Dass die Zahlen von Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) für das dritte Quartal angesichts der Konjunktureintrübung und des Preisdrucks im Geschäft mit Polyurethanen und Polycarbonaten nicht allzu erfreulich ausfallen würden, hätte man sich denken können. Allerdings konnte die ehemalige Bayer-Kunststoffsparte den Schaden begrenzen.
Zwischen Juli und September ist der Konzernumsatz aufgrund anhaltend niedriger Verkaufspreise laut Unternehmensangaben um 14,6 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro zurückgegangen. Das EBITDA erreichte mit 425 Mio. Euro zwar die Quartalsprognose, sank im Vergleich zum Vorjahresquartal aber aufgrund von negativen Preiseffekten um 50,5 Prozent. Der Nettogewinn rutschte sogar um 70,4 Prozent auf 147 Mio. Euro in die Tiefe.
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