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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die EU-Staaten könnten bereits am Montagvormittag eine Grundsatzentscheidung über die Verschiebung des Brexit fällen. Wie AFP aus EU-Kreisen erfuhr, kommen die EU-Botschafter der Mitgliedstaaten ohne Großbritannien um 10.00 Uhr zusammen. Für das Treffen wurde demnach eine Beschlussvorlage für eine "flexible" Verlängerung bis zum 31. Januar 2020 vorbereitet. Großbritannien könnte damit bei Annahme des mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrags aber auch schon zum 1. Dezember oder 1. Januar austreten. Nach bisherigem Stand endet die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens mit dem 31. Oktober. Dem britischen Premierminister Boris Johnson ist es aber bisher nicht gelungen, das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen durch das Parlament zu bringen. Die EU-Botschafter könnten deshalb nun am Montagvormittag eine Grundsatzentscheidung über eine bis zu dreimonatige Verschiebung des Brexit-Termins bis Ende Januar treffen.

Das britische Parlament soll indes am Montag über die Forderung von Regierungschef Boris Johnson nach vorgezogenen Neuwahlen am 12. Dezember abstimmen. Für dieses Votum bräuchte der konservative Premierminister die Zustimmung von zwei Dritteln der Abgeordneten im Unterhaus. Dies ist aber ungewiss. Zwei britische Oppositionsparteien wollen der von Premierminister Boris Johnson geforderten Neuwahl zustimmen, wenn die EU vorher eine erneute Brexit-Verschiebung bis Ende Januar billigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE BÖRSE (19:00 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                  3Q19  ggVj  Zahl   3Q18 
Nettoerlöse                  724  +11%    13    651 
Operative Kosten bereinigt   264   +1%    12    260 
EBITDA bereinigt             461  +17%    12    395 
EBITDA                       442  +18%    10    375 
Ergebnis nach Steuern        275  +19%     5    231 
Ergebnis je Aktie           1,43  +17%    11   1,22 
 

Weitere Termine:

11:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 3Q

11:20 US/AT&T Inc, Ergebnis 3Q

12:00 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 4Q

18:00 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Umsatz 3Q

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis 3Q

21:01 US/Alphabet Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Import-/Exportpreise September 
        Importpreise 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-3,1% gg Vj 
        zuvor:    -0,6% gg Vm/-2,7% gg Vj 
- EU 
  10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe September 
        PROGNOSE: +5,7% gg Vj 
        zuvor:    +5,7% gg Vj 
        Drei-Monats-Rate 
        PROGNOSE: +5,5% gg Vj 
        zuvor:    +5,1% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktion angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                        Stand  +/-  % 
DAX-Future               12.892,00    0,05 
S&P-500-Future            3.024,00    0,12 
Nikkei-225               22.871,13    0,31 
Schanghai-Composite       2.974,28    0,65 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future              171,08%     -19 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.894,51       0,17 
DAX-Future           12.884,00       0,19 
XDAX                 12.891,67       0,18 
MDAX                 26.240,57      -0,22 
TecDAX                2.814,25      -0,69 
EuroStoxx50           3.624,68       0,09 
Stoxx50               3.285,58       0,08 
Dow-Jones            26.958,06       0,57 
S&P-500-Index         3.022,55       0,41 
Nasdaq-Comp.          8.243,12       0,70 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,27        -37 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit weiter steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler zum Wochenauftakt. Der DAX dürfte die 12.900er Marke überwinden und das bisherige Jahreshoch bei 12.914 Punkten testen. "Die Chance auf neue Jahreshochs ist gut", sagt ein Händler mit Verweis auf die günstigen Vorlagen aus den USA und aus Asien. Besonders in Hongkong und in Schanghai ziehen die Kurse weiter an - und das trotz schwacher Daten von den chinesischen Unternehmensgewinnen und eines schwachen Zwischenberichts von HSBC. Marktteilnehmer setzen stattdessen auf eine Lösung des Handelsstreits und auf weitere Lockerungsmaßnahmen der chinesischen Notenbank. "Das dürfte nach Europa überschwappen, besonders auf den deutschen Markt", so der Händler. Der exportlastige deutsche Markt sollte besonders stark von einer Entspannung im Handelsstreit profitieren. Darüber hinaus werden Impulse auch weiterhin von der Berichtssaison erwartet.

