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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:06 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.604,41   -0,44%  +20,09% 
Stoxx50        3.267,22   -0,67%  +18,37% 
DAX           12.866,79   -0,34%  +21,86% 
FTSE           7.248,38   -1,12%   +8,96% 
CAC            5.729,86   -0,62%  +21,12% 
DJIA          26.968,42   -0,80%  +15,61% 
S&P-500        3.028,69   -0,59%  +20,82% 
Nasdaq-Comp.   8.270,25   -0,41%  +24,64% 
Nasdaq-100     8.065,50   -0,22%  +27,42% 
Nikkei-225    22.927,04   +0,37%  +14,55% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,81      +48 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,17      55,06  -1,6%    -0,89  +12,0% 
Brent/ICE         60,14      60,61  -0,8%    -0,47   +8,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.511,09   1.495,79  +1,0%   +15,30  +17,8% 
Silber (Spot)     18,03      17,86  +0,9%    +0,17  +16,3% 
Platin (Spot)    929,69     925,44  +0,5%    +4,25  +16,7% 
Kupfer-Future      2,63       2,69  -1,9%    -0,05   -0,4% 
 

Am Ölmarkt fallen die Preise. Neben den Sorgen um den Handelsstreit belastet hier der jüngste Anstieg der US-Ölvorräte. Eine kleine Rally zeigt das Gold. "Der Goldpreis profitiert von der Erwartung, dass es so schnell kein Ende im Handelsstreit geben wird", sagt Marktanalyst Edward Moya von Oanda. Eine Lösung könne sich bis nach der US-Präsidentschaftswahl 2020 hinziehen, was den Goldpreis weiter stützen dürfte.

FINANZMARKT USA

Auf die Stimmung drückt ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach es auf chinesischer Seite Zweifel gibt, ob mit US-Präsident Donald Trump ein langfristiges Handelsabkommen erreicht werden kann. Gleichwohl sollen die Gespräche wie geplant weitergehen, auch wenn das Apec-Treffen in Chile im November wegen innenpolitischer Querelen abgesagt wurde. Dort sollte ein sogenanntes "Phase-1-Abkommen" unterzeichnet werden. Etwas in den Hintergrund gedrängt wird davon die Zinssenkung der US-Notenbank vom Vorabend. Es war bereits die dritte Mal in diesem Jahr. Dabei signalisierte sie zwar eine Zinspause, stellte aber auch klar, dass die Zinsen niedrig blieben. Zudem zeichnete US-Notenbankpräsident Jerome Powell ein eher durchwachsenes Bild der US-Wirtschaft und betonte die weiter datenabhängige Vorgehensweise. Der US-Arbeitsmarktbericht für Oktober am Freitag könnte hier ein erster Gradmesser sein. Der Index der Einkaufsmanager Chicago ist derweil im Oktober deutlich gefallen und hat die Erwartung weit unterboten. Er liegt nun noch tiefer im Schrumpfung signalisierenden Bereich. Von den Erstanträgen und den US-Verbraucherausgaben und -Einkommen gehen keine Impulse aus. Im Technologiesektor wird die Stimmung aufgehellt von gut ankommenden Zahlen von Apple und Facebook. Der Dow-Jones-Index wird gebremst von Verlusten bei den Schwergewichten Boeing und Caterpillar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Donnerstag etwas leichter geschlossen. Im Handel war von Gewinnmitnahmen bei einer anhaltend guten Stimmung die Rede. Für etwas Zurückhaltung sorgten schwache Wirtschaftsdaten aus China. Daneben berichtete Bloomberg, auf chinesischer Seite gebe es Zweifel, ob mit US-Präsident Donald Trump ein langfristiges Handelsabkommen erreicht werden könne. Jedoch gehen Analysten ohnehin nicht von einer Lösung des Konflikts, sondern nur von einer Waffenruhe, aus. Keine großen Akzente setzte derweil die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank vom Vorabend. Die Fed hat wie erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt, zugleich hat US-Notenbankpräsident Jerome Powell eine Pause bei den Zinssenkungen in Aussicht gestellt. Rohstoffaktien gaben deutlicher nach mit Abgaben von 1,4 Prozent. Hier machten sich auch die China-Daten bemerkbar. Rio Tinto gaben um 1,2 Prozent nach oder BHP um 1,1 Prozent. Weiter das Topthema im Markt waren die nun offiziellen Fusionspläne zwischen Fiat Chrysler und Peugeot PSA. Einem Kursplus von 8,2 Prozent bei Fiat Chrysler stand ein Minus von 12,9 Prozent von Peugeot PSA gegenüber. Jefferies schätzt, dass Peugeot eine bereinigte Prämie von 32 Prozent zahle, um die Kontrolle über Fiat zu erlangen. Zulieferer und Autobauer standen angesichts der Fusion weiter unter Druck. Diese könnte den Wettbewerbs- und Preisdruck erhöhen. Schaeffler verloren 2,9 Prozent, Continental 1,2 Prozent, Valeo 1,4 Prozent und Infineon 2,6 Prozent. Bayer schlossen dagegen 3,4 Prozent im Plus. Im Handel wurde auf einen wachsenden Optimismus wegen der Glyphosat-Klagen verwiesen. Sanofi verloren nach Geschäftszahlen 2,8 Prozent. Der Pharmakonzern hat solide Ergebnisse vorgelegt. Vermutlich störten sich die Anleger an der Entwicklung des China-Geschäfts. Swiss Re verloren 0,8 Prozent. Vontobel sprach von insgesamt schwächeren Zahlen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do,  8.06 Uhr  Mi, 17:13 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1148  -0,05%         1,1163         1,1121    -2,8% 
EUR/JPY               120,41  -0,78%         121,30         121,09    -4,2% 
EUR/CHF               1,0999  -0,30%         1,1021         1,1021    -2,3% 
EUR/GBP               0,8612  -0,35%         0,8635         0,8641    -4,3% 
USD/JPY               108,02  -0,73%         108,68         108,88    -1,5% 
GBP/USD               1,2942  +0,29%         1,2929         1,2871    +1,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,0501  +0,07%         7,0328         7,0549    +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.272,76  +0,57%       9.122,76       9.061,01  +149,3% 
 

