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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Deutsche Börse hat im dritten Quartal kräftig zulegen können - getrieben von hoher Volatilität an den Finanzmärkten und organischem Wachstum. Konsolidierungseffekte, hauptsächlich die Übernahmen von Axioma und Swisscanto, trugen etwa 1 Prozent zum Wachstum bei den Nettoerlösen bei. Die Geschäftszahlen fielen auf der Umsatzseite über den Markterwartungen aus, blieben auf der Ergebnisseite aber zum Teil unter den Schätzungen. Belastend machten sich gestiegene operative Kosten bemerkbar. Bereinigt lagen diese bei 274 Millionen Euro nach 260 Millionen und fielen höher als die Prognose von 264 Millionen aus. Die Eschborner bestätigten die Jahresprognose und wollen die strukturellen Nettoerlöse um mindestens 5 Prozent steigern. Mit dem bereinigten Nettogewinn soll es 10 Prozent nach oben gehen.

Nachfolgend eine Vergleichstabelle der Drittquartalszahlen mit den Konsensprognosen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
3. QUARTAL                 3Q19  ggVj   3Q19  ggVj   3Q18 
Nettoerlöse bereinigt       734  +13%    724  +11%    651 
Operative Kosten bereinigt  274   +5%    264   +1%    260 
EBITDA bereinigt            462  +17%    461  +17%    395 
EBITDA                      416  +11%    442  +18%    375 
Ergebnis nach Steuern       255  +10%    275  +19%    231 
Ergebnis je Aktie          1,35  +11%   1,43  +17%   1,22 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

SYMRISE 7:30h)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL           3Q19  ggVj  Zahl   3Q18 
Umsatz                865   +7%    16    807 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/Comdirect Bank AG, ausführliches Ergebnis 3Q

07:35 FR/Orange SA, Ergebnis 3Q

08:00 GB/BP plc, Ergebnis 3Q

08:00 SE/Vattenfall AB, Ergebnis 9 Monate

11:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 3Q

11:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 3Q

14:00 DE/Deutsche Börse AG, Telefonkonferenz zum Ergebnis 3Q

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 3Q

21:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 3Q

21:20 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 3Q

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 3Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Schaeffler AG, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen Oktober 
          PROGNOSE: 104 
          zuvor:    104 
- US 
    15:00 Index des Verbrauchervertrauens Oktober 
          PROGNOSE: 128,0 
          zuvor:    125,1 
 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger, inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit August 2028 im Volumen von 1,1 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.945,50   -0,03 
S&P-500-Future         3.039,40    0,10 
Nikkei-225            22.969,82    0,45 
Schanghai-Composite    2.966,79   -0,44 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             170,62     -15 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.941,71       0,37 
DAX-Future           12.942,50       0,45 
XDAX                 12.949,77       0,45 
MDAX                 26.359,29       0,45 
TecDAX                2.823,15       0,32 
EuroStoxx50           3.625,69       0,03 
Stoxx50               3.282,77      -0,09 
Dow-Jones            27.090,72       0,49 
S&P-500-Index         3.039,42       0,56 
Nasdaq-Comp.          8.325,99       1,01 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           170,76%        -51 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der Aktienmarkt wird zunächst kaum verändert erwartet. Für den DAX stehen die Chancen gut, dass er seine imposante Gewinnserie der vergangenen Tage fortsetzt. Von den US-chinesischen Handelsgesprächen kommen positive Nachrichten: so sollen für einen weiteren Monat chinesische Importe mit einem Gegenwert von 34 Milliarden Dollar vom US-Zoll befreit bleiben. In den Fokus rückt aber immer stärker die Berichtssaison. Mit den Geschäftszahlen der Deutschen Börse am Vorabend, Fresenius mit FMC und Beiersdorf am Morgen haben die Investoren die Ergebnisse von gleich vier DAX-Unternehmen zu analysieren. Gute Vorgaben liefert die Wall Street, dort notierten S%P-500 sowie Nasdaq-100 auf Allzeithoch. Technologie- wie auch Telekomwerte zogen den Index nach oben.