Rückblick: Gut behauptet - Im späten Geschäft am Freitag brachten zuversichtliche Aussagen zum US-chinesischen Handelsstreit von der Wall Street her Auftrieb. Vor allem aber machte die Berichtssaison die Kurse. Daneben rückte das Thema Brexit wieder stärker in den Mittelpunkt. Offen ist, um wie lange die EU den Austrittstermin Großbritanniens aus der EU erneut verschieben wird. AB Inbev leiden noch stärker unter Gegenwind als erwartet. Der Kurs brach um 11 Prozent ein. Der Index der europäischen Nahrungsmittel- und Getränke-Aktien lag mit einem Minus von 1,7 Prozent besonders schwach im Markt. Auf der Gewinnerseite standen Einzelhandels-Aktien. Kering stiegen nach sehr starken Quartalszahlen um 8,7 Prozent. Im Fahrwasser erhöhten sich LVMH um 1,8 Prozent. Die Anleger reagierten erleichtert auf starke Quartalszahlen von WPP und schickten die Aktie um 6,1 Prozent nach oben. Lafargeholcim gewannen nach guten Zahlen und einem zuversichtlichen Ausblick 2,2 Prozent. Nach überzeugenden Zahlen ging es für Valeo um 2,7 Prozent nach oben und für Michelin um 6 Prozent. Ubisoft brachen nach einer massiven Gewinnwarnung an der Pariser Börse um 16,2 Prozent ein. Bei den Banken hat Barclays gute Zahlen vorgelegt, der Kurs gewann 2,4 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Im TecDAX brachen United Internet und 1&1 Drillisch zweistellig ein, während es für Telefonica Deutschland um 5,2 Prozent nach oben ging. 1&1 Drillisch hat seine EBITDA-Prognose um 85 Millionen auf 690 Millionen Euro gesenkt, das schlug auch auf United Internet durch. Grund war, dass Telefonica Deutschland die Preise für bestimmte Leistungen für 1&1 Drillisch nicht reduzieren muss. Tele Columbus stiegen um 9,8 Prozent. Rocket Internet (minus 2,2 Prozent) ist mit 12,3 Prozent bei dem Kabelnetzbetreiber eingestiegen und will den Anteil weiter ausbauen. MTU gaben 1,8 Prozent nach. Der Umsatz blieb hinter den Erwartungen zurück. Henkel fielen um 1,5 Prozent. Ein überraschender Wechsel an der Unternehmensspitze könnte laut Händlern auf strategische Differenzen hindeuten. SGL Carbon sackten nach einer Gewinnwarnung um knapp 6 Prozent ab.

XETRA-NACHBÖRSE

1&1 Drillisch zeigte sich 0,5 Prozent fester, nachdem die Aktie im regulären Geschäft 24 Prozent eingebüßt hatte.

USA / WALL STREET

Fester - Nach oben gezogen wurden die US-Börsen von Fortschritten im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer hatte mitgeteilt, dass sich Unterhändler beider Seiten bei den Verhandlungen zum sogenannten Phase-eins-Deal näher gekommen sind. Vizepräsident Mike Pence hatte zuvor die Hoffnung auf ein "Phase-eins-Abkommen" mit China ausgedrückt, zugleich das Land aber als strategischen und wirtschaftlichen Rivalen bezeichnet. Daneben stand erneut die Berichtssaison im Blick der Anleger. Konjunkturdaten zur Verbraucherstimmung zeigten, das diese sich im Oktober gegenüber dem Vormonat verbessert haben. Unter den Einzelwerten. verloren Amazon 1,1 Prozent. Der Online-Händler ist im dritten Quartal mit seinen Umsätzen erneut robust gewachsen und übertraf auch die Prognosen der Analysten. Allerdings verdiente Amazon wegen höherer Aufwendungen deutlich weniger. Der Chiphersteller Intel hielt seinen Umsatz unerwartet stabil und übertraf damit die eigenen Erwartungen sowie die der Analysten. Zudem erhöhte Intel den Jahresausblick. Die Aktie gewann 8,1 Prozent. Im Sog von Intel stiegen AMD um 3,1 Prozent und Nvidia um 3,9 Prozent. Visa legten um 0,9 Prozent zu. Die Kreditkarten-Gesellschaft steigerte im vierten Geschäftsquartal den Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen. Der Aktienkurs des Wettbewerbers Mastercard erhöhte sich um 0,5 Prozent. PG&E brachen um 30,6 Prozent ein, nachdem der Versorger mitgeteilt hatte, dass die jüngsten Waldbrände in Kalifornien durch eine beschädigte Stromleitung ausgelöst worden sein könnten.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Fr, 17:29 Uhr 
EUR/USD    1,1087  +0,0%    1,1082         1,1088 
EUR/JPY    120,54  +0,1%    120,87         120,52 
EUR/CHF    1,1039  +0,2%    1,1025         1,1017 
EUR/GBR    0,8647  +0,1%    0,8975         0,8637 
USD/JPY    108,72  +0,0%    107,74         108,70 
GBP/USD    1,2821  -0,1%    1,2500         1,2837 
USD/CNH    7,0598  +0,1%    7,0513         7,0582 
Bitcoin 
BTC/USD  9.599,51   0,46  8.578,75       7.721,76 
 

Am Devisenmarkt sorgten die Meldungen zum Handelskonflikt und dem Brexit für etwas Bewegung. Die EU-Staats- und Regierungschefs konnten sich bisher nicht auf eine Verschiebung des EU-Austrittstermins Großbritanniens einigen. Erst in der kommenden Woche soll nun eine Entscheidung getroffen werden. Der Euro gab 0,2 Prozent nach auf 1,1081 Dollar. Das Pfund notierte um ebenfalls 0,2 Prozent leichter bei 1,2826 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 28, 2019 03:19 ET (07:19 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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