Umsatz 7,7 Prozent über Vorjahresquartal, Gewinn vor Zinsen und Steuern 8,4 Prozent höher und beides über den Prognosen der Analysten: Es wirkt, als sei Daimler dabei, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Natürlich bleiben die Kosten für den Weg in die E-Mobilität und das Damoklesschwert möglicher US-Strafzölle. Aber für den Moment trat das alles in den Hintergrund, als der Konzern am vergangenen Donnerstag diese starke Bilanz des dritten Quartals vorlegte.
Und so gelang, was vor kurzem wohl nur wenige zu hoffen wagten: Die Daimler-Aktie ist nicht nur im Saldo des laufenden Jahres in die Gewinnzone vorgedrungen, sondern hat eine tadellose inverse Schulter-Kopf-Schulter-Trendwendeformation (kurz SKS-Formation) vollendet, die der Aktie aus charttechnischer Sicht noch mehr Luft nach oben eröffnet.
Trendwendeformation eröffnet ein Kursziel von 60 Euro
Dass diese SKS-Formation auf der linken Seite zwei Schultern ausgebildet hat, ist kein Makel, ...
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