Auf dem höchsten Kursniveau seit Februar
2018 hat es am Dienstag für den EuroStoxx
Auf Länderebene war das Bild am Dienstag ähnlich: In Frankfurt,
Paris und London standen die Märkte moderat im Minus. Der
französische Cac 40
Der britische Premierminister Boris Johnson war am Vorabend mit seinem Antrag auf eine Neuwahl vorerst gescheitert. Nun will er einen Kniff nutzen, um die für eine vorgezogene Parlamentswahl notwendige Zustimmung von zwei Dritteln aller Abgeordneten zu umgehen. Dafür will er ein Gesetz für eine vorgezogene Neuwahl am 12. Dezember durchs Unterhaus bringen.
Laut Analyst Michael Hewson von CMC Markets schielen die Anleger nun bereits auf den am Mittwoch anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank, von dem sie sich die dritte Zinssenkung in Folge versprächen. Auch die Hoffnung auf ein Teilabkommen im US-chinesischen Handelsstreit konnte den europäischen Börsen zuletzt nur noch zaghaft nach oben verhelfen.
In der Branchentabelle kamen nur wenige Sektoren ohne Verluste aus. Dazu zählten vor allem die Reise- und Freizeitwerte mit einem Anstieg um 0,3 Prozent, gefolgt vom Bausektor mit einem moderaten Plus von 0,25 Prozent. Um mindestens 1 Prozent ging es auf der anderen Seite für die Branchen Finanzdienstleistungen, Telekom und Öl & Gas nach unten.
Im EuroStoxx toppte der Fresenius-Konzern wegen starker Zahlen mit
etwa 5 Prozent Plus die Gewinnerliste. Auf den Rängen ging es in der
Luftfahrtindustrie für Airbus und dem Zulieferer Safran
Die rote Laterne hielten dagegen die Telekombranche und ihre
Ausrüster mit Kursverlusten von 2 Prozent bei Orange und 2,3 Prozent
bei Nokia
In Amsterdam wurden die Aktien von Takeaway.com
Im Öl- und Gassektor wurde vor allem BP
BP waren so mit ihrem Abschlag im FTSE 100 der größte Verlierer.
Nicht viel besser erging es in London den Aktien der Royal Bank of
Scotland
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0155 2019-10-29/11:48