Rückblick: Gut behauptet - Stützend wirkten zuversichtliche Aussagen von US-Präsident Donald Trump über den Fortgang der US-chinesischen Handelsgespräche. Auch fest eingeplante Leitzinssenkung der Fed am Mittwoch hellte die Stimmung auf. Dass der Brexit von der EU bis zum 31. Januar erneut verlängert wurde, spielte allenfalls am Rande eine Rolle. Das Pfund reaierte darauf kaum. Vor allem Zykliker wurden gekauft mit der Hoffnung, dass sich die Konjunkturdaten in den kommenden Monaten wieder verbessern. Der Subindex der Rohstoffwerte gewann 1,5, der Auto-Index 1,8 Prozent. Ein schwaches Europa-Geschäft und das schwierige Umfeld haben der HSBC das dritte Quartal verhagelt. Die Aktie verlor 3,7 Prozent. LVMH will das US-Unternehmen Tiffany übernehmen. Dass die LVMH-Aktie um 0,5 Prozent fiel, führten Beobachter auch darauf zurück, dass Tiffany die Offerte vermutlich ablehnen werde und die Franzosen wohl mehr bieten müssen. Richemont profitierten von dadurch ausgelöster Bewertungsfantasie im Luxussektor und zogen um über 2 Prozent an.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Nach einem enttäuschenden Geschäftsausweis ging es für Covestro um 2,9 Prozent nach unten. Das Umfeld für das Unternehmen dürfte schwierig bleiben, hieß es. Commerzbank reagierten mit Aufschlägen von 2,3 Prozent auf Ergebnisse für das dritte Quartal. Im Handel war in ersten Reaktionen von soliden Geschäftszahlen die Rede. Varta zogen um 7,6 Prozent an. Das Unternehmen dürfte nach Einschätzung der Commerzbank am Dienstagmorgen starke Geschäftszahlen vorlegen. Die Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen die Ziele für 2019 erneut anheben wird. Für Fantasie sorgte zudem, dass Apple ihre drahtlosen Ohrhörer AirPods Pro vorstellte, für den Varta als Zulieferer gilt. Laut Bernstein stieg der Umsatz mit den Ohrhörern im abgelaufenen Quartal um 70 Prozent. Nach Geschäftszahlen ging es für Allgeier um 4,6 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

LPKF wurden ein dreiviertel Prozent höher gestellt, nachdem der Laser-Experte am Abend mit positiven Geschäftszahlen aufgewartet hatte. Die Aktie habe im Xetra-Handel schon fest im Markt gelegen, bemerkte ein Teilnehmer. Deutsche Telekom zeigten sich kurz nach Bekanntwerden der Quartalszahlen der Tochter T-Mobile US unbewegt - ebenso Merck KGaA, nachdem das Unternehmen für ein Medikament eine weitere Zulassung mitgeteilt hatte.

USA / WALL STREET

Freundlich - Neue Signale einer Annäherung im US-chinesischen Handelskonflikt sorgten für weiter gute Stimmung. Dazu trug auch bei, dass von der US-Notenbank am Mittwoch eine weitere Zinssenkung erwartet wurde. Der S&P-500-Index erreichte ein neues Rekordhoch. Hauptthema war das Interesse von LVMH an der Juwelierikone Tiffany. Die Tiffany-Aktie haussierte um über 31 Prozent auf 129,72 Dollar. Am Sonntag war bekannt geworden, dass LVMH dem US-Unternehmen 120 Dollar je Aktie geboten hatte. Der über das Gebot gestiegene Preis deutet darauf hin, dass darauf spekuliert wird, Tiffany werde das Gebot ablehnen und LVMH tiefer in die Tasche greifen müssen. Microsoft stiegen um 2,5 Prozent und reagierten damit darauf, dass der Softwarekonzern vom US-Verteidigungsministerium einen Auftrag für ein Cloud-Projekt im Volumen von 10 Milliarden Dollar erhalten hatte. AT&T verdiente mehr als erwartet und stellte moderates Dividendenwachstum, Schuldenabbau und Aktienrückkäufe in Aussicht. Für die Aktie ging es um 4,3 Prozent nach oben. Der Musikstreamingdienst Spotify verdiente deutlich mehr und erhöhte den Ausblick. Die Aktie verbesserte sich um 16,2 Prozent.