Der Dollar neigt zur Schwäche. Der Euro kann seine Gewinne vom Vorabend im Anschluss an die US-Zinsentscheidung gut behaupten und kostet 1,1148 Dollar. Zur Wochenmitte hatte er im Tagestief noch unter 1,11 Dollar gelegen. Die Eintrübung der US-Konjunkturdaten sowie die lahmende Weltkonjunktur dürften die von der US-Notenbank signalisierte Zinssenkungspause zu einer recht kurzen machen, vermuten die Analysten von ING. "Die Kernfrage wird sein, ob die Daten der Fed eine Ruhepause gönnen werden. Wir hegen Zweifel." Stärke auf breiter Front zeigt unterdessen der Yen, nachdem die japanische Notenbank anders als die Fed an ihrem Leitzins festgehalten hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen haben am Donnerstag die positiven Vorzeichen überwogen, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch wie erwartet die Zinsen gesenkt hatte. Erleichtert reagierten die Anleger auch darauf, dass China und die USA ihre Handelsgespräche wie geplant fortsetzen wollen. Enttäuschende chinesische Konjunkturdaten lasteten allerdings auf der Börse in Schanghai. In Tokio stieg der Nikkei-225-Index um 0,4 Prozent, nachdem die Bank of Japan ihre Geldpolitik unverändert gelassen hatte. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor in China sank im Oktober überraschend auf 49,3 Punkte und entfernte sich damit weiter nach unten von der Expansionsschwelle. Auch der Index für den Dienstleistungssektor ging zurück, blieb mit 52,8 Punkten aber über der Marke von 50, die eine Expansion anzeigt. Die Apple-Zahlen gaben den Aktien der asiatischen Zulieferer Auftrieb. So verteuerten sich Sunny Optical um 7,4 Prozent und AAC um 3,5 Prozent. Largan Precision gewannen 3,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank hat Immoblienverkauf an Russen trotz Einwänden genehmigt - Kreise

Vertreter der Deutschen Bank haben den Verkauf von Immobilien im Silicon Valley an einen russischen Geschäftsmann trotz Einwänden ihres eigenen Reputationsausschusses in den USA genehmigt. Unter anderem habe ein für US-Anti-Geldwäsche-Kontrollen der Bank zuständige Manager Bedenken geäußert, sagten mit der Sache vertraute Personen. Die Transaktion im Volumen von 72 Millionen US-Dollar sei aber trotzdem im Mai 2018 genehmigt worden.

Hochtief mit deutlichem Gewinnanstieg und Rekordauftragsbestand

Beflügelt von starkem Wachstum hat Hochtief in den ersten neun Monaten 29 Prozent mehr verdient als vor Jahresfrist. Der sogenannte operative Konzerngewinn, der Sondereffekte außerhalb des eigentlichen Geschäftes ausklammert, stieg um 108 Millionen auf 478 Millionen Euro, wie der Baukonzern mitteilte.

RIB Software erhält Auftrag von Siemens

Die RIB Software SE hat einen Auftrag von der Siemens-Sparte Power & Gas erhalten. Wie der im TecDAX und SDAX notierte Softwarehersteller mitteilte, handelt es sich um einen Auftrag für die Plattform "iTWO 4.0". "Die durchgängige und vollständig integrierte iTWO 4.0 Plattform ermöglicht es Siemens, die gesamte Projektabwicklung effizient und zukunftssicher zu digitalisieren", sagte Erik von Stebut, Managing Director von RIB in Deutschland. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Zalando-CFO: Auf Kurs für Ziele trotz Klima-Investitionen

Zalando sieht sich auf Kurs für die Ziele im Gesamtjahr sowie die Mittelfristziele. Das gilt trotz der geplanten hohen Investitionen in die neue Nachhaltigkeits-Strategie, die Zalando am Mittwoch ankündigt hat, sagte CFO David Schröder in der Telefonkonferenz mit Analysten.

Morgan Stanley Infrastructure startet Annahmefrist für PNE-Übernahme

Die Aktionäre des Windpark-Projektierers PNE können ihre Aktien ab dem heutigen Donnerstag Morgan Stanley Infrastructure Partners (MSIP) andienen. Die Annahmefrist beginnt am 31. Oktober und endet am 28. November 2019 um Mitternacht, wie der Investor mitteilte. Die Mindestannahmeschwelle liegt bei 50 Prozent plus einer Aktie.

Vietjet bestellt bei Airbus A321XLR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 31, 2019 13:11 ET (17:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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