Bayer erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von 9,83 Mrd. Euro und damit etwas mehr als im Vorjahr von 9,262 Mrd. Euro. Die Analystenprognose von 9,699 Mrd. Euro wurde jedoch verfehlt. Das bereinigte Ergebnis (Ebitda Pre Ex) legte auf 2,291 Mrd. Euro zu. Hier wurde die Prognose von 2,269 Mrd. Euro ebenfalls unterschritten. Beim Nettogewinn von 1,036 Mrd. Euro enttäuschte der Konzern gänzlich, hält an seinem Jahresausblick aber weiter fest.
Technisch betrachtet hat sich die Bayer-Aktie nach einem massiven Kurssturz von 146,45 Euro auf gerade einmal 52,02 Euro zuletzt stabilisiert und versucht sich an ihren langfristigen Aufwärtstrend an einer Trendwende. Die dabei wichtigsten Kursmarken befinden sich zwischen den Niveaus von 52,02 und 73,17 Euro. Denn seit Ende letzten Jahres basteln Marktteilnehmer in diesem Bereich an einer potenziellen Trendwende in Form einer inversen SKS-Formation. Trotzdem schwebt die Klagewelle in den USA wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Es wird sich allerdings erst noch zeigen ...
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