Anleihen waren wegen der guten Stimmung als sicherer Hafen nicht gefragt. Daneben sprachen Marktkenner davon, dass die Erwartungen weiterer Zinssenkungen nach dem Oktobertermin am Mittwoch zuletzt gesunken seien. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg so um fast 5 Basispunkte auf 1,84 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Mo, 17:06 Uhr 
EUR/USD    1,1093  -0,0%    1,1098         1,1094 
EUR/JPY    120,91  -0,0%    120,87         120,90 
EUR/CHF    1,1033  -0,1%    1,1025         1,1049 
EUR/GBR    0,8630  -0,0%    0,8975         0,8625 
USD/JPY    108,99  +0,0%    107,74         108,99 
GBP/USD    1,2853  -0,0%    1,2500         1,2860 
USD/CNH    7,0574  -0,1%    7,0657         7,0625 
Bitcoin 
BTC/USD  9.372,26  -0,90  8.578,75       9.368,51 
 

Die Blicke waren vor allem auf die Sitzung der US-Notenbank gerichtet. Zuletzt hatten die US-Notenbanker die Tür für die dritte Zinssenkung in Serie offen gehalten, obwohl sie weniger energisch für eine weitere Senkung argumentiert hatten als vor ihren Schritten im Juli und September. Der Dollar-Index lag zuletzt knapp im Minus. Das Pfund legte leicht zu, nachdem die EU-Staaten sich auf eine Verschiebung des Brexit-Termins um weitere drei Monate bis Ende Januar geeinigt hatten. Dass das britische Unterhaus am Abend gegen die von Premierminister Boris Johnson geforderten vorgezogenen Neuwahlen am 12. Dezember stimmte, bewegte nicht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 29, 2019 02:39 ET (06:39 GMT)

Am Morgen bewegen sich die Wechselkurse der wichtigsten Währungen im asiatisch geprägten Devisengeschäft in engen Spannen. Tendenziell neige der Dollar zur Stärke - gestützt von den verstärkten Hoffnungen im Handelsdisput. Das Pfund kommt dagegen in Asien leicht zurück, nachdem das britische Unterhaus vorgezogene Neuwahlen am 12. Dezember zunächst abgelehnt hatte. Dennoch dürfte es über kurz oder lang zu sochen kommen, heißt es im Handel. Damit dürften Umfragen zu einem möglichen Wahlausgang die Pfundkurse kurzfristig bewegen. Sollten die Konservativen dabei vorn liegen, dürfte der jüngste Höhenflug des Pfund zu Ende gehen, heißt es weiter

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,59      55,81  -0,4%    -0,22  +14,9% 
Brent/ICE         61,37      61,57  -0,3%    -0,20  +10,7% 
 

Am Ölmarkt fielen die Preise nach einer viertägigen Rally und einer abermals freundlichen Eröffnung etwas zurück.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.491,96   1.492,11  -0,0%    -0,16  +16,3% 
Silber (Spot)     17,80      17,84  -0,3%    -0,05  +14,8% 
Platin (Spot)    914,11     918,83  -0,5%    -4,72  +14,8% 
Kupfer-Future      2,68       2,68  -0,3%    -0,01   +1,1% 
 

Gold verbilligte sich um gut 10 auf 1.493 Dollar je Feinunze. Wegen der Zuversicht im Handelsstreit war das Edelmetall zumindest als sogenannter sicherer Hafen nicht gesucht.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

US-INNENPOLITIK

Eine neue Aussage vor dem US-Kongress zur Ukraine-Affäre dürfte einem Medienbericht zufolge den Druck auf Präsident Donald Trump erhöhen. Der Ukraine-Experte des Nationalen Sicherheitsrates, Alexander Vindman, wird am Dienstag vor dem Repräsentantenhaus aussagen. Er hatte dem Telefonat beigewohnt, in dem Trump vom ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj Ermittlungen gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden gefordert hatte. Laut seiner vorab von der New York Times veröffentlichten Eingangserklärung war Vindman "besorgt" über das Telefonat vom Juli.

