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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.625,69   +0,03%  +20,80% 
Stoxx50        3.282,77   -0,09%  +18,94% 
DAX           12.941,71   +0,37%  +22,57% 
FTSE           7.331,28   +0,09%   +8,86% 
CAC            5.730,57   +0,15%  +21,14% 
DJIA          27.054,41   +0,36%  +15,98% 
S&P-500        3.039,86   +0,57%  +21,26% 
Nasdaq-Comp.   8.326,57   +1,01%  +25,49% 
Nasdaq-100     8.108,72   +0,99%  +28,10% 
Nikkei-225    22.867,27   +0,30%  +14,25% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      170,71      -56 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,93      56,66  -1,3%    -0,73  +15,6% 
Brent/ICE         61,58      62,02  -0,7%    -0,44  +11,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.492,78   1.503,33  -0,7%   -10,56  +16,4% 
Silber (Spot)     17,87      18,02  -0,8%    -0,15  +15,3% 
Platin (Spot)    917,79     930,35  -1,4%   -12,56  +15,2% 
Kupfer-Future      2,68       2,68  +0,3%    +0,01   +1,4% 
 

Am Ölmarkt fallen die Preise nach einer freundlichen Eröffnung mittlerweile etwas zurück. Der Goldpreis fällt ebenfalls und rutscht wieder unter die Marke von 1.500 Dollar. Wegen der Zuversicht im Handelsstreit sei das Edelmetall derzeit nicht gesucht, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die sich verdichtenden Hinweise auf eine konkrete Annäherung im US-chinesischen Handelskonflikt sorgen am Montag an den US-Börsen für gute Stimmung. Unter den Investoren verstärkt sich die Hoffnung auf einen ersten Lösungsschritt im Handelsstreit. Nach Aussage von US-Präsident Trump könnte ein entsprechendes Abkommen beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in Chile im kommenden Monat unterzeichnet werden. Die Verhandlungen für "Phase eins" seien dem Zeitplan voraus. Geschürt wird der Optimismus auch davon, dass China am Wochenende einen Bann auf US-Geflügel fallengelassen hat im Gegenzug dafür, dass die USA zubereitetes Hühnerfleisch aus China importieren. Zur guten Stimmung trägt auch bei, dass von der US-Notenbank am Mittwoch eine weitere Zinssenkung erwartet wird. Der S&P-500 ist gleich zu Beginn des Handels auf ein neues Rekordoch gestiegen. Hauptthema ist das Interesse des französischen Luxusgüterherstellers LVMH an der Juwelier-Ikone Tiffany. Die Tiffany-Aktie haussiert um 31,1 Prozent auf 129,27 Dollar. Am Sonntag war bekannt geworden, dass LVMH dem US-Unternehmen eine Offerte für 120 Dollar je Aktie angeboten hat. Die Microsoft-Aktie steigt um 2,1 Prozent und reagiert damit darauf, dass der Softwarekonzern vom US-Verteidigungsministerium einen Auftrag für das Cloud-Projekt Joint Enterprise Defense Infrastructure im Volumen von 10 Milliarden Dollar erhalten hat. Microsoft stach damit Amazon aus. AT&T hat im dritten Quartal trotz eines Gewinnrückgangs mehr verdient als erwartet und hat ein weiter moderates Dividendenwachstum, Schuldenabbau und Aktienrückkäufe in Aussicht gestellt. Für die Aktie geht es um 4,2 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:01 US/Alphabet Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind mit leichten Aufschlägen in die neue Woche gestartet. Das Umfeld bleibt freundlich: Stützend wirkten Aussagen von US-Präsident Donald Trump, der sich zuversichtlich über den Fortgang der US-chinesischen Handelsgespräche geäußert hat. Daneben half übergeordnet die Geldpolitik der großen Notenbanken - die Federal Reserve dürfte noch in der laufenden Woche den Leitzins erneut um 25 Basispunkte senken. Der Brexit wird dagegen wohl noch länger für Verunsicherung sorgen, denn der Fahrplan sieht nun eine Verlängerung der Frist für den Austritt Großbritanniens aus der EU bis zum 31. Januar 2020 vor. Allerdings könnte es im Dezember bereits zu Neuwahlen in Großbritannien kommen, damit würden die Karten neu gemischt. Mit Blick auf einzelne Sektoren wurden Zykliker gekauft. Die Hoffnung, dass sich die Konjunkturdaten in den kommenden Monaten wieder verbessern, trieb Rohstoffwerte im Schnitt um 1,5 Prozent nach oben. Noch besser schlugen sich Automobilaktien mit Gewinnen von 1,8 Prozent, was auch den DAX stützte - VW stiegen um 2,2 Prozent, Daimler um 1,3 Prozent, Continental um 2,4 Prozent oder Bertrandt um 6,2 Prozent. Ein schwaches Europa-Geschäft und das insgesamt schwierige Umfeld haben der britischen Bank HSBC das dritte Quartal verhagelt. Die Aktie verlor 3,7 Prozent. Anders die Commerzbank. Die Aktie reagierte mit Aufschlägen von 2,3 Prozent auf die überraschend veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal. Im Handel war von soliden Zahlen die Rede. Nach einem enttäuschenden Geschäftsausweis ging es für Covestro um 2,9 Prozent auf 45,34 Euro nach unten. LVMH will das US-Unternehmen Tiffany übernehmen. Dass die LVMH-Aktie um 0,5 Prozent nachgab, dürfte daran liegen, dass Tiffany die Offerte vermutlich ablehnen wird. Um zum Zug zu kommen, müssten die Franzosen wohl mehr bieten. LVMH bietet 120 Dollar je Aktie. Die UBS geht aber davon aus, dass die Franzosen 140 bis 160 Dollar je Aktie bieten müssen, um Aussichten auf Erfolg zu haben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8.05 Uhr  Do, 17:35 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1099  +0,15%        1,1106         1,1097    -3,2% 
EUR/JPY               120,93  +0,39%        120,69         120,53    -3,8% 
EUR/CHF               1,1045  +0,21%        1,1025         1,1017    -1,9% 
EUR/GBP               0,8629  -0,08%        0,8648         0,8648    -4,1% 
USD/JPY               108,95  +0,23%        108,67         108,61    -0,6% 
GBP/USD               1,2862  +0,23%        1,2841         1,2830    +0,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0622  +0,16%        7,0666         7,0698    +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.358,76  -2,06%      7.467,01       7.449,76  +151,6% 
 

