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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:22 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.620,29   -0,05%  +20,62% 
Stoxx50        3.289,17   +0,26%  +19,17% 
DAX           12.910,23   -0,23%  +22,27% 
FTSE           7.330,78   +0,34%   +8,59% 
CAC            5.765,87   +0,45%  +21,88% 
DJIA          27.085,82   +0,05%  +16,11% 
S&P-500        3.034,61   -0,08%  +21,05% 
Nasdaq-Comp.   8.265,02   -0,14%  +24,56% 
Nasdaq-100     8.044,44   -0,04%  +27,09% 
Nikkei-225    22.843,12   -0,57%  +14,13% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,05       +1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,82      55,54  -1,3%    -0,72  +13,3% 
Brent/ICE         60,99      61,59  -1,0%    -0,60  +10,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.493,88   1.487,25  +0,4%    +6,63  +16,5% 
Silber (Spot)     17,87      17,80  +0,4%    +0,07  +15,3% 
Platin (Spot)    925,15     920,08  +0,6%    +5,07  +16,2% 
Kupfer-Future      2,68       2,69  -0,3%    -0,01   +1,5% 
 

Die Ölpreise fallen, nachdem die offiziellen Vorratsdaten der USA für die vergangene Woche einen deutlich Anstieg hervorgebracht haben. Der Goldpreis zieht im Verlauf etwas an. Niedrigere Zinsen würden das zinsfrei gehaltene Edelmetall vergleichsweise attraktiver machen.

FINANZMARKT USA

Abwarten lautet am Mittwochmittag (Ortszeit) die Devise an der Wall Street. Denn mit der US-Zinsentscheidung während des späten Handelsverlaufs und dem Quartalsbericht von Apple, der mittlerweile eine Art Konjunkturbarometer ist, stehen zwei mutmaßlich richtungweisende Ereignisse bevor. Im Vorfeld halten sich viele Akteure bedeckt. Von den neuesten Konjunkturdaten gehen keine klaren Hinweise für die weitere Geldpolitik aus, sie sind gemischt ausgefallen. Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im dritten Quartal zwar weniger abgeschwächt als erwartet, dafür sank das von der Notenbank favorisierte Preismaß stärker als gedacht. Und der ADP-Bericht über den Arbeitsmarkt in der Privatwirtschaft zeigt für Oktober zwar ein größeres Stellenplus als erwartet, allerdings wurde der Vormonat deutlich nach unten revidiert. Ein kleiner Dämpfer kommt vom Handelsstreit. So berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass der geplante "Phase-1-Vertrag", der im kommenden Monat auf dem Asien-Pazifik-Gipfel (Apec) in Chile unterzeichnet werden sollte, möglicherweise nicht rechtzeitig fertig werde. Verkomplizierend kommt hinzu, dass Chiles Präsident wegen der sozialen Unruhen neben der UN-Klimakonferenz auch das Apec-Treffen abgesagt hat. Der Industriekonzern General Electric (GE) hat seinen Verlust im dritten Quartal erheblich eingegrenzt, wenn auch unter dem Strich wegen Restrukturierungsbelastungen immer noch ein Fehlbetrag von 9,5 Milliarden Dollar. Im Kerngeschäft verdiente GE aber Geld und erhöhte den Cashflow-Ausblick. Die Aktie steigt um gut 10 Prozent. Mit Enttäuschung werden insgesamt uninspirierende Geschäftszahlen von AMD aufgenommen. Der Kurs reduziert sich um 2 Prozent. Die Aktie des Konkurrenten Intel gibt ebenfalls nach. Apple zeigen sich im Vorfeld des Quartalsberichts leichter.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 3Q

21:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 4Q

21:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
          19:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 1,50% bis 1,75% 
          zuvor:    1,75% bis 2,00% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch knapp im Minus geschlossen. Marktteilnehmer berichteten von einem teils nervösen Handel im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend. Die laufende Berichtssaison lieferte die Impulse für die Einzelwerte. Fiat Chrysler verhandelt mit dem Peugeot-Eigentümer PSA Group über einen möglichen Zusammenschluss. Die Aktie von Fiat Chrysler sprang 9,5 Prozent nach oben, Peugeot um 4,5 Prozent. Leidtragender waren Renault, die nun nicht mehr als Fusionskandidat in Frage kommen. Entsprechend fielen die Aktien um 4 Prozent. Die Fusionsgespräche kamen im Zuliefersektor nicht gut an. Ein Zusammenschluss hätte vermutlich negative Auswirkungen, denn die höhere Einkaufsmacht einer fusionierten Gruppe dürfte für Preis- und damit Margendruck sorgen. Faurecia fielen um 5,9 Prozent, Valeo um 3,9 Prozent sowie Schaeffler und Continental um jeweils 4 Prozent. Die Citigroup bewertete die Geschäftszahlen von Volkswagen (plus 0,7 Prozent) für das dritte Quartal trotz einiger Einmaleffekte positiv. Die Diesel-Affäre sorge im Hintergrund aber weiterhin für Störfeuer. Nach einer Gewinnwarnung und der Verschiebung des Kapitalmarkttages verlor die Aktie von Pirelli 10,7 Prozent. In Großbritannien legten Standard Chartered nach starken Zahlen um 2,6 Prozent zu. Um 7,6 Prozent schossen L'Oreal nach guten Drittquartalszahlen nach oben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi,  8.01 Uhr  Di, 17:04 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1120  +0,07%         1,1115         1,1116    -3,0% 
EUR/JPY               121,10  +0,10%         120,98         120,99    -3,7% 
EUR/CHF               1,1019  -0,26%         1,1038         1,1047    -2,1% 
EUR/GBP               0,8637  -0,02%         0,8632         0,8619    -4,0% 
USD/JPY               108,90  +0,02%         108,85         108,84    -0,7% 
GBP/USD               1,2876  +0,09%         1,2876         1,2896    +0,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0586  -0,10%         7,0610         7,0653    +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.114,76  -3,57%       9.229,80       9.352,26  +145,1% 
 

Am Devisenmarkt tat sich vor der Zinsentscheidung wenig. Entscheidend für den Dollar dürfte werden, ob es sich um eine Senkung mit einem falkenhaften Unterton handeln werde, so die Analysten der Commerzbank. Der kanadische Dollar fällt derweil zu seinem US-Pendant deutlicher zurück. Die kanadische Notenbank hat zwar den Leitzins am Mittwoch unverändert gelassen, in ihrem begleitenden Kommentar laut den Analysten von ING aber einen vorsichtigen Ton angeschlagen, der deutlich von dem abweiche, was noch im September zu hören gewesen sei. Demnach machen sich die Währungshüter nun mehr Sorgen um das Wirtschaftswachstum. Damit ist laut ING eine Zinssenkung im Dezember zumindest auf dem Tisch.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative Vorzeichen haben zur Wochenmitte an den Börsen in Ostasien und Australien dominiert. Vor der Bekanntgabe des Zinsentscheids der US-Notenbank hielten sich die Anleger zurück. Dazu kamen Zweifel an einer baldigen Beilegung des Handelsstreits USA/China. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte berichtet, dass der geplante "Phase-1-Vertrag", der eigentlich im kommenden Monat auf dem Asien-Pazifik-Gipfel unterzeichnet werden sollte, möglicherweise nicht rechtzeitig fertig wird. China hat im Gegenzug den USA Schikane vorgeworfen, weil chinesische Telekomausrüster in den USA nicht tätig werden sollen. Ansonsten galt das Interesse der Bilanzsaison. Die Aktie von Standard Chartered legte an der Börse in Hongkong um 2,5 Prozent zu, nachdem die Bank überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Gar nicht gut kamen die Zahlen von BYD an, die Aktie fiel um 5,8 Prozent. Der Autohersteller hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Die Drittquartalszahlen von Guangzhou Automobile fielen ebenfalls enttäuschend aus, was die Aktie um 5,5 Prozent drückte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche-Börse-Tochter Eurex und MSCI bauen strategische Beziehung aus

Die Deutsche-Börse-Tochter Eurex und der US-Finanzdienstleister MSCI wollen ihre strategische Beziehung ausbauen. Neben der langfristigen Verlängerung des Lizenzvertrags über Futures und Optionen werde MSCI neue Indizes für börsennotierte ESG-Aktienindexderivate und Total Return Futures (TRFs) an Eurex lizensieren, teilte die Deutsche Börse mit.

RIB Software mit starker Umsatzentwicklung - Marge sinkt

Die RIB Software SE hat im dritten Quartal einen Umsatzsprung erzielt, unter dem Strich aber deutlich weniger verdient. Der Konzernumsatz kletterte laut Mitteilung um 82 Prozent auf 59 Millionen Euro, wie das Stuttgarter Unternehmen mitteilte. Das operative EBITDA stieg um 17 Prozent auf 14,4 Millionen Euro, die Marge sank auf 24,4 von 37,8 Prozent.

