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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Die US-Notenbank hat ihre Geldpolitik weiter gelockert und zugleich das Signal gesendet, dass sie nach drei Zinssenkungen in Serie eine Pause einlegen will. Sie reduzierte den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf 1,50 bis 1,75 Prozent. Der Beschluss fiel mit acht zu zwei Stimmen. Wie schon im Juli und September stimmten zwei Ratsmitglieder, Esther L. George und Eric S. Rosengren, für stabile Zinsen. Aus dem Begleittext wurde der Passus gestrichen, wonach die Fed "angemessen handeln" werde, um das Wachstum der Wirtschaft zu unterstützen. Stattdessen heißt es nun, die Notenbank werde die eingehenden Informationen für einen "angemessenen Zinspfad" prüfen. Fed-Chef Powell skizzierte ein gemischtes Bild der Wirtschaft; Investitionen, Export und Industrie seien schwächer, doch der Arbeitsmarkt bleibe stark und der Konsum robust. Insgesamt zeige sich die Wirtschaft als widerstandsfähig gegenüber Gegenströmungen. Die geldpolitische Haltung sei dieser Lage "angemessen" und dies dürfte auch für die nächste Zukunft gelten, sagte Powell.

TAGESTHEMA II

Fiat Chrysler und der Peugeot-Mutterkonzern PSA haben sich laut Informanten auf die Konditionen einer Fusion geeinigt. Der Board von PSA habe die Transaktion am Mittwoch bereits abgesegnet. Die Board-Sitzung bei Fiat Chrysler sei noch im Gange, während der Board von Exor, der Holdinggesellschaft der Familie Agnelli, die den italienisch-amerikanischen Konzern kontrolliert, später am Mittwochabend zusammenkommen wolle, hieß es. Im Zuge der Transaktion wolle Peugeot seinen Anteil am Zulieferer Faurecia abspalten und die dadurch vereinnahmten 3 Milliarden Euro an seine Aktionäre ausschütten, während Fiat Chrysler seinen Aktionären eine Sonderdividende von 5 Milliarden Euro zahlen und auch den Erlös aus dem Verkauf des Roboterherstellers Comau verteilen wolle, der mit 250 Millionen Euro bewertet werde. Die Regierungen der USA und Frankreichs seien über die Transaktion informiert worden. Zu den noch zu klärenden Fragen gehörten der Sitz des fusionierten Konzerns und die Höhe der Anteile der Großaktionäre der beiden Unternehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:55 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 3Q, Amsterdam

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:00 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 3Q, New York

12:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 3Q, Atlanta

Außerdem im Tagesverlauf:

- US/Dupont de Nemours Inc, Ergebnis 3Q (vor Bösenbeginn), Wilmington

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    212.000 
 
          Arbeitskostenindex 3Q 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vq 
          zuvor:    +0,6% gg Vq 
 
          Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    47,1 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.049,20  +0,05% 
Nikkei-225          22.927,04  +0,37% 
Hang-Seng-Index     26.871,12  +0,76% 
Kospi                2.083,48  +0,15% 
Shanghai-Composite   2.928,01  -0,39% 
S&P/ASX 200          6.663,40  -0,39% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den asiatischen Börsen überwiegen am Donnerstag die positiven Vorzeichen, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch wie erwartet die Zinsen gesenkt hat. Erleichtert reagieren die Anleger auch darauf, dass China und die USA ihre Handelsgespräche wie geplant fortsetzen wollen. Enttäuschende chinesische Konjunkturdaten lasten allerdings auf der Börse in Schanghai. Die am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA veröffentlichten Quartalszahlen von Apple geben den Aktien der asiatischen Zulieferer Auftrieb. In Hongkong verteuern sich Sunny Optical um 8,8 Prozent und AAC um 4,4 Prozent. Largan Precision gewinnen in Taiwan 3,4 Prozent. Auch sonst machen Unternehmenszahlen die Kurse. In Seoul rückt die Aktie von Samsung um 1 Prozent vor. Der Chiphersteller hat zwar einen Gewinneinbruch um über 50 Prozent gemeldet, zeigt sich aber optimistisch, dass die Preise für Speicherchips im kommenden Jahr wieder anziehen werden. Mit Enttäuschung werden dagegen die Zahlen von LG Electronics aufgenommen, der Kurs fällt um 2,2 Prozent. Der Kurs der australischen Bank ANZ sackt um 3,3 Prozent ab, nachdem die Geschäftszahlen enttäuscht hatten. Gerüchte über einen "Bank Run" belasten unterdessen die Aktien chinesischer Banken. In Schanghai büßen Chongqing Rural Commercial Bank 3 Prozent ein, Qingdao Rural Commercial Bank verlieren 1,6 Prozent. Nach Medienberichten vom Mittwoch ziehen Sparer in Scharen ihr Geld aus der Henan Yichuan Rural Commercial Bank ab.