INNENPOLITIK CHILE

Als Reaktion auf die Massenproteste in Chile mit mindestens 20 Toten hat der unter Druck geratene chilenische Präsident Sebastián Piñera sein Kabinett umgebildet und mehrere Minister entlassen. Piñera ersetzte insgesamt acht der 24 Minister.

INFLATION JAPAN

Kernverbraucherpreise Tokio Okt +0,5% (PROG: +0,6%) gg Vj

Verbraucherpreise Tokio Okt +0,4% gg Vj

Verbraucherpreise Tokio Okt unverändert gg Vm

BREXIT

Nach der Einigung der EU-Staaten auf eine Verlängerung der Brexit-Frist hat der britische Premierminister Boris Johnson Brüssel aufgefordert, einen weiteren Aufschub über den 31. Januar hinaus auszuschließen.

Das britische Unterhaus hat indes gegen die von Premierminister Boris Johnson geforderten vorgezogenen Neuwahlen am 12. Dezember gestimmt. Der Regierungschef hoffte nach Neuwahlen auf eine klare Mehrheit, um das von ihm mit der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen durch das Parlament zu bekommen.

GASLIEFERUNG RUSSLAND

Auch die vierte Gesprächsrunde für ein neues Transitabkommen für Gaslieferungen aus Russland über die Ukraine ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. EU-Energiekommissar Maros Sefcovic zeigte sich im Anschluss an ein am Montag von der EU-Kommission in Brüssel ausgerichtetes Treffen "enttäuscht". Demnach sei die ukrainische Seite bereit für die Finalisierung eines neuen Vertrages gewesen, die russischen Unterhändler jedoch nicht. Das Transitabkommen zwischen Russland und der Ukraine läuft Ende 2019 aus.

VDA

Der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel hat auf Medienberichte reagiert, er sei als neuer Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) im Gespräch. Es habe mit ihm keinerlei "formelle Gespräche darüber gegeben", sagte der frühere Bundeswirtschafts- und Bundesaußenminister der Zeit. "Ich habe mich nicht ins Spiel gebracht und bin nicht offiziell vom VDA angesprochen worden."

WOHNUNGSMARKT DEUTSCHLAND

In einer Umfrage haben fast die Hälfte der Berliner die Sozialisierung von großen Immobilienkonzernen befürwortet. 46 Prozent waren dafür, 46,1 Prozent waren eher oder entschieden dagegen. Das ergab eine repräsentative Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen".

BEIERSDORF

BERICHTET   PROG  PROG 
9MON                  9M19  ggVj   9M19  ggVj  9M18 
Umsatz Konzern       5.725   +6%  5.731   +6% 5.402 
Umsatz Consumer      4.683   +7%  4.675   +6% 4.395 
Umsatz Tesa          1.042   +3%  1.053   +5% 1.007 
Organisches Wachstum   4,3    --     --    --   6,0 
- Angaben in Millionen Euro, Ausnahme organisches Wachstum in Prozent 
 

DEUTSCHE TELEKOM / T-MOBILE US

Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom hat im dritten Quartal mehr verdient als Analysten erwartet hatten, aber weniger umgesetzt. Der Nettogewinn erreichte 870 (Vorjahr: 795) Millionen Dollar bzw. je Aktie 1,01 (0,93) Dollar. Der Umsatz kletterte nur um 1,8 Prozent auf 11,06 Milliarden Dollar. Analysten hatten beim Gewinn je Aktie nur mit 96 Cent gerechnet, beim Umsatz dafür mit 11,33 Milliarden.

FRESENIUS

hat im dritten Quartal bei steigenden Umsätzen operativ und unter dem Strich mehr verdient. Für die Ziele im Gesamtjahr sieht sich das Unternehmen auf Kurs und bestätigte diese auf Konzernebene. Von Juli bis September verdiente die Fresenius SE operativ (EBIT) 1,13 Milliarden Euro, nominal eine Steigerung um 1,6 Prozent, währungsbereinigt ein Rückgang um 1 Prozent. Unter dem Strich blieben 453 Millionen Euro übrig, nominal ein Anstieg um 2 Prozent, währungsbereinigt unverändert.