Zalando setzt sich Ziele zur Klimaneutralität

Zalando will klimaneutral werden. Europas größter Online-Modehändler setzt sich ab sofort ambitionierte Ziele und ergreift vielfältige Maßnahmen, um den CO2-Fussabdruck im Unternehmen zu reduzieren - in Bezug auf das eigene Geschäft, Verpackungen, Lieferungen, Retouren sowie die Waren im Online-Shop. Die Verpflichtung zur Klimaneutralität ist laut Unternehmen Teil von Zalandos neuer Strategie "do.MORE", mit der der Konzern zu einer "nachhaltigen Mode-Plattform" werden möchte.

Biogen und Alkermes erhalten FDA-Zulassung für Vumerity

Biogen und Alkermes können sich über eine FDA-Zulassung freuen. Wie die beiden Biopharmaunternehmen mitteilten, hat die US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für das Medikament Vumerity zur Behandlung von schubförmigen Formen der Multiplen Sklerose erteilt.

Facebook stimmt Geldbuße in Großbritannien wegen Datenskandal zu

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 30, 2019 13:26 ET (17:26 GMT)

Facebook hat sich nach dem Skandal um Datenmissbrauch durch Cambridge Analytica mit der britischen Datenschutzbehörde IOC geeinigt und eine Geldbuße von 500.000 Pfund akzeptiert. Ein Fehlverhalten räumte die Facebook Inc im Zuge des Vergleichs jedoch nicht ein.

Glaxosmithkline erhöht Prognose für Gewinn je Aktie nach Quartal

Glaxosmithkline wird nach signifikanten Gewinn- und Umsatzsteigerungen im dritten Quartal zuversichtlicher beim Ausblick für das Gesamtjahr. Das britische Pharmaunternehmen erwartet nun im Gesamtjahr einen stabilen währungsbereinigten Gewinn je Aktie. Zuvor hatte der Konzern hier einen Rückgang von 3 bis 5 Prozent prognostiziert.

Honda und Hitachi fusionieren ihre Kfz-Teile-Töchter

Der japanische Mischkonzern Hitachi und der Autokonzern Honda Motor wollen ihre jeweiligen Autoteile-Töchter zusammenführen, um einen globalen Autozulieferer zu schaffen. Hitachi wird eine 67-prozentige Beteiligung an dem entstehenden Unternehmen übernehmen, dessen Jahresumsatz auf 1,7 Billionen Yen (rund 14 Milliarden Euro) geschätzt wird, und Honda die restlichen 33 Prozent. Honda will vor der Verschmelzung mit Hitachi Automotive Systems Tenderangebote für seine Tochtergesellschaften machen: Keihin Corp. für 2.600 Yen pro Aktie, Showa Corp für 2.300 Yen pro Stück und Nissin Kogyo Co Ltd bei 2.250 pro Aktie.

Next steigert Umsatz und bestätigt Jahresprognose

Next plc hat den Umsatz mit nicht rabattierten Produkten im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 um 2,0 Prozent gesteigert und liegt damit über den Erwartungen. Der Umsatz in den Filialen ging im Quartal per 26. Oktober um 6,3 Prozent zurück, während die Online-Verkäufe um 9,7 Prozent zunahmen. Der Vollpreis-Umsatz wuchs im bisherigen Jahresverlauf um 3,5 Prozent.

Telefonica Deutschland: Breitband-Kooperation mit Tele Columbu

Telefonica Deutschland stärkt sein Angebot mit schnellem Internet im Festnetz für Kunden seiner Marke O2. Das Unternehmen erhält dank einer Kooperationsvereinbarung langfristig Zugriff auf die Kabel- und Glasfaser-Netze von Tele Columbus, wie beide Firmen mitteilten. Telefonica Deutschland kann dadurch Breitband-Produkte auf der Netzinfrastruktur von Tele Columbus vermarkten. Die Kooperation umfasst rund 2,3 Millionen angeschlossene Haushalte in Deutschland.

Drei neue Investoren retten Nordeuropa-Geschäft von Thomas Cook

Ein norwegischer Hotel- und Immobilienentwickler und zwei Private-Equity-Fonds haben das Nordeuropa-Geschäft des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook gekauft und damit 2.300 Arbeitsplätze erhalten. Der norwegische Unternehmer Petter Stordalen und der schwedische Investor Altor erwarben jeweils 40 Prozent an der Thomas-Cook-Tochter Ving Group. Die restlichen 20 Prozent kaufte der Londoner Investor TDR Capital, wie die Käufer gemeinsam mitteilten.

Total verkauft Tochter an Shell

Total hat einen Käufer für seine südostasiatische Tochter gefunden. Die Total E&P Deep Offshore Borneo BV werde vom niederländischen Konzern Royal Dutch Shell für 300 Millionen US-Dollar übernommen, teilte die Total SA mit. Beide Unternehmen hätten eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2019 13:26 ET (17:26 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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