kraft kosten dürfte als die eines unterbotenen Wirtschaftsindikators. Dies könnte in der kommenden Woche bereits geschehen, auch wenn die Umsätze der letzten Handelstage nicht signifikant gestiegen sind. Auffällig ist, dass die bisherige Korrektur insgesamt relativ mild ausfällt. Die COT-Daten der Commercials vom 22.10.2019 zeigen jedoch wieder einen Anstieg ihrer Short-Position um 2 % auf 295.357 Kontrakte, was keinen überschäumenden Optimismus aufkommen lassen sollte. Allerdings kann diese Positionierung auch noch extremer werden und der Goldpreis trotzdem weiter steigen. Da im aktuellen Goldpreischart die Signifikanz einer Richtungsentscheidung noch fehlt, ist erst einmal weiter Geduld gefragt. Den vollständigen Artikel lesen ...
Der Goldpreis spiegelte in der abgelaufenen Handelswoche vor allem die Reaktion der Märkte auf die volkswirtschaftlichen Daten aus den USA. Die am letzten Donnerstag veröffentlichten Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für September fielen mit - 1,1 % deutlich unter Erwartungen aus, nachdem sie im Vormonat noch um 0,3 % zulegten. Dies verstärkte am Markt die Erwartung, die US-Notenbank hat ausreichend Gründe für eine weitere Zinssenkung im Dezember. Der Goldpreis reagierte darauf mit einem Anstieg bis an seine mittelfristige Abwärtstrendlinie, die er dann am Freitag intraday überwand und knapp darüber schloss. Der lange Docht des Tages-Candles vom Freitag ist zwar nicht das Optimum. Allerdings befindet sich der Goldpreis auch in einer statischen Widerstandszone, deren Überwinden mehr Kraft kosten dürfte als die eines unterbotenen Wirtschaftsindikators. Dies könnte in der kommenden Woche bereits geschehen, auch wenn die Umsätze der letzten Handelstage nicht signifikant gestiegen sind. Auffällig ist, dass die bisherige Korrektur insgesamt relativ mild ausfällt. Die COT-Daten der Commercials vom 22.10.2019 zeigen jedoch wieder einen Anstieg ihrer Short-Position um 2 % auf 295.357 Kontrakte, was keinen überschäumenden Optimismus aufkommen lassen sollte. Allerdings kann diese Positionierung auch noch extremer werden und der Goldpreis trotzdem weiter steigen. Da im aktuellen Goldpreischart die Signifikanz einer Richtungsentscheidung noch fehlt, ist erst einmal weiter Geduld gefragt. Den vollständigen Artikel lesen ...
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