Am Devisenmarkt sind die Blicke vor allem auf die Sitzung der US-Notenbank gerichtet. Zuletzt hatten die US-Notenbanker die Tür für die dritte Zinssenkung in Serie offen gehalten, obwohl sie weniger energisch für eine weitere Senkung argumentierten als vor ihren Schritten im Juli und September. Der Dollar-Index liegt knapp im Minus. Das Pfund Sterling legt leicht zu, nachdem die EU-Staaten sich auf eine Verschiebung des Brexit-Termins um weitere drei Monate bis Ende Januar geeinigt haben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen haben zu Beginn der neuen Woche die positiven Vorzeichen überwogen. Die Anleger schöpften neue Hoffnung auf Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits nach ermutigenden Aussagen aus den USA. Dass die Gewinne der chinesischen Industrie im September erneut gesunken waren, belastete den Markt nicht. Der S&P-ASX-200 schloss kaum verändert, weil die Aktien der großen Banken des Landes vor der im Wochenverlauf anstehenden Zahlenvorlage gemieden wurden. Im Laufe der Woche stehen zudem Zinsentscheidungen der US-Notenbank und der Bank of Japan auf der Agenda. Und nicht zuletzt markiert die laufende Woche den Höhepunkt der US-Bilanzsaison. Auch in Asien kommt die Berichtssaison allmählich in Schwung. Unter anderem legte die Bank HSBC am Montag Zahlen vor, die nicht gut ankamen. Die Aktie fiel in Hongkong um 2,4 Prozent. Dagegen verteuerte sich die Aktie des chinesischen Autoherstellers Great Wall Motor ebenfalls in Hongkong um fast 11 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Gewinnsprung um 88 Prozent im dritten Quartal gemeldet hatte. Für Geely Automobile ging es im Windschatten von Great Wall Motor um 3,5 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Commerzbank verdient im 3. Quartal über ein Drittel mehr

Die Commerzbank hat im dritten Quartal über ein Drittel mehr verdient und die Markterwartungen deutlich übertroffen. Grund für das hohe Gewinnwachstum seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigerte Erträge, reduzierte Kosten und ein niedriges Risikoergebnis, teilte die Bank mit. Diese Größen seien ebenfalls alle höher ausgefallen als erwartet.

Heidelberger Druckmaschinen mit Personalwechsel im Aufsichtsrat

Bei der Heidelberger Druckmaschinen AG steht ein Personalwechsel im Aufsichtsrat an. Siegfried Jaschinski werde sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender und das Mandat als Aufsichtsratsmitglied mit Wirkung zum 30. November 2019 niederlegten, teilte die Gesellschaft am Montag mit. Neues Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats soll Martin Sonnenschein, Partner und Geschäftsführer der Unternehmensberatung A.T. Kearney, werden.

Allergan bucht im 3Q Belastung von 750 Mio Dollar nach Vergleich

Der US-Pharmakonzern Allergan hat mit einem Vergleich einen Prozess abgewendet. Wie das Unternehmen mitteilte, hat sich die Tochter Forest in einer Sammelklage wegen des Medikaments Namenda zur Anwendung bei Demenz mit der Klageseite verglichen. Allergan rechnet dementsprechend für das dritte Quartal mit einer Vorsteuerbelastung von 750 Millionen US-Dollar. Das entspricht der Vergleichssumme. Der Prozess sollte ursprünglich im Oktober beginnen.

Astrazeneca meldet positive Studienergebnisse zu Infinzi/Tremelimumab

Der Pharmakonzern Astrazeneca hat positive Studienergebnisse bei seinem Krebsmittel Infinzi und dem CTLA-4-Antikörper Tremelimumab in Kombination mit Chemotherapie erzielt.

AMS will nach Übernahme von Osram Sitze im Aufsichtsrat

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 28, 2019 13:25 ET (17:25 GMT)

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