US-NACHBÖRSE

Apple stiegen um 2 Prozent, nachdem Umsatz und Ergebnis des iPhone-Herstellers die Erwartungen übertroffen hatten. Auch die Zahlen von Facebook kamen gut an. Die Titel gewannen 4,5 Prozent. Starbucks überzeugte mit einem überraschend starken Umsatzwachstum, während das Ergebnis dem Analystenkonsens entsprach. Die Aktie legte um 3 Prozent zu. Western Digital schnitt zwar bei Umsatz und bereinigtem Ergebnis je Aktie besser ab als erwartet, gab aber einen enttäuschenden Ausblick. Überdies kündigte der CEO seinen Rücktritt an. Die Titel brachen um 9,9 Prozent ein.

Für Cirrus Logic ging es um 6,4 Prozent aufwärts. Umsatz und Ergebnis des Halbleiterherstellers hatten die Erwartungen übertroffen.

Die Etsy-Aktie fiel um 7 Prozent. Die E-Commerce-Plattform, auf der Handarbeiten und Selbstgebasteltes angeboten werden, hatte bei der Vorlage von Drittquartalszahlen den Ausblick gesenkt. Der Kurs von Twitter sank um 1,8 Prozent, nachdem der Kurznachrichtendienst mitgeteilt hatte, künftig keine politischen Anzeigen mehr zuzulassen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA                27.186,69       0,43         115,27          16,54 
S&P-500              3.046,77       0,33           9,88          21,54 
Nasdaq-Comp.         8.303,98       0,33          27,12          25,15 
Nasdaq-100           8.083,11       0,44          35,60          27,70 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   837 Mio   807 Mio 
Gewinner             1.547     1.544 
Verlierer            1.371     1.382 
Unverändert            117       110 
 

Etwas fester - Nach der wie erwartet gekommenen Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte haben die US-Aktienmärkte wie auch der Dollar am Mittwoch zunächst kaum reagiert. Im weiteren Verlauf zogen die Aktienkurse dann aber etwas an, während der Dollar zugleich schwächelte, weil sich eine für den Aktienmarkt günstige, also leicht taubenhafte Interpretation der begleitenden Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell durchsetzte. Am Zinsterminmarkt verharrte die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung im Dezember bei knapp über 20 Prozent. Neue Konjunkturdaten gingen angesichts des Zinstermins unter, insgesamt waren sie gemischt ausgefallen. Die Mattel-Aktie schoss um knapp 14 Prozent nach oben. Der Spielzeughersteller hatte mehr verdient als erwartet und dabei von Kostensenkungen profitiert. Positiv wirkt auch, dass Mattel Betrugsvorwürfe eines Informanten weitgehend ausräumen konnte. General Electric grenzte seinen Quartalsverlust erheblich ein und verdiente im Kerngeschäft Geld und erhöhte den Cashflow-Ausblick. Die Aktie stieg um 11,5 Prozent. Yum Brands knickten dagegen nach dem Quartalsbericht um gut 6 Prozent ein. Fiat Chrysler bauten das kräftige Plus vom Vortag in Reaktion auf eine mögliche Fusion mit Peugeot um gut 5 Prozent aus. Während des späten Handels war aus Informantenkreisen bekannt geworden, dass beide Seiten die Fusion vereinbart hätten.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,60       -4,4           1,64           39,7 
5 Jahre                  1,61       -5,4           1,66          -31,8 
7 Jahre                  1,68       -6,4           1,75          -56,3 
10 Jahre                 1,77       -6,3           1,84          -67,1 
30 Jahre                 2,25       -8,1           2,33          -81,4 
 

Am US-Anleihemarkt sanken die Renditen deutlich nach der Zinssenkung und so aufgenommenen Aussagen der Fed, dass ein weitere Zinsschritt im Dezember zumindest nicht ausgeschlossen scheint. Zudem sagte Fed-Chef Powell, dass man derzeit nicht an Zinserhöhungen denke. Die Zehnjahresrendite sank um 6 Basispunkte auf 1,81 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 31, 2019 02:53 ET (06:53 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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