FRESENIUS MEDICAL CARE

hat im dritten Quartal den Umsatz gesteigert und dank Verbesserungen im Betrieb operativ und unter dem Strich mehr verdient. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr hält die Dialysetochter der Fresenius SE weiterhin am unteren Rand der Ausblicksspanne für erreichbar. Mehrere Analysten hatten jüngst bezweifelt, dass der untere Rand der Zielspanne noch zu erreichen sei. Auch das währungsbereinigte Umsatzplus soll weiterhin 3 bis 7 Prozent betragen. Frank Maddux wurde in seiner Funktion als Global Chief Medical Officer mit Wirkung zum 1. Januar 2020 in den Vorstand berufen.

BERICHTET   PROG  PROG 
3. QUARTAL                                 3Q19  ggVj   3Q19  ggVj   3Q18 
Umsatz*                                   4.419   +9%  4.394   +8%  4.058 
Umsatz bereinigt**                        4.375   +8%  4.333   +7%  4.051 
EBIT*                                       595  +13%    577   +9%    527 
EBIT bereinigt**                            599   +1%    586   -1%    592 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*              333  +17%    293   +3%    285 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt**   363   +6%    340   -1%    343 
Ergebnis je Stammaktie*                    1,10  +18%   0,96   +3%   0,93 
Ergebnis je Stammaktie  bereinigt**        1,21   +8%   1,11   -1%   1,12 
- *  inklusive IFRS 16-Effekt 
- ** exklusive IFRS 16-Effekt 
- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 

MERCK KGAA

hat mit dem Medikament Bavencio (Wirkstoff Avelumab) einen weiteren Erfolg erzielt. Die EU-Kommission erteilte die Zulassung in Kombination mit Axitinib als Erstlinientherapie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC).

MORPHOSYS

Der Biotechnologiekonzern hat mit seinem Wirkstoffkandidaten MOR16 einen Misserfolg verbucht und stellt die klinische Entwicklung dieses Antikörpers zur Behandlung von atopischer Dermatitis ein.

LPKF LASER & ELECTRONICS

hat im dritten Quartal Umsatz und Rendite stärker gesteigert als selbst erwartet. Der Jahresausblick 2019 wurde bekräftigt. Der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 35 Millionen Euro, das EBIT auf 4,9 von 2,7 Millionen, was einer EBIT-Marge von ca. 14 Prozent entspricht.

UNIBAIL-RODAMCO

hat seine Nettomieteinnahmen in den ersten neun Monaten um 17,7 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro gesteigert. Die Mieteinnahmen der Einkaufszentren stiegen um 11,4 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Die zum Halbjahr erhöhte Prognose bestätigte der Konzern und traut sich weiter einen bereinigten Gewinn je Aktie von 12,10 bis 12,30 Euro zu.

ALPHABET

Googles Mutterkonzern hat im dritten Quartal mit dem Gewinn die Erwartungen der Analysten klar verfehlt und mit dem Umsatz knapp übertroffen. Die Einnahmen legten um 20 Prozent auf 40,5 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten mit 40,32 Milliarden Dollar etwas weniger erwartet. Alphabet verdiente netto 7,07 Milliarden Dollar oder 10,12 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit 12,28 Dollar gerechnet.

Australiens Wettbewerbsaufsicht hat Google indes wegen des Verstoßes gegen den Datenschutz verklagt. Der Regulierer fordert neben Sanktionen gegen Google auch klare Erklärungen des Suchmaschinenbetriebers und die Einrichtung eines Compliance-Programms.

APPLE

hat seine drahtlosen Ohrhörer AirPods Pro vorgestellt. Laut Bernstein Research stieg der Umsatz mit den Ohrhörern im abgelaufenen Quartal um 70 Prozent auf rund 2 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 29, 2019 02:39 ET